Hallo liebe Verkehrsexperten,
ich muss mit dem Rad täglich durch einen größeren Kreisel mit hohem Verkehrsaufkommen, und frage ich jedesmal, wie man sich als Radfahrer eigentlich generell im Kreisel korrekt verhält.
Der Beispielkreisel ist einspurig, jedoch ist genügend Platz, um als Radfahrer neben den Autos zu fahren. Darf man/muss man sogar in einem Kreisel als Radfahrer in zweiter Spur fahren? (Außenspur natürlich) Oder gilt man als Radfahrer wie jedes andere Fahrzeug auch, sprich, man darf z.B. im Kreisel nicht überholt werden und kann genausogut mittig fahren?
Und jenseits jeder Rechtsauskunft würde mich mal interessieren, wie andere Radfahrer solche Kreisel in der täglichen Praxis befahren? (Dennoch hier, weil mir kein anderes Brett passender erscheint)
Ich fahre grundsätzlich als Radfahrer außen in zweiter Spur, würde ich mich mittig einordnen und unüberholbar machen würde ich im Berufsvekehr totgehupt. Das führt dazu, dass ich von einfahrenden Fahrzeugen leicht entweder übersehen oder unterschätzt werde. Von ausfahrenden sowieso, hier zeige ich durch ein linkes Handzeichen sicherheitshalber den Verbleib im Kreisel extra an. Dennoch habe ich in ebendiesem Kreisel bereits mehrfach eine Vollbremsung hinlegen müssen und bin dadurch nur knapp einem Unfall entgangen.
Wie macht ihr das?
Gruß,
Inka