RA droht, wegen negativen Bewertung gegen die Kanzlei

Tach,

die technischen Möglichkeiten sind da, ohne den Sessel zu verlassen, hinaus zu ziehen in alle Welt und Zeugnis abzulegen bis zum Letzten.

Seit diesen genannten etwa 20 Jahren erst verfügt die überwältigende Mehrheit der Menschen über Computer und Internet und über die entstprechenden Kanäle wie Facebook, Twitter und alle möglichen Foren.

Vorher musste man seinen Klagevortrag auf den Friseur oder den
Mann hinter dem Tresen beschränken.

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Jetzt lass Dir deine eigene Formulierung doch mal auf der Zunge zergehen:

über die Wahrheit oder wie ich es sehe

Was denn nun? Eine objektive Wahrheit oder eher eine persönliche Sichtweise? Sei ehrlich zu Dir selbst: Als jemand, der ganz offensichtlich nicht sonderlich viel Erfahrung im Umgang mit Anwälten hat, deren Arbeitsweise und insbesondere Gebührenrecht nicht kennt, mangels eigener juristischer Kompetenz nicht wirklich in der Lage ist die Aussichten in einem Rechtsstreit und insoweit den möglichen Erfolg anwaltlicher Arbeit im Vergleich zum tatsächlichen Ergebnis zu bewerten, bewegst Du Dich eindeutig im Bereich „wie ich es sehe“ Und da fragt man sich, wem eine solche Einschätzung etwas nutzen sollte, oder ob Du mit deiner Einschätzung eigentlich nur dem Anwalt bestmöglich wirtschaftlich schaden willst?

da ich glaube das Geschäftsmodel der Kanzlei besteht nicht auf Clienten Fälle sondern auf gute Bewertungen jeder der schlechte Bewertungen abggibt wird aufgefordert zur Löschung bzw nach meiner Meinung eingeschüchtert und auch gleich mit paar 100 Euro für den Aufwand in Rechnung gestellt

Jetzt sei mal etwas realistisch: Niemand kann eine Kanzlei davon unterhalten und davon leben, dass er schlechte Arbeit macht und nur auf schlechte Bewertungen wartet, um hiergegen dann vorzugehen! Es ist aber andererseits in der heutigen Zeit aber leider so, dass jeder, der glaubt schlecht beraten worden zu sein, die ganze Weltöffentlichkeit an seinem „Glauben“ meint teilhaben lassen zu müssen um nur auf diesem Glauben basierend jemand grenzenlosen wirtschaftlichen Schaden zufügen zu können. Viele Menschen mit den genau wie Dir fehlenden Möglichkeiten den Wert einer anwaltlichen Arbeit wirklich bewerten zu können, müssen sich auf einem inzwischen extrem engen Markt orientieren und nutzen daher solche Bewertungen. Daher kann - und das war ja auch von Dir beabsichtigt - eine schlechte Bewertung ganz erhebliche wirtschaftliche Folgen haben, je nachdem, wie viele Bewertungen jemand bereits hat. Und insoweit gibt es da auf der anderen Seite durchaus eben auch ein Interesse daran, dass Bewertungen zumindest objektiv berechtigt und nachvollziehbar sind, und nicht aus bloßen persönlichen Meinungen entstandene angebliche Tatsachen verbreiten, die so objektiv nicht zutreffen. Das hindert Dich nicht daran sachliche Kritik zu äußern und Dich ggf. sogar bei der Kammer zu beschweren (so einen Topp-Kundenschutz findest Du nur sehr selten).

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@ w i z
Für mich hat sichs erledigt Bewertung gelöscht, das war meine Meinung und es wurde niemand beschimpft beleidigt etc… ist eben Meinungsfreiheit man war mit Kosten & Leistung der Kanzlei nicht zufrieden, gibt noch einen Brief an die Kammer und das wars.
Werd eben in Zukunft nirgends mehr Bewertungen abgeben kann man ncihts machen, der Markt regelt eh alles selbst.
Nur schade halt
Wollte hier nur Allgemeine Meinungen einholen alles ok

So long
Cheers

Ja das waren noch Zeiten, als man einfach noch „Hexe(r )“ rufen konnte, wenn man der Meinung war, dass der blöd ist … und alle anderen haben dann noch geholfen, sie/ihn auf den Scheiterhafen zu bekommen.

da war das auch nicht wirklich anders nur der Wirkungskreisfür aller Akteure war kleiner. Du romatisierst die damalige Zeit.

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