dieses Verhalten ist einfach nur unerzogen und von Dominanz
geprägt. Ein Hund der andere besteigt tut dieses aus zwei bzw.
drei Gründen 1. wenn ein Rüde eine Hündin zum Deckakt besteigt
2. Dominanz 3. bei Rüden noch ein übersteigertet Sexualtrieb
-den man dann nur durch eine Kastration in den Griff
bekommt(ob dies auch bei Hündinnen zutrifft weiß ich nicht).
Natürlich kann man das Verhalten Eurer Hündin nur wirklich
beurteilen wenn man Sie bei der Handlung sieht. Aber egal
welcher Grund dahinter steckt (unter Hunden ist dies bis zu
einer gewissen Grenze ein normales Verhalten) solltet Ihr dies
absolut unterbinden. Aber nicht indem Ihr die Hündin wegrückt
oder schubst -denn dies kann Sie falsch verstehen und als
Spielaufforderung betrachten. Ich weiß nicht wie gut Eure
Hündin erzogen ist, aber ein souveräner Rudelführer hat es
nicht nötig körperliche Kraft einzusetzen. Am besten sagt man
der Hündin ein deutliches „Aus, Pfui oder Nein“ und verweist
sie für kurze Zeit auf Ihren Platz.
Wenn mein Hund etwas tut das er nicht darf reicht es wenn ich
ihn böse anschaue (manchmal räuspere ich mich kurz) und meinen
Blick dann zu seinem Platz richte, er unterbricht das was er
gerade tut und geht auf seinen Platz.
auch, wenn dieser satz wieder gelöscht werden wird: mein erster gedanke bei dieser antwort war „drama, baby!“
jetzt hängen wir das ganze mal eine nummer tiefer, ok? ja, die hündin will den menschen übertrumpfen, vermutlich durch das spiel ermutigt. aber sie dafür direkt anzuschreien und auf den platz zu schicken, ist doch irgendwie etwas melodramatisch.
runterschubsen, „nein“ sagen (sagen, nicht brüllen), weiterspielen.
das reicht bei 95% aller mir bekannter hunde. im wiederholungsfall den spiess umdrehen, also mal über den hund stellen.
die restlichen 5% werden mit einem strengen blick, einem knurren (ja, ich knurre meine hunde an) und in ganz harten fällen mit spielabbruch abgefertigt.
nicht jeder hund, der aus dem spiel heraus über’s ziel schiesst, strebt nach der weltherrschaft…
so[tm] mal wieder alle auf’n teppich holend,
nils (immer noch herr(chen) im haus)