hallo Wissende,
mal eine *ähem* sehr naive aber irgendwie doch wichtige Frage:
In der Schule lernten wir über Atomunfälle das mit den unendlich langen Halbwert-Zeiten verstrahlter Landschaften oder Gegenstände.
Warum verschwindet die Strahlung dennoch nach einigen wenigen Jahren wieder? Tut sie das überhaupt?
Nach Tschernobyl 1986 waren wir in DE dem Fallout ausgesetzt, wir durften keine Pilze mehr sammeln und nichts aus Freilandanbau mehr essen. Sollten seinerzeit nicht unbedingt im Regen spazieren.
Wo ziehen die Radio-Nukleide (?) hin, die sich auf der Erde, in der unteren und in der oberen Atmosphäre befinden? Verschwinden sie von dort wieder? Wie, auf welchem Wege, wann und warum?
Was passiert mit der radioaktiv verseuchten Wolke, die um die Welt zieht? Löst sie sich von selbst wieder auf oder wird die Strahlung nur verdünnt und verliert dadurch ihre Wirkung? Reichert sich das Zeugs mit jedem Atomunfall etwa an? Oder löst es sich auf?
Warum dürfen wir wieder Pilze sammeln und Freilandanbau betreiben? Gleiche Fragestellung wie vor
Warum kann Hiroshima, Nagasaki und Tschernobyl nach wenigen Jahrzehnten wieder bewohnt werden?
Wo ist die Strahlung der hundertfachen Atomtests in den Sechzigern/Siebzigern abgeblieben?
Wo zieht das Zeugs hin und warum verschwindet es nach wenigen Monaten/Jahren/Jahrzehnten wieder? Löst es sich einfach auf?
Sorry für die etwas schulmässige Fragestellung aber weiss da vielleicht jemand etwas Genaueres drüber? Stimmt womöglich unser schulisches Grundwissen nicht ganz?
unbefriedigend unwissend Schorsch