Radmuttern gelöst

Schönen guten Tag,

ein Wagen bekommt Mitte/Ende April seine Sommerreifen verpasst - Winterreifen runter, Sommerreifen drauf, Radmuttern anziehen, fertig. Seitdem fährt der Wagen gute 5000 km., gestern Abend „macht das Auto komische Geräusche“. Nach genauem Hinsehen ist klar, woher die kommen: Vier der fünf Radmuttern vorn links sind lose - eine fällt dem Fahrer entgegen, als er sie nur mit der Fingerspitze berührt, die anderen kann er mit zwei, drei Umdrehungen mit den Fingern rausdrehen.

Meine Frage: Kann es sein, dass sich vier von fünf Radmuttern einfach so lösen? (weil sie vielleicht im April nicht fest genug angezogen wurden - aber gleich vier???). Oder spricht Einiges dafür, dass jemand bewusst nachgeholfen hat, damit sie sich lösen? Was eh nicht zu beweisen wäre…

Klar ist: Hätte der Reifen sich gestern Nachmittag bei 100 km/h gelöst, wäre das wohl schlimm ausgegangen.

Danke für Eure Antworten und einen schönen Tag!

Micha

Hallo:

Die anderen drei Räder sind fest?

Es ist schon komisch, dass sich ein lockeres Rad erst nach 5000km bemerkbar macht.

Das mit dem Nachhelfen würde insofern logisch nachvollziehbar sein, weil es der Reifen links vorne ist, also genau der, der den größtmöglichen Unfall verursachen würde (WAusbrechen auf die Gegenfahrbahn).

Schönen guten Tag,

ein Wagen bekommt Mitte/Ende April seine Sommerreifen verpasst

  • Winterreifen runter, Sommerreifen drauf, Radmuttern
    anziehen, fertig. Seitdem fährt der Wagen gute 5000 km.,

Hi

Ja moment , da fehlt was …
Hat Ihnen der Reifenhändler nicht gesagt das die Räder nach ca 50 - 100 km nachzuziehen sind oder warum ist das nicht gemacht worden.
( entweder macht man das selber oder man fährt nochmal kurz bei dem Händler vorbei , das gehört zu dem seiner Arbeitsleistung dazu )

Selbst wenn er es vergessen hat zu sagen , das weiss man eigentlich auch , das lernt man in der Fahrschule und es steht bei den meisten Auto’s auch noch einmal in der Bedienanleitung drin , oder man hat es zumindest von anderen Autofahrern schon gehört das man das machen muss.

Sorry , aber sich darüber beschweren das sich die Räder lösen , weil die nicht nachgezogen worden sind , da fehlt mir jedenfalls das verständniss für

Kopfschüttelnde grüsse

Toni

Hi,

Meine Frage: Kann es sein, dass sich vier von fünf Radmuttern
einfach so lösen? (weil sie vielleicht im April nicht fest
genug angezogen wurden - aber gleich vier???). Oder spricht
Einiges dafür, dass jemand bewusst nachgeholfen hat, damit sie
sich lösen? Was eh nicht zu beweisen wäre…

Hmmmmmm, ich würde zumindest mal darüber nachdenken, wer Dir an den Kragen wollen könnte …

Gruß S

Hi Toni,

ich habe mich nicht beschwert, ich habe eine Frage gestellt. Das nur nebenbei. Aber - meinst Du wirklich, es lösen sich gleich VIER Schrauben an ein und demselben Rad, während die jeweils fünf Schrauben der anderen Räder fest sitzen? Meine Frage ist: Kann das sein, kann es zufällig sein, dass sich vier Räder am gleichen Rad lösen, 5000 km. nach Aufmontieren der Reifen? Oder ist das eher unwahrscheinlich bis unmöglich?

Schönen Tag noch

Micha

Hi

Wer böses Denkt , sollte mal in seinem Freundeskreis schauen wer hämisch grinst.

Ansonsten , ja das ist möglich , und zwar aus schusseligkeit .
Ist mir auch schon passiert , zum glück habe ich es beim Nachziehen bemerkt.

Und zwar geschieht das beim Arbeitsablauf .
Der Monteur macht die Reifen mit einem Druckluftschrauber drauf , dessen Drehmoment so ungefähr bei 80Nm eingetellt ist
Damit kann er alle Räder vom Fiat 500 bis zum Porsche Chayenne zunächst anschrauben und den Wagen von der Hebebühne ablassen.
jetzt nimmt er den normalen Drehmomentschlüssel und stellt ihn spezifisch zu diesem PKW ein, von ungefähr 100Nm bei kleineren Auto’s bis 160Nm bei MiniVans und Kleinbusse .
jetzt läuft er rund um das Auto und zieht alle Schrauben auf Drehmoment .
Jetzt kommt jemand an und spricht ihn von der Seite an , er wird abgelenkt , wird zu einem anderen Auto gerufen kommt wieder und glaubt an dem Auto den Reifen angezogen zu haben wo er weggerufen wurde .

Also ist das eine Rad eben nur mit 80Nm angezogen und kann sich dann lösen
Wenn es dann nicht nach 50 km nachgezogen wird , löst es sich nach , und nach , und nach immer mehr

gruss Toni

Hallo Toni,

die meisten Werkstätten drucken einen entsprechenden Spruch auf die Rechnung. Vor allem um aus der Haftung zu sein, wenn doch mal was passiert, egal aus welchem Grund.
Aber: Hast Du schon mal erlebt, dass beim nachziehen nach einigen KM eine Mutter bzw. Schraube sich wirklich nachziehen ließ? Ich nicht. Und deswegen fürchte auch ich, dass da jemand nachgeholfen hat.

Ich würde mir auch mal genau die entsprechenden Radbolzen ansehen. Nicht dass die beim fahren mit losem Rad beschädigt wurden.

Beste Grüße
Guido

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Hallo,

Also ist das eine Rad eben nur mit 80Nm angezogen und kann
sich dann lösen
Wenn es dann nicht nach 50 km nachgezogen wird , löst es sich
nach , und nach , und nach immer mehr

Aber nie und nimmer erst nach 5000 km.
Geräusche treten schon auf, wenn das Rad noch gar nicht „richtig lose“ ist.
Deshalb ist es auch relativ unwahrscheinlich, dass man ein Rad komplett verliert: das macht dermaßen Rabatz, wenn es sich gelöst hat,dass man damit nicht weiterfahren will.

Gruß
O.Varon

Hallo Toni,

die meisten Werkstätten drucken einen entsprechenden Spruch
auf die Rechnung. Vor allem um aus der Haftung zu sein, wenn
doch mal was passiert, egal aus welchem Grund.
Aber: Hast Du schon mal erlebt, dass beim nachziehen nach
einigen KM eine Mutter bzw. Schraube sich wirklich nachziehen
ließ? Ich nicht.

Ich schon , eigentlich fast jedes mal

Bei dem Astra meiner Partnerin , die funkelnagelneue Felgen bekommen hatte , waren fast alle Schrauben wieder lose und beim zweiten mal nachziehen nochmal 3 oder 4 die sich eine knappe viertel umdrehung nachziehen liessen.

Mein Firmenwagen durfte ich dann auch nochmal nachziehen , da gingen auch fast jede Schraube eine knappe viertel umdrehung weiter

und mein Youngtimer hatte ich letztens zum lackieren weg , dazu musste das eine Hinterrad demontiert werden , was ein glück das ich die nachgezogen habe , die waren überhaupt nicht fest , vermutlich nur mit dem Pressluftschrauber angezogen

ich kontroliere jedes mal , und nur selten kann ich sagen : waren alle fest "

gruss

Toni

Hallo!

Aber: Hast Du schon mal erlebt, dass beim nachziehen nach
einigen KM eine Mutter bzw. Schraube sich wirklich nachziehen
ließ? Ich nicht.

Ich auch nicht. Was aber passieren kann: Die Radmuttern wurden zunächst nur handfest angezogen, das Fahrzeug von der Bühne gelassen und dann sollte jemand mit dem Drehmomentschlüssel herumgehen und festziehen. Das letzte Rad wurde dabei schlicht vergessen.

Eigentlich muß die Ausführung sicherheitsrelevanter Arbeiten nach Erledigung überprüft werden - nicht vom Ausführenden, sondern von einer anderen Person. Das ist zwar eine dringend anzuratende Vorgehensweise, aber in vielen Betrieben fehlen Bewußtsein und organisatorische Strukturen für kontrollierte, gesicherte Qualität. Da werden Arbeiten nicht protokolliert, nicht kontrolliert und wenn der Schrauber abgelenkt wird, irgendwas vergißt, geht ein Fahrzeug mit nicht angezogenen Radmuttern heraus.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Also ist das eine Rad eben nur mit 80Nm angezogen und kann
sich dann lösen
Wenn es dann nicht nach 50 km nachgezogen wird , löst es sich
nach , und nach , und nach immer mehr

Aber nie und nimmer erst nach 5000 km.

Das ist nicht wahr.

Geräusche treten schon auf, wenn das Rad noch gar nicht
„richtig lose“ ist.
Deshalb ist es auch relativ unwahrscheinlich, dass man ein Rad
komplett verliert: das macht dermaßen Rabatz, wenn es sich
gelöst hat,dass man damit nicht weiterfahren will.

Komisch, dass das dann hin und wieder vorkommt …

Ist mir auch schon passiert, weil ich falsche Radmuttern drauf hatte, deren Bund nicht passte. Und ich kenne einige Fälle von verlorenen Rädern.
Ein Bekannter von mir hatte - selbst ist der Mann - alle Muttern konsequent falschrum angeschraubt. Bis die wieder richtig saßen, musste ich dreimal nach je ~50 km nachziehen.
Immer wieder ist Rost oder Dreck am Flansch, oder jemand hatte falsche Radschrauben (Kegel- statt Kugelbund: Klassiker bei VWs mit Nachrüst-Alus) verbaut, und die Sitze sind deformiert …

Tatsache ist, dass sich lose Radmuttern (oder Schrauben) gerade bei höherem Tempo, wenn es dumm läuft, vollständig lösen können, bis auch die letzte Schraube die Spannung verliert. Dann erst rumpelt es, und bis das auffällt, hat die sich evtl. auch schon verabschiedet, oder reißt ab.

Wie auch andere schon erwähnten, macht Nachziehen Sinn.
Wenn ich an einem VW (vor allem bei Alufelgen) die Radschrauben mit exakt 120 NM anziehe, selbst wenn alles perfekt und picobello ist, gehen die meisten Schrauben schon nach einem schnell gefahrenen Kreisverkehr mit genau dem gleichen Drehmomentschlüssel ein Stückchen weiter zu drehen.

Gruß,
Peter

Hallo,

Aber nie und nimmer erst nach 5000 km.

Das ist nicht wahr.

Doch, ist es.

Geräusche treten schon auf, wenn das Rad noch gar nicht
„richtig lose“ ist.
Deshalb ist es auch relativ unwahrscheinlich, dass man ein Rad
komplett verliert: das macht dermaßen Rabatz, wenn es sich
gelöst hat,dass man damit nicht weiterfahren will.

Komisch, dass das dann hin und wieder vorkommt …

Ich kenne nicht einen einzigen Fall, bei dem jemand ein Rad verloren hätte. Und ich bin seit längerem in der Branche tätig.
Das heißt zwar nicht, dass das nun gar nie vorkommen kann, aber immerhin ist die Wahrscheinlichkeit sehr klein.

Ist mir auch schon passiert, weil ich falsche Radmuttern drauf
hatte, deren Bund nicht passte. Und ich kenne einige Fälle von
verlorenen Rädern.

Das glaube ich dir nicht.

Tatsache ist, dass sich lose Radmuttern (oder Schrauben)
gerade bei höherem Tempo, wenn es dumm läuft, vollständig
lösen können, bis auch die letzte Schraube die Spannung
verliert. Dann erst rumpelt es, und bis das auffällt, hat die
sich evtl. auch schon verabschiedet, oder reißt ab.

Diese Beschreibung entspricht definitiv nicht den Tatsachen.

Wie auch andere schon erwähnten, macht Nachziehen Sinn.

Darum geht’s nicht. Klar kann man die nachziehen.

Wenn ich an einem VW (vor allem bei Alufelgen) die
Radschrauben mit exakt 120 NM anziehe, selbst wenn alles
perfekt und picobello ist, gehen die meisten Schrauben schon
nach einem schnell gefahrenen Kreisverkehr mit genau dem
gleichen Drehmomentschlüssel ein Stückchen weiter zu drehen.

Dann lies dir mal die Anweisung zum Räderwechsel von VW oder Audi durch. Das sind ausgedruckt, ich glaube acht A4-Seiten.
Hält man sich daran, muss nicht nachgezogen werden.

Der einzige VW, bei dem das Nachziehen nach 50 km werksseitig vorgeschrieben ist, ist der T5.

Gruß
O.Varon

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Ich schon , eigentlich fast jedes mal

Merke: Schrauben ohne Drehmomentschlüssel anziehen ist murks hoch drei. Und jedem der meint er müsste mal eben überprüfen ob die Schrauben auch fest genug angezogen sind und dazu nur den normalen, im Fahrzeug liegenden Schlüssel statt einem Drehmomentschlüssel verwendet, gehört einen Tritt in den A…

Bei dem Astra meiner Partnerin , die funkelnagelneue Felgen
bekommen hatte , waren fast alle Schrauben wieder lose und
beim zweiten mal nachziehen nochmal 3 oder 4 die sich eine
knappe viertel umdrehung nachziehen liessen.

Eine viertel Umdrehung ? Wir schreiben hier nicht über Umdrehnungen!!!
Die Frage ist, ob der Drehmomentschlüssel ausgelöst hat oder nicht!!!

Mein Firmenwagen durfte ich dann auch nochmal nachziehen , da
gingen auch fast jede Schraube eine knappe viertel umdrehung
weiter

Wie oben, totale Unsinn.!!!

und mein Youngtimer hatte ich letztens zum lackieren weg ,
dazu musste das eine Hinterrad demontiert werden , was ein
glück das ich die nachgezogen habe , die waren überhaupt nicht
fest , vermutlich nur mit dem Pressluftschrauber angezogen

ich kontroliere jedes mal , und nur selten kann ich sagen :
waren alle fest "

Wie oben, totale Unsinn.!!!

gruss

Toni

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Hallo,

Merke: Schrauben ohne Drehmomentschlüssel anziehen ist murks hoch drei.

Das mag stimmen,sieht in der Praxis meist anders aus.

Und jedem der meint er müsste mal eben überprüfen ob die Schrauben auch fest genug angezogen sind und dazu nur den normalen, im Fahrzeug liegenden Schlüssel statt einem Drehmomentschlüssel verwendet, gehört einen Tritt in den A…

In der Regel wird gar nicht das nötige Drehmoment,mit dem
kleinen „Stummelschwanzradschlüssel“ der im Bordwerkzeug mitgeliefert
wird,erreicht.

In der Praxis habe ich es bis jetzt noch nie beobachtet,das beim
auslösen des Drehmomentes,die Montage der Räder beendet war.
Es wurde generell über das Drehmoment,die Radschschraube-oder Mutter
eine viertel oder halbe Umdrehung „nachgezogen“.

Auch wenn du mir jetzt in den Ar…(oder Hintern) tretten möchtest,
bei Stahlfelgen im PKW Bereich habe ich mich bis jetzt immer auf das Drehmomentgefühl in den Armen verlassen können.

Mit deiner Aussage das Toni nur Unsinn verzapft hat würde ich
deshalb auch ein bischen vorsichtig sein.In der Praxis sehen
viele Dinge anders aus,wie in der Theorie gelernt.

Ein Laie wird beim Radwechsel bestimmt nicht darauf achten,
ob die Bohrung in der Felge noch die nötige Vorspannung für
den Radbolzen -oder Radmutter aufweisst,oder aber schon überdehnt
bzw. aufgeweitet ist.

Bei Alufelgen werden bestimmt nicht sehr viele Kraftfahrer(und auch so manche Werkstätten) darauf achten,das die Mittenlochzentrierung und innere Anlagefläche in der Felge und Radnabe wieder plan bei der Montage anliegen.

LG Bollfried

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Ich schon , eigentlich fast jedes mal

Merke: Schrauben ohne Drehmomentschlüssel anziehen ist murks
hoch drei.

sewegen besitze ich auch insgesammt 5 von den Dingern ! die sind zwar nicht immer da , weil mal wieder ein Clubmitglied einen zuhause gebrauchen kann…

Bei dem Astra meiner Partnerin , die funkelnagelneue Felgen
bekommen hatte , waren fast alle Schrauben wieder lose und
beim zweiten mal nachziehen nochmal 3 oder 4 die sich eine
knappe viertel umdrehung nachziehen liessen.

sorry , fehlerhaft ausgedrückt …
da fehlte die Satzhälfte : bis es knackt , aber ich dachte das versteht sich von alleine

Eine viertel Umdrehung ? Wir schreiben hier nicht über
Umdrehnungen!!!
Die Frage ist, ob der Drehmomentschlüssel ausgelöst hat oder
nicht!!!

Mein Firmenwagen durfte ich dann auch nochmal nachziehen , da
gingen auch fast jede Schraube eine knappe viertel umdrehung
weiter

Wie oben, totale Unsinn.!!!

und mein Youngtimer hatte ich letztens zum lackieren weg ,
dazu musste das eine Hinterrad demontiert werden , was ein
glück das ich die nachgezogen habe , die waren überhaupt nicht
fest , vermutlich nur mit dem Pressluftschrauber angezogen

ich kontroliere jedes mal , und nur selten kann ich sagen :
waren alle fest "

Wie oben, totale Unsinn.!!!

Ich würde mal vorher lesen , damit man weiss von was ich rede !
Warum rede ich ganz oben von Drehmomenten , nenne sogar Drehmomente des Druckluftschraubers und der einzelnen Fahrzeugen

Männo ,

Wenn ich dich mit den Drehmomentschlüsseln aus meiner Werkstatt bewerfen würde wegen dem Dummschwall , dann hätte ich 5 versuche zum treffen.

Auch mit einem Drehmomentschlüssel kann mal viertel Umdrehungen drehen bis es knackt !

gruss

Toni

Hallo O.Varon!

Ist mir auch schon passiert, weil ich falsche Radmuttern drauf
hatte, deren Bund nicht passte. Und ich kenne einige Fälle von
verlorenen Rädern.

Das glaube ich dir nicht.

Wenn Du sogar das, was ich selbst erlebt habe, nicht glaubst, solltest Du vielleicht als einziger im ganzen Forum schreiben, denn Du weißt ja wirklich alles besser :wink:

Gruß,
Peter

Tach!

Wenn die richtigen Radmuttern mit dem korrekten Drehmoment montiert wurden, ist ein Nachziehen meiner Erfahrung nach nicht nötig.
Mein Alltagsauto läuft pro Saison 50.000 Km und ich ziehe niemals nach. Beim Wechsel auf SR/WR war niemals eine einzige Mutter locker.
Möglicherweise, das muss ich erwähnen, verkürzt sich das Intervall des Nachziehens durch Inspektionen / Bremsenservice. Aber nach 200 Km nachziehen, wie das empfohlen wird, ist m.E.(!) bei korrekter Montage Unsinn.

Entweder hast Du einen Feind, die Werktatt( oder Du) hat bei der Montage gepfuscht oder die Radmuttern passen nicht zur Felge.

Gruß,
M.