Die studierte junge deutsche Philosophin Hannah Lühmann (mehr liest du im nächsten Post, oder lieber nicht, ist evtl. zu brutal!) will allen erzählen:
"Warum ich das Rammstein-Konzert verlassen habe"
Klar wollen wir wissen… warum?
Jetzt pass auf, sie trifft sich in Berlin mit ihrem „Lieblingsschriftsteller“. Das ist nicht etwa ein Philosoph, wie man vermuten könnte, ihr Lieblingsschriftsteller, sondern ein Romanschriftsteller, ein brutaler Macho. Stand mehrmals auf der Bestsellerliste, erhielt begehrte Auszeichnungen.
Warum Rammstein, diese auf brutal inszenierte Macho-Metal-Band - Axel Rudi Pell ist doch viel humaner, mit seinen Metal-Rock-Baladen???
Hannah Lühmann: „Das ist das Protokoll des Besuchs eines vorzeitig abgebrochen Rammstein-Kozerts.“ Sie erklärt, dass es für folgendes Publikum (zu dem sie gehören will) infrage kommt, für „die Ehrlichen, Aufrichtigen, die es ernst meinen und vielleicht auch gerne die Ärzte hören oder die Toten Hosen. Oder die Böhsen Onkelz. Diese Leute mögen Rammstein einfach.“
Sag bloß!!!
Nun gut, das ganze „Protokoll“ bringt keinen Aufschluss, „warum“ sie vorzeitig das Rammstein-Konzert verlassen hat, wie sie es ja in ihrer Artikel-Überschrift als Begründung in Aussicht gestellt hat, der Leser erfährt nicht „Warum“, auch wenn er alles akribisch bis zum Schluss durchliest.
Der Titel ihres Artikel heißt: „Warum ich das Rammstein-Konzert verlassen habe.“ Ja, warum hast du es denn verlassen, liebe Hannah???
Jetzt der romantische Schluss: „Thomas… legt einen Arm um meine Hüfte und benutzt die Sichtdeckung meines Rückens, um sich Kokain durch die Nase zu ziehen. Es ist wahnsinnig heiß. (…) Thomas… will gehen. Ich auch.“
Ich kapiere nichts, wer kapiert mehr?