Moin Ralf,
auch wenn im Grunde alles gesagt wurde, meine eigene Erfahrung.
Vor ca. 25 Jahren fand ich auf einem Hundespaziergang ein schwarzes, apathisches Federbüschel. Es war schon von anderen Hundehaltern beobachtet worden, insgesamt fast 2 Std. Ich entschloss mich es aufzunehmen und ab zum Haus-Tierarzt.
Rabenkrähe, krank, flugunfähig, da keine Schwungfedern.
Rundruf, Tierheim, Auffangstationen, es war keine Möglichkeit das Tier unterzubringen.
Meine Frageb ob ich es aufnehmen kann, ein passendes Gehege war vorhanden, TA, eigentlich nicht, aber aufgrund der Situation erstmal ja. Wir klären es. „Lora“ hat sich bei uns wohl gefühlt, alle 2 Std mit der Spritze gefüttert.
Sie bekam zunehmend Schwungfedern und wurde immer aktiver. Das Gehege haben wir immer häufiger offen gelassen, gelegentlich klingelten Nachbarn, eure Krähe ist bei uns.
Nach 3 1/2 Jaheren war sie weg.
Raben sind Gesellschaftstiere, also nur zum Schutz einsperren.
Sehr beliebt waren geröstete Erdnüsse in Schale.
Unsre Lora wurde 1/4-jährlich als Fundtier von unserem TA kostenlos untersucht!
Schade, dass sie nie wieder gekommen ist.
Gruß Volker