Quo vadis, Erdogan?

Einen schönen Tag wünscht …

… Hans-Jürgen Schneider

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Er proletet eben in der Gegend herum.

Wohlwissend, dass er aus D keinen wirklichen Gegenwind zu erwarten hat. Auch Gabriel beschränkt sich ja bereits seit Monaten darauf, irgendetwas von

a. jedes Maß verloren
b. eine neue Dimension der Provokation erreicht

und ähnliche Wortblasen abzusondern. Die Wiederholungen ermüden.

Erdogans Ziel ist es übrigens, den großen türk. Übervater zu markieren. Mit all dem Geschwafel, das man von einer Patriarchengesellschaft erwarten darf. Er macht dies allein fürs inländische Publikum. Denn in zwei Jahren stehen bereits Präsidentschaftswahlen an, die er natürlich gerne gewinnen würde. Die antideutschen Ressentiments kommen bei seiner Wählerklientel (eher ländlich und mit niedrigem Bildungsgrad) bestens an.

Übrigens verhindert auch der EU-Juncker, dass Erdogan einmal Konsequenzen zu spüren bekommt. Wir dürfen uns also darauf einstellen, dass niemand diesen Klassenrüpel (aus der Förderschule) stoppen will oder wird. Daher geht das Theater weiter und jede neue Kasperlevorstellung wird noch etwas krasser und schmieriger werden.

Gruß
vdmaster