Etwas weiter unten geht es um die NPD.Wo wir grade bei Verfassungsfeindlichen Parteien sind. Eine will Migrantenquoten einführen und damit nicht besser dastehen als frühere Diktaturen. Denn erstmal gibt es dann eine Diskriminierung (Art. 3 GG) und dann sollen noch Vorfahren auf ihre Herkunft überprüft werden. Wer findet da Änlichkeiten zu der Zeit zwischen 33-45?
Hallo,
danke für den Link
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,803…
Eine will Migrantenquoten einführen und damit nicht besser dastehen als frühere Diktaturen. Denn erstmal gibt es dann eine Diskriminierung (Art. 3 GG) und dann sollen noch Vorfahren auf ihre Herkunft überprüft werden. Wer findet da Änlichkeiten zu der Zeit zwischen 33-45?
An die Zeit zwischen 33 - 45 erinnert mich dieser Schmarn spontan weniger. Diese ganze Quoten-Histerie erinnert mich vielmehr an die Volkskammer der DDR, wo festgelegt war welche „Partei“ welche Anzahl an Blockflöhten für den großen Chor beisteuert.
Erschreckend finde ich, dass sich unsere Gesellschaft immer mehr von der Demokratie zu einer Gesellschafts-Bürokratie formiert.
In den Sonntagsreden wird zur Genüge die eigenständige Selbstverantwortlichkeit der Menschen in diesem Land geforder. Nur mit der Realität hat dies seit Jahren wenig gemein. Die Menschen werden bevormundet und verwirrt.
Nun denn - irgendwann wird das Pendel auch einmal wieder umkehren.
vG 2011muc
Hallo,
diese Immigrantenquote hat nichts mit der Foerderung von Immigranten oder diversen Chancengleichheitsgedanken zu tun.
Da die SPD bei Waehlern mit Migrationshintergrund sehr beliebt ist versucht sie nun diese noch mehr an zu sprechen indem sie einen Migranten an der Spitze vorweisen kann und die Gruenen mit Oezdemir nicht alle Stammwaehler mit Migrationshintergrund wegschnappen.
Um sicher zu gehen dass man auch immer einen Migranten in der Spitze hat hat man eben eine Quote festgelegt weil man sonst Kandidaten mit der Begruendung „wir brauchen eben einen Migranten damit wir bei den Waehlern mit Migrationshintergrund gut da stehen“ vorschlagen muss.
Wahlkampf ist eben Marketing. Wenn z.B. eine Modemarke ein Werbeplakat designed wird auch davor aus strategischen Gruenden festgelegt ob das Modell blond, dunkelhaeutig, jung oder dick sein muss, da fuehlt sich auch niemand diskriminiert.
Gruss
Desperado
Denn erstmal gibt es dann eine
Diskriminierung (Art. 3 GG) und dann sollen noch Vorfahren auf
ihre Herkunft überprüft werden.
Sorry, aber bist du besoffen? Art. 3 GG hat damit null komma gar nix zu tun.
Gruß
Anwar
Hi,
Artikel 3, Absatz 3 des GG:
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
https://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/…
Dadurch würden doch Ausländer wg. ihrer Herkunft „ausgeschlossen“ werden. Kann man das als Diskriminierung ansehen?
mfg,
Hanzo
Hallo,
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft,
seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen
Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf
wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.https://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/…
Dadurch würden doch Ausländer wg. ihrer Herkunft
„ausgeschlossen“ werden. Kann man das als Diskriminierung
ansehen?
Nein! Denn Art 3 GG (sowie die anderen Grundrechte im GG) sind Rechte (meist Abwehr- und Teilhabe-Rechte) welche Personen gegenüber dem Staat haben - und nicht anderen Personen (auch nicht juristischen, wie Parteien oder Vereinen)) gegenüber.
Die SPD mag zwar irgendwann die Regierung stellen, aber was sie intern regelt, bleibt immer noch die Angelegenheit der SPD.
Gruß
Anwar
Nein! Denn Art 3 GG (sowie die anderen Grundrechte im GG) sind
Rechte (meist Abwehr- und Teilhabe-Rechte) welche Personen
gegenüber dem Staat haben - und nicht anderen Personen (auch
nicht juristischen, wie Parteien oder Vereinen)) gegenüber.
Die SPD mag zwar irgendwann die Regierung stellen, aber was
sie intern regelt, bleibt immer noch die Angelegenheit der
SPD.
Dann aber auch der Kleingartenverein in SH mit ihrer Quote. Warum darf eine Partei das machen und beim Verein kommt gleich der Nazi-vorwurf?
Hi,
wenn der Staat eine Ausländerquote einführen würde, würde das Personen betreffen, die u.a. wegen ihrer Abstammung nicht in Deutschland leben dürften.
Das wäre „staatliche Diskriminierung“.
Oder sehe ich das jetzt falsch?
mfg,
Hanzo
Dann aber auch der Kleingartenverein in SH mit ihrer Quote.
Warum darf eine Partei das machen und beim Verein kommt gleich
der Nazi-vorwurf?
Das war zwar unschön, aber nicht ungesetzlich, wenn der Verein nicht vom Staat gefördert wird.
Hallo,
wenn der Staat eine Ausländerquote einführen würde, würde das
Personen betreffen, die u.a. wegen ihrer Abstammung nicht in
Deutschland leben dürften.
Das wäre „staatliche Diskriminierung“.
Oder sehe ich das jetzt falsch?
Im Prinzip ja, aber die SPD ist eben nicht „der Staat“ (selbst wenn sie mal wieder die Regierungsämter stellt).
Aber ich denke du willst hier jetzt auf etwas anderes hinaus, dann mach bitte einen neuen Thread auf.
Gruß
Anwar
Hallo,
…Eine will Migrantenquoten einführen und damit nicht besser :dastehen als frühere Diktaturen.
besser dastehen möchten sie sicherlich, du interpretierst das in ihre Forderung hinein?
Denn erstmal gibt es dann eine
Diskriminierung (Art. 3 GG) und dann sollen noch Vorfahren auf
ihre Herkunft überprüft werden.
Dazu ist schon ausreichend und richtig gepostet worden.
Wer findet da Änlichkeiten zu
der Zeit zwischen 33-45?
Du?
Jeder kann für oder gegen Quoten sein und sie lesen und interpretieren, wie er/sie will.
Mein Verhältnis zu Quoten ist prinzipiell gestört:
Quoten sind willkiürliche Instrumente mit der Intention Dinge, aus welchen Intensionen auch immer, zu regulieren/beeinflussen, wenn die konventionelle Art der Argumentation/Agitation nicht ausreicht.
Für mich besteht real keine Notwendigkeit irgendeiner Quotierung auf irgendeinem Gebiet, weder politisch, wirtschaftlich, kulturell noch sozial oder anderswo. Quoten sind das Produkt reiner Willkür. Quoten sind das Produkt interpretierter Statistiken und helfen nur denen, die in Ermangelung der Fähigkeit andere Möglichkeiten zu nutzen, versuchen, ihre eigenen Interessen durchzusetzen oder wenigstens zu protegieren. Ouoten sind für mich Zeichen der Hilflosigkeit! Außerdem sind die Nichtquotierten durch die Quote diskriminiert und schreien (nach Erfüllung der Quotw) nach eine „Gegenquote“; was die eigentliche Sinnlosigkeit Ungerechtigkeit einer Quotierung dokumentiert.
Ich fordere eine quotierung von Quoten!!!
rollifern