Chirac droht Staaten, die zu Terror greifen, mit einem Atomschlag.
Bei dem scheint BSE auszubrechen!? Oder ganz einfach Alterssenilität.
Hat er sich Bush als Vorbild genommen?
Oder will er sich bei Bush Liebkind machen?
Grüße
Raimund
-> Allg. Nachrichten
Hallo Raimund,
da gibt es schon eine Quelle.
Grüße
Ulf
Ich hab’s hier gesehen.
http://www.nzz.ch/2006/01/19/al/newzzEIN1BXEP-12.html
Dieser Aufritt halt ich auch für eher unvorteilhaft :-/
Hi!
Nö. Chirac hat ein innenpolitisches Problem. Die Atomwaffen koste Frankreich jährlich 3,5 Milliarden Euro. Und da niemand glaubt, diese Waffen würden jemals eingesetzt, wird nach dem Sinn dieser Ausgabe gefragt. Also muss Chirac ganz schnell ein mögliches Ziel aus dem Ärmel zaubern, damit die Finanzierung begründet ist.
Grüße
Heinrich
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Hallo,
Nö. Chirac hat ein innenpolitisches Problem. Die Atomwaffen
koste Frankreich jährlich 3,5 Milliarden Euro.
und machen damit 10% des Verteidigungshaushaltes aus. Vielleicht sollte er sich auch mal ein paar gute Gründe für die restlichen 90% ausdenken.
Gruß,
Christian
hallo Christian,
…und nicht nur er.
Es würde so manchem Staat gut anstehen, seine Militäraugaben zu reduzieren und sie in sinnvolles zu stecken.
Grüße
Raimund
Nein
Chirac droht Staaten, die zu Terror greifen, mit einem
Atomschlag.
Bei dem scheint BSE auszubrechen!?
Warum? Was ist Deine Kritik daran?
Nehmen wir an, Du hast eine Pistole. Nun greift Dich jemand mit einem Messer an. Ein Messer hast Du nicht und würdest das auch nie benutzen (Du magst das Gefühl nicht, wenn das Messer in Fleisch reinschneidet). Frage. Würdest Du nicht damit einem potentiellen Messerstecher drohen wollen, dass Du ihn eventuell abknallst, wenn er es wagen sollte, Dich damit anzugreifen? Ob Du es dann tust oder nicht, spielt erstmal keine Rolle, vielleicht hast Du ja auch noch ein Betäubungsgewehr als Alternative.
Wozu hast Du sonst eine Pistole?
Oder ganz einfach
Alterssenilität.
Hat er sich Bush als Vorbild genommen?
Wieso? Bush mag es doch lieber konventionell.
Oder will er sich bei Bush Liebkind machen?
Glaube ich nicht. Vielmehr sieht Bush doof aus, weil er eben mit so altertümlichen Ideen herkommt.
BTW So wie es in den Medien dargestellt wird, hat der potentielle Messerstecheer auch bald eine Pistole.
Wundert mich nur, dass man da so geduldig zuschaut.
Eencockniedo
Zu deinem Beispiel…
Nehmen wir an, Du hast eine Pistole. Nun greift Dich jemand
mit einem Messer an. Ein Messer hast Du nicht und würdest das
auch nie benutzen (Du magst das Gefühl nicht, wenn das Messer
in Fleisch reinschneidet).
- Liechtenstein hat keins. Island auch nicht. Der überwältigende Rest hat Messer. Mal schärfer oder stumpfer, mal länger oder kürzer, aber jeder hat eins. Keiner will es benutzen, geschliffen wird es trotzdem regelmässig.
Frage. Würdest Du nicht damit
einem potentiellen Messerstecher drohen wollen, dass Du ihn
eventuell abknallst, wenn er es wagen sollte, Dich damit
anzugreifen?
Da sowieso jeder Messer hat - was macht aus jemandem dann einen potentiellen Messerstecher?
Ich denke, wir stimmen überein, dass es sehr schlecht ist, wenn jemand ein Messer hat und nicht ganz klar im Kopf ist.
Ob Du es dann tust oder nicht, spielt erstmal
keine Rolle
Wofür hast du eine Pistole, wenn du sie daurend lädst?
Wenn jemand nicht klar im Kopf ist, dann werde ich ihn nicht auf meine Pistole aufmerksam machen. Dann versucht er sich auch eine zu besorgen, und es wird auch für mich ungemütlich.
vielleicht hast Du ja auch noch ein
Betäubungsgewehr als Alternative.Wozu hast Du sonst eine Pistole?
Tja, da sollte jetzt wohl jeder in sich gehen, und sich genau diese Frage stellen.
Die Zeit der grossen Gang-Rivalitäten ist nämlich vorbei. Die „Red Socks“ sind von der Bildfläche verschwunden, aber die „Western Eagles“ haben sich auf Messerstechereien verlagert.
Die Frage die ich mir die ganze Zeit stelle, ist: Wo ist die Polizei, die alldem endlich einen Riegel vorschiebt, daß mam „wieder“ sicher leben kann?
Dummerweise habe ich das Gefühl, das niemand seine Pistole aus der Hand geben will.
Denis
Die Frage die ich mir die ganze Zeit stelle, ist: Wo ist die
Polizei, die alldem endlich einen Riegel vorschiebt, daß mam
„wieder“ sicher leben kann?
Die gibt es noch nicht, bzw. ist nicht funktionsfähig.
Dummerweise habe ich das Gefühl, das niemand seine Pistole aus
der Hand geben will.
Tja, dass ist wohl war. Mir wäre auch lieber wenn es ein UN Atomraketenverwalter gäbe und alles Atommächte ihr Arsenal dahin abgeben.
Eigentlich die beste Idee. Dadurch würden auch so Staaten wie Iran und Nordkorea viel größerem politischen Druck unterstehen.
Denn wie Du schon sagst. Wer sagt, denn dass nicht jedes noch so kleine Land Atomwaffen haben darf?
Dieses UN Arsenal könnte nichts destotrotz jedoch für die Fälle dann eingesetzt werden, wo sich „Gangs“ weigern, der Aufforderung folge zu leisten, bzw. etwas einfacherer Fall, sich „Gangs“ Pistolen beschaffen wollen.
Herr Chirac hält sich zumindestens für die Polizei im eigenen Land und derzeit ist das Stand der Dinge.
Eencockniedo
hallo Eencockniedo
Dein Beispiel hinkt gewaltig.
Gründe:
> eine Pistole tötet den Angreifer nicht dessen Familie
> eine Pistole tötet oder verletzt, macht aber keine Genveränderungen
> gegen eine Pistole kann man sich wehren.
Was aber passiert bei einem Atomschlag?
> alle im innerem Kreis werden getötet (ob Kind, Frau Mann, Hund Katze…)
>alle im nächstem Kreis sterben innerhalb der nächsten Woche, Monaten elendig an Krebs
> im nächsten Kreis: langsames Sterben über Jahre hinweg, schwer gekennzeichnet.
> viele Überlebende haben schwerste Genschäden und bekommen schwer geschädigten Nachwuchs.
usw.
der Angreifer jedoch befindet sich im atombombensicherem Bunker, in dem er zur Not 3 Jahre oder länger leben kann.
Da er evtl. auch eine Atombombe hat (meist wesentlich mehr (siehe Israel: ca. 200 !!!) hat er die Möglichkeit dementsprechend zu antworten… auch wenn evtl. nur noch 10 % der Bevölkerung lebt.
BTW So wie es in den Medien dargestellt wird, hat der
potentielle Messerstecher auch bald eine Pistole.
Aus seiner Sicht vollkommen verständlich. Teilweise könnte man sogar sagen: Friedensstiftend. Denn stell Dir vor, Saddam hätte die Atombombe gehabt. Glaubst Du Bush hätte den Irak überfallen? Oder glaubst Du, die USA würden Nordkorea weiter in Ruhe lassen, wenn sie nicht damit rechnen müssten, dass die auch die Bombe haben?
Die Bombe ist - leider - zum Friedenstifter des Jahrhunderts geworden. Bis 1960 etwa glaubte man noch, eine Zeitung vors Gesicht gehalten schützt effektiv vor der Bombe (tatsächlich wahr! Selbst noch im Gymnasium erzählt bekommen. Oder: „duck an cover!“). Erst danach erkannte man, dass die Bombe grundsätzlich schrecklich ist. Und man sich nicht davor schützen kann.
Wundert mich nur, dass man da so geduldig zuschaut.
Was willst Du machen? Bombe werfen? Bevölkerung auslöschen?
Dem Gegner (USA, Israel) das alleinige Recht zu geben?
Grüße
Raimund
Hallo,
Eigentlich die beste Idee. Dadurch würden auch so Staaten wie
Iran und Nordkorea viel größerem politischen Druck
unterstehen.
Das würde dann dazu ausgenützt, um seine Wirtschaflichen Interessen dort durchzusetzen. So wie es die USA ja im Nahen Osten in jüngster Zeit gemacht haben und es seit jeher getan haben. Davor war er GB.
Immer unter dem Deckmäntelchen der Humanität.
Denn wie Du schon sagst. Wer sagt, denn dass nicht jedes noch
so kleine Land Atomwaffen haben darf?Dieses UN Arsenal könnte nichts destotrotz jedoch für die
Fälle dann eingesetzt werden, wo sich „Gangs“ weigern, der
Aufforderung folge zu leisten, bzw. etwas einfacherer Fall,
sich „Gangs“ Pistolen beschaffen wollen.
Auch Israel? Na, das bezweifle ich ganz gewaltig. In der Richtung haben die Narrenfreiheit.
GHrüße
Raimund
Hallo Denis,
Die Frage die ich mir die ganze Zeit stelle, ist: Wo ist die
Polizei, die alldem endlich einen Riegel vorschiebt, daß mam
„wieder“ sicher leben kann?
Kein Problem: stocke den Personalbestand der Polizei auf, zahle besser, statte sie mit modernster Technik aus und schon ist Dein Wunsch eingermaßen erfüllt.
Grüße
Raimund
Abendländische christliche Gesellschaften (sofern wie folgend)
und auch andere Kulturen, die die indviduelle
freie Entscheidung zur Glücksfindung in den Mittelpunkt stellen,
prosperieren über kurz oder lang und werden gross, reich
und mächtig.
Das ruft Neider (dunkle Kräfte) auf den Plan, die mehr so eine Patriachaische oder faschistische Gesellschaft wollen, wo es mit Geld/Drogen/Öl/Menschen/Waffenschmuggel und Enteignung -alles unter dem Deckmantel der Religion und/oder Ethik und/oder Rassenhygiene- viel zu verdienen gibt, was aber eigentlich der Prosperität der obigen freiheitlichen Gesellschaft, genauer dem Wohlstandsunterschied der freien und der beherrschten Gesellschaftsformen zu verdanken ist.
Gelingt es nun den dunklen Kräften, eine kritische Masse von
irregeführten naiven Fanatikern heranzuzüchten (ElKaida, Volksturm, Harakis, Wehrwölfe) die nicht mal Achtung vor dem eigenen Leben haben und mehr oder weniger Selbstmordattentate begehen, dann steht man als freiheitliche Macht vor einem Problem, denn dass Geflecht einer freiheitlichen Gesellschaft ist zwar stark gegen ehrlich und konventionell kämpfende,
aber ist verletzlich gegenüber Selbstmordattentätern.
Da kann man als freiheitliche Macht nur ne A-Bombe draufwerfen.
die hat zwar auch eine kritische Masse zur Explosion, aber man
könnte glauben, dass es dann gut ist für lange Zeit.
Haben die Amis ja auch gemacht mit der Bombe auf die Harakiris. Sie hätten sie auch auf das Volk des Volkssturms geworfen, aber die Bombe war noch nicht fertig, und die Zeit eilte, und es ist ja auch so gegangen.
Es ist eine Frage der Güteabwägung.
Wie gross wird die kritische Masse der Selbstmordattentäter sein?
Gibt es andere präzisere Mittel der Gewalt, die wirksamer sind und nicht so viele unbeteiligte töten?
Wie sehr erschöpft der Einsatz der Alternativen zur A-Bombe die Ordunungskraft der freiheitlichen Gesellschaft?
Insofern geht Chirac zu weit, man ist noch lange nicht soweit, als
das man über die A-Bombe nachdenken müsste, die grundsätzliche Idee zum Einsatz der A-Bombe gegen terrorfördernde Staaten ist aber nicht abwegig, wenn man im Grunde akzeptiert, dass die reine Existenz der Bombe und auch ihr Einsatz höchst wahrscheinlich mehr Opfer verhindern könnte als töten/dauerhaft krank machen würde.
Die USA sehen wohl auch kein Bedarf für den Einsatz von A-Bomben für die nächste Zeit, ihre Kräfte sind wohl auch noch umfangreicher als die der Miniweltmacht Frankreich, aber die grundsätzliche Möglichkeit behalten sie sich für den Fall der Fälle wohl vor, darum halten sie sich mit Kritik an Chirac zurück.
Es ist ein Ritualverhalten.
Er möchte klarstellen das wir stärker sind und das die anderen zu kuschen haben.
Da es moemntan eh schon kurz vor Knapp ist ist es ganz gut wenn einmal klare Grenzen aufgezeigt werden. Das es nun kein Spass, Trickserei und Wortschlägerei meher ist.
Soviel mir bekannt ist läuft auch gerade die Produktion von Tiger Kampfhubschraubern und neunen Transportlugzeugen bei uns auf hochtouren. Die neuen hochtenischen Waffenssteme und das sind eien ganze Mäge werden in Europa ja nicht zum Spass gerade in solchen Mängen produziert.
Die Aussage Chriaks ist auch eine Aussage wir sind bereit.
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