Radar = radioaktiv?

Ihr lieben Wissenden,

die Allgäuer Zeitung vom 30.1.2001 (leider kein Link verfügbar) beruft sich auf einen Bericht des ARD-Magazins Report, nach dem Techniker bei Arbeiten am Radargerät des Starfighters radioaktiv verstrahlt worden seien. Mir als ehemaligem Radarmechaniker ist allerdings völlig schleierhaft, woher die radioaktive Strahlung kommen soll. Haben mir meine Ausbilder da etwas verschwiegen?

Danke für jede Antwort
Gruß Ralf

Hallo,
nach meinem Kenntnisstand waren im Radargerät des Starfighters radioaktiv strahlende Teile eingebaut.
Gruss
Rainer

Hi ralf
Die Röntgenstrahlung kann in elektronischen bauteilen, vor allem in Hochspannungsröhren entstehen.

Kleines Link zum Thema:
http://www.m-ww.de/enzyklopaedie/strahlenmedizin/rad…

Gruss
Mike

Hallo!

die Allgäuer Zeitung vom 30.1.2001 beruft sich auf einen Bericht des ARD-Magazins
Report, nach dem Techniker bei Arbeiten am Radargerät des Starfighters radioaktiv verstrahlt worden seien.

Wahrscheinlich ist was durcheinandergekommen.

Zum einen gibt es einen Beitrag vom ARD-Magazin „Monitor“ vom 18.1.01: Es sind Armisten verstrahlt worden, aber nicht radioaktiv sondern „radar“ sozusagen.

Der Bericht (auch als pdf) ist hier:
http://www.wdr.de/tv/monitor/archiv/2001/01/18.html

Auszug:
„In diesen Tagen wurde eine Studie der Universität Witten/Herdecke bekannt. Der Inhalt: Bei 99 Bundeswehrsoldaten wurden erhebliche gesundheitliche Schäden durch Radarstrahlen entdeckt. 69 der Soldaten erkrankten an Krebs, 24 von ihnen starben daran. Doch schon vor mehr als 10 Jahren, im September 1990, berichtete MONITOR darüber, dass Soldaten in Radarstellungen gefährlich leben. Schon damals sahen Gutachter einen Zusammenhang zwischen den Krebserkrankungen und der Strahlung, der die Bundeswehrsoldaten in Radarstellungen ausgesetzt sind.“

Zum andern wird auch in zivilen Luftfahrzeugen (Boeing) abgereichertes Uran verwendet, als Gegengewicht in Tragflächen oder so. Im Prinzip unproblematisch, weil ja kein Uran frei wird und die Alphastrahlung nicht bis in die Kabine reicht. Aber: beim Absturz, wenn die Maschine zerstört wird und verbrennt, sieht das ganz anders aus. Wenn man bedenkt, daß harmloseres Wolfram genauso gut eingesetzt werden könnte, dann kann einem schwanen, daß mal wieder die Atommafia dahintersteckt, und ihr Zeug billig loswerden will.

Tschuess, Sven.

Uran -> Boeing ???
Moin,
woher hast du denn die Information, dass Uran in Flugzeugen der Boeing-Linie als Gegengewicht etc. eingesetzt wird?
Wäre ja der Hammer - und wieder ein Beleg dafür, dass Airbus einfach besser ist :wink:.

Gruß
Jan

woher hast du denn die Information, dass Uran in Flugzeugen
der Boeing-Linie als Gegengewicht etc. eingesetzt wird?
Wäre ja der Hammer - und wieder ein Beleg dafür, dass Airbus
einfach besser ist :wink:.

Das ist doch ein alter Hut: http://www3.stachel.de/stachel/97.11/11uran.html

Wow, hätte nicht gedacht, dass das wahr ist.
Aber wenn’s im Stachel steht, die ja stets um Objektivität bemüht sind, muss es ja wahr sein *augenzwinker*.

Gruß
Jan

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Aber wenn’s im Stachel steht, die ja stets um Objektivität
bemüht sind, muss es ja wahr sein *augenzwinker*.

Es gibt ja noch genügend andere Quellen:

http://www.geocities.com/pwdyson/du1.html#dua
http://www.tu-darmstadt.de/ze/ianus/inesap/bulletin1…
http://www.cyclone.nl/bijlmer/bijlmer.htm
http://www.prop1.org/2000/du/reports/9912du.htm
http://www.uilondon.org/nb/nb00/nb0002.htm