Verstehe! Wie schon geschrieben, ist ein Samba-Server eigentlich in allen fertigen, speziellen Raspi-Images vorhanden und ggf. auch bereits mit Standardfreigaben aktiv. Ansonsten ist es aber auch wirklich recht einfach, den zu installieren/konfigurieren. Ich habe den eigentlich auf all meinen Raspis und sonstigen Linux-Devices laufen, weil man darüber ganz einfach Dateien zwischen dem PC am Desktop und diesen Geräten austauschen kann. Sei es, dass man sich ein Backup von Konfigurationsdateien oder Nutzerdaten zusätzlich auf dem Windows PC ablegen möchte, oder dass man Dateien dort weiterverarbeiten will (bzw. umgekehrt). Z.B. zeichne ich viel TV per Dreambox auf, die per TV-Browser vom Windows-PC aus programmiert wird, und von der ich die Aufzeichnungen dann über den Samba-Server auf den PC zur weiteren Verarbeitung hole, bevor ich sie ebenfalls per Samba auf das unter Linux laufende NAS schiebe, das sie mir dann über Samba und einen Medienserver wieder im LAN zur Verfügung stellt.
Ich arbeite zwar inzwischen schon einige Jahre mit diversen Linux-Kisten, aber fühle mich da nach wie vor nur begrenzt zuhause, weil ich mit DOS/Windows groß geworden bin und das auch den ganzen Tag dienstlich nutze. Da mögen dann manche die Nase rümpfen, wenn ich vielfach die mir vertrauteren Windows-Tools und kommerzielle Software nutze, wenn es doch im ein oder anderen Fall tolle Anwendungen unter Linux gibt. Aber ich bin nicht so der Typ für Ideologie, und lebe mit beiden (und noch mehr Welten) ganz gut.