Servus,
nach dem Super Tuesday hat wohl auch der Letzte kapiert, dass man Trump nicht einfach weglachen kann und langsam formiert sich der Widerstand. Im Fokus steht dabei vor allem die Glaubwürdigkeit Trumps und der Mythos, den er selbst um seinen Namen herum aufgebaut hat.
Den ersten großen Schritt machte John Oliver mit einer wirklich ausgezeichneten (und lustigen) Sendung über Trump, die ich jedem nur empfehlen kann:
Das Video wurde bisher mehr als 17 Mio. mal angeschaut und entzaubert den Mythos ‚Trmp‘ auf mehreren Ebenen.
Auch von Seiten der GOP gab es schon länger Querschüsse wie etwa von Senator Ben Sasse (Nebraska), der sogar einen Parteiaustritt andeutet. Auch Gouverneur Baker (Mass.) hat gestern angekündigt, nicht für Trump stimmen zu wollen. Mittlerweile gibt es immer mehr (auch ehemalige) Abgeordnete und Gouverneure, die sich ebenfalls öffentlich gegen eine Nominierung Trumps stellen. Am deutlichsten waren wohl die Worte, die Mitt Romney fand und die Trump offenbar auch nicht kalt ließen.
Auch die konservativen Medien schießen immer schärfer gegen Trump, angefangen mit Fox News über konservative Blogs bis hin zu TV Kommentatoren. Einen kleinen Vorgeschmack auf die nächsten Wochen bekam Trump auch bei der gestrigen TV Debatte.
Was meint ihr? Wird Trump diesen vermehrten Widerstand aus den eigenen Reihen zu spüren bekommen? Können diese vielen Persönlichleiten aus Politik und Medien Trumps Wähler wirklich beeinflussen?
Lg,
Penegrin