Hallo Gartenfreunde,
Ich bin dabei mein fünftes Hochbeet fertig zu stellen. jetzt fällt dieser Tage bei mir, durch das für die Natur phantastische; für den Draußenarbeiter grausliche Wetter, Qubikmeterweise Grasschnitt an. Wie bei meinen anderen Beeten auch, werde ich unten wieder reichlich Geäst und und dünne Stämme einbringen und würde gerne zusammen mit etwas Pferdemist den ich von einem Bekannten bekomme, im Beet den Rasenschnitt entsorgen. Im frischen Zustand kann die Menge schon mal 40 - 50 cm mächtig sein auf die ich dann dann den Mutterboden aufbringen werde.
Ist das bezüglich des Verrottens problematisch? Wenn ich mir so die Matschepatsche ansehe die entstanden ist als ich letztens die Fuhren des Rasentraktors auf eine Betonplatte abgekippt habe, um sie später zu „deponieren“ wozu ich durch starken anderen Arbeitsanfallg nicht mehr kam. Boahhhhh!
Wir haben das erfolgreich so praktiziert. Grundsätzlich funktioniert das also.
auch mit 40 - 50 cm dicker Lage?
Bei uns waren es mehr 30-40 cm aber grundsätzlich denke ich nicht, dass das praktisch einen Unterschied macht.
denk ich auch.
Ich gehe davon aus, dass Gras-Silage (das wird es nämlich unter Sauerstoff-Abschluss) sehr schlecht verrottet.
Was hat bei dir „funktioniert“? Die Pflanzen des Hochbeets sind nicht abgestorben?
Im Wesentlichen ja. Die Pflanzen sind gut gediehen und beim Neu befüllen im nächsten Frühjahr sah unten alles nach normaler Erde aus.
Was meinst Du mit „beim Neubefüllen“. Hast du das Beet geöffnet und die Erde entnommen?
Ich gehe davon aus, dass ich über einen längeren Zeiraum (=mehrere Jahre) nur etwas Erde/Kompost/Mist nachfüllen muss bis sich der Inhalt gesetzt hat.
Wir hatten damals immer 3 Hochbeete - da sich die Erde im Laufe der Zeit immer ziemlich setzt (Absenkung ca. 10 - 30 cm), haben wir 2 von 3 Beeten jedes Frühjahr neu mit Kompost/Gras/Zweigen befüllt und dann wieder mit Erde aus dem unteren Teil bedeckt. Was bei uns in den Hochbeeten ist, wird eh jährlich neu gepflanzt.
ok, das ist einleuchtend!