Hallo Peter!
Er kann den Namen auch am Ende der Vernehmung genannt haben. Oder bei der Testamentseröffnung. Oder um zu fragen, was sie weiß. Oder warum auch immer. Das kann durchaus sein.
Grüße
Andreas
Hallo Peter!
Er kann den Namen auch am Ende der Vernehmung genannt haben. Oder bei der Testamentseröffnung. Oder um zu fragen, was sie weiß. Oder warum auch immer. Das kann durchaus sein.
Grüße
Andreas
Hallo!
Eine sehr alte Dame, die so
hochbetagt war, daß sie kaum noch alleine gehen konnte, hatte
die Polizei verständigt.
Dieter Stockstedt, Neffe des Ermordeten, sagt: Walter saß doch
schon mal wegen Raubmord durch Erstechen im Knast. Verhören
sie Ihn!
Ich gehe davon aus, dass der Inspektor die Umstände des Todes den Verhörten gegenüber nicht erwähnt hat. Er möchte doch sicher dem Mörder die Möglichkeit geben, sich zu verplappern, indem dieser Details nennt, die eben nur er kennen kann (und allenfalls die Leichenfinderin).
Dieter Stockstedt erwähnt den Raub und die Tötungsart - ich denke, er wars.
Hanna
Richtige Lösung, schlecht begründet
Hallo Hanna!
Ich gehe davon aus, dass der Inspektor die Umstände des Todes
den Verhörten gegenüber nicht erwähnt hat.
Das könnte gut sein.
Dieter Stockstedt erwähnt den Raub und die Tötungsart - ich
denke, er wars.
Ja, er wars.
Aber das allein ist ziemlich vage, finde ich. Es gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Gründe für diese Annahme. Findest du die auch noch, bist du echt gut!
Grüße
Andreas
Wer waren eigentlch die vier Erbberechtigten ?
Der Todfeind-Bruder sicher nicht.
Die vernachlässigte Mutter wohl auch nicht.
Blieben die Geliebte und die zwei Neffen. Als vierte Person käme Heike Bösch in Frage, dann wäre klar, warum sie verhört wurde. Aber wer ist sie ? Dem Voramen nach müsste sie um die 40 Jahre alt sein.
Die alte Dame, die die Polizei verständigt hat, war wohl die Mutter, deren Wohnort (= der Tatort) Heinz völlig unbekannt waren. Aber warumist er dorthin gekommen ? Was für einen Bären hat man ihm aufgebunden ? Dass die Mutter gestorben sei ? Dass sie ihm ein Geheimnis anvertrauen wollte ? Was sucht man zwischen einer Autowerkstatt und einer Pferdekoppel ? Spielt der bevorstehende Neumond eine Rolle ?
Sind Dieter und Walter überhaupt Brüder ? Sind beide die Söhne von Werner ? Wenn nicht, müsste es noch einen weiteren Bruder geben - oder eine ledige Schwester mit Kindern - wenn es die nunmehr verehelichte Heike wäre, lügt sie über ihren Verwandschaftsgrad.
Hi!
Heike Bösch, nicht verwandt mit dem Ermordeten, sagt: Den
Herrn Stockstedt kenne ich nicht.Wenn Heike Bösch den Herrn Stockstedt nicht kennt, woher kennt
sie dann seinen Namen?Vom Inspektor natürlich, der sie befragt hat.
Das ist absolut unlogisch. Weil der Inspektor beim Auffinden der Leiche doch gar nicht weiß, wer der Tote ist. Der muss erst einmal identifiziert werden. Wie kann der Inspektor also bei der kurzfristig angesetzten Vernehmung von Heike Bösch den Namen des Toten nennen?
Frage also: Wer hat den Toten so schnell identifizieren können?
Und dann noch:
Warum verhört der Inspektor Heike Bösche überhaupt? Für die Vernehmung muss es einen Grund geben. Und der ist nicht genannt.
Grüße
Heinrich
Hi!
Dieter Stockstedt erwähnt den Raub und die Tötungsart - ich
denke, er wars.Ja, er wars.
Aber das allein ist ziemlich vage, finde ich. Es gibt es noch
eine ganze Reihe weiterer Gründe für diese Annahme. Findest du
die auch noch, bist du echt gut!
Also … Das ist ja nun extrem dünn!
Vergleichen wir mal die Vorgaben:
_Dieter Stockstedt, Neffe des Ermordeten, sagt: Walter saß doch schon mal wegen Raubmord durch Erstechen im Knast. Verhören sie Ihn!
Heike Bösch, nicht verwandt mit dem Ermordeten, sagt: Den Herrn Stockstedt kenne ich nicht._
Bei der Aussage von Heike Bösch heißt es, der Inspektor hat ihr gegenüber vor der Aussage (!!!) den Namen des Toten erwähnt.
Bei der Aussage von Dieter Stockstedt heißt es jetzt aber, dass die Tötungsart vom Inspektor nicht erwähnt wurde (!!!) und sich Dieter dadurch verraten hat.
Sorry, aber das ist ziemlich daneben, wenn die Hälfte der Angaben, was die Leute wissen und was nicht, nachträglich reingeflickt wird.
Den Inspektor sollte man am besten in Pension schicken. „Harry, hol schon mal den Wagen!“
Grüße
Heinrich
Hi!
Wenn die Leiche nichts mehr bei sich hatte, wie konnte der
Unbekannte so schnell identifiziert werden?Ganz einfach: Die Mutter wußte es vorher.
Hä?
Die Polizei findet einen unbekannten Toten auf der Straße. Keine Papiere. Wie identifiziert die Polizei so einen Toten - vor allem so schnell, dass die ganze Familie noch am gleichen Tag befragt werden kann?
Wieso wurde noch am Tage des Leichenfundes das Testament
eröffnet?Weil dieses privat aufbewahrt wurde, nicht beim Notar.
Auch hier die Frage, woher man wusste, bei welcher Familie ein Testament zu öffnen war.
Heike Bösch, nicht verwandt mit dem Ermordeten, sagt: Den
Herrn Stockstedt kenne ich nicht.Der einzige Sinn, den ich in einer Befragung dieser Person
erkenne, ist, dass es sich bei Heike Bösch um die alte Frau
handelt, die den Toten gefunden hat.Leider falsch. Das ist eine unbegründete Spekulation. Es
könnte auch ein ganz anderer Grund sein. Vielleich eine zweite
Freundin oder wer auch immer. Oder ein Ablenkungsmanöver von
mir.
Dann nenn mir mal einen handfesten Grund, warum Inspektor Täuscher sich mit dieser Frau befasst.
Andererseits aber: Woher kennt Heike Bösch den Namen des
Toten, wenn der keine Papiere bei sich hatte?Es steht nicht im Text, daß sie den Namen kannte.
Im Text steht (indirekte Rede), dass sie „den Hernn Stockstedt nicht kennt“. Oder in die direkte Rede umgesetzt: „Ich kenne den Herrn Stockstedt nicht“. Wenn jemand einen Namen ausspricht, dann bedeutet das, dieser jemand kennt den Namen nicht? Sehr seltsam!
Grüße
Heinrich
War wohl nichts.
Hallo Andreas,
dass selbstgestrickte „Rätsel“ manchmal in die Hose gehen, hast du spätestens jetzt hoffentlich bemerkt.
Du sagst es zwar nicht explizit, aber einige deiner Antworten bedeuten im Prinzip „ja sooo hab ich das nicht gemeint“.
Du siehst vor lauter Faszination deiner favorisierten Lösung die vielen anderen Lösungen nicht.
Gruss,
TR
Böse Gemeinheit!
Hallo Thomas
dass selbstgestrickte „Rätsel“ manchmal in die Hose gehen,
hast du spätestens jetzt hoffentlich bemerkt.
Nicht erst jetzt.
Das ist ja die „Böse Gemeinheit“, daß ich nämlich, als ich das Rätsel veröffentlich habe, die Lösung selber nicht wußte. Aber jetzt weiß ich sie.
Du siehst vor lauter Faszination deiner favorisierten Lösung
die vielen anderen Lösungen nicht.
Doch. Aber die sind noch weniger logisch, als meine.
Grüße
Andreas
Spoiler: Sehr gut kombiniert, du bist nah dran!
Wer waren eigentlch die vier Erbberechtigten ?
Der Todfeind-Bruder sicher nicht.
Die vernachlässigte Mutter wohl auch nicht.
Blieben die Geliebte und die zwei Neffen. Als vierte Person
käme Heike Bösch in Frage, dann wäre klar, warum sie verhört
wurde. Aber wer ist sie ? Dem Voramen nach müsste sie um die
40 Jahre alt sein.
Sehr gut! Völlig richtig kombiniert! Genauso ist es. Wer sie ist, spielt aber keine Rolle.
Die alte Dame, die die Polizei verständigt hat, war wohl die
Mutter, deren Wohnort (= der Tatort) Heinz völlig unbekannt
waren.
Richtig. Das ergibt sich logisch daraus, daß er keinen Ausweis dabei hatte, also kann es nur die Mutter sein. Der Mörder muß sich ihr anvertraut haben.
Aber warumist er dorthin gekommen ? Was für einen Bären
hat man ihm aufgebunden ? Dass die Mutter gestorben sei ? Dass
sie ihm ein Geheimnis anvertrauen wollte ? Was sucht man
zwischen einer Autowerkstatt und einer Pferdekoppel ?
Das spielt keine Rolle.
Spielt der bevorstehende Neumond eine Rolle?
Da der Neumond nur morgens zu sehen ist und das Blut schon gefroren war, muß der Mord ungefähr am späten Abend stattgefunden haben. Dann kann er aber nicht am Vorabend noch lebend gesehen worden sein. Oder eben doch, kurz vor dem Mord. Alles nur ein Täuschungsmanöver von mir.
Sind Dieter und Walter überhaupt Brüder ? Sind beide die Söhne
von Werner ?
Spielt kein Rolle. Wenn du so willst, ja.
Grüße
Andreas
Hi Heinrich!
Also … Das ist ja nun extrem dünn!
Richtig. Deshalb suche ich ja noch mehr Indizien, und es gibt welche.
Den Inspektor sollte man am besten in Pension schicken.
„Harry, hol schon mal den Wagen!“
Ja, da stimme ich zu.
Grüße
Andreas
Hi Heinrich!
Wenn die Leiche nichts mehr bei sich hatte, wie konnte der
Unbekannte so schnell identifiziert werden?Ganz einfach: Die Mutter wußte es vorher.
Damit meine ich: Der Mörder hat sich ihr anvertraut und alles erzählt, vielleicht aus Reuhe, wo und wann er wen ermordet hat.
Wieso wurde noch am Tage des Leichenfundes das Testament
eröffnet?Weil dieses privat aufbewahrt wurde, nicht beim Notar.
Auch hier die Frage, woher man wusste, bei welcher Familie ein
Testament zu öffnen war.
Spielt keine Rolle. Vielleicht wußte es die Mutter oder einer derer, die als Verwandte verhört wurden, der hat es dem Inspektor gesagt, und der hat es eröffnen lassen, um herauszufinden, wer erbt und verhört werden muß.
Dann nenn mir mal einen handfesten Grund, warum Inspektor
Täuscher sich mit dieser Frau befasst.
Ganz einfach: Weil sie im Testament stand.
Im Text steht (indirekte Rede), dass sie „den Hernn Stockstedt
nicht kennt“. Oder in die direkte Rede umgesetzt: „Ich kenne
den Herrn Stockstedt nicht“. Wenn jemand einen Namen
ausspricht, dann bedeutet das, dieser jemand kennt den Namen
nicht? Sehr seltsam!
Der Inspektor hat ihr gesagt, Heinz Stockstedt sei ermordet worden. Es kann aber auch sein, daß sie lügt. Spielt alles keine Rolle.
Grüße
Andreas
Hi Heinrich!
Heike Bösch, nicht verwandt mit dem Ermordeten, sagt: Den
Herrn Stockstedt kenne ich nicht.Wenn Heike Bösch den Herrn Stockstedt nicht kennt, woher kennt
sie dann seinen Namen?Vom Inspektor natürlich, der sie befragt hat.
Das ist absolut unlogisch. Weil der Inspektor beim Auffinden
der Leiche doch gar nicht weiß, wer der Tote ist.
Doch, von der Mutter, und die weiß es von dem Mörder, der sich ihr anvertraut hat.
Warum verhört der Inspektor Heike Bösche überhaupt? Für die
Vernehmung muss es einen Grund geben. Und der ist nicht
genannt.
Weil du ihn ja erraten sollst. Die Lösung: Heike Bösch ist im Testament genannt. Damit scheiden zwei der Verhörten aus.
Grüße
Andreas
Das ist ja die „Böse Gemeinheit“, daß ich nämlich, als ich das
Rätsel veröffentlich habe, die Lösung selber nicht wußte. Aber
jetzt weiß ich sie.
Hallo, Andreas,
Tomas legt den Finger in die Wunde: Dein Rätsel ist handwerklich schlecht gemacht.
Um solch einen „Krimi“ zu konstruieren, muß man von der Lösung her herangehen. Die muß eindeutig feststehen, ehe Du die Spuren legst, die zum Täter führen. Und auch dann muß man sehr aufpassen, dass die „Verwirrspuren“ definitiv ins Leere führen und sich irgendwann als unlogisch erweisen.
Vielleicht hilft Dir diese Erkenntnis bei künftigen Versuchen.
Gruß
Eckard
Spoiler: Die Lösung
Hallo!
Nachdem ihr nun wohl lange genug gerätselt habt, löse ich das Rätsel auf und bringe Licht in die Sache.
Wer noch weiter rätseln möchte, braucht die Lösung nicht zu lesen.
Da der Tote nie in diesem Ort war und keinen Ausweis hatte, kann die Frau, die die Polizei informiert hat, nur eine Person sein, die von dem Mord wusste. Und das war Ursula, die Mutter. Jedenfalls behauptet sie das. Der Mörder muss sich ihr anvertraut haben.
Da Heike Bösch also nicht die Frau ist, die die Polizei informiert hat, muss einen anderen Grund geben, warum sie verhört wurde. Der Grund ist klar: Sie steht als Erbin im Testament. Daraus ergibt sich, dass ZWEI andere Personen nicht erben.
Ursula wurde nie besucht, so daß man annehmen kann, daß er sie nicht mochte, also wird sie auch nicht erben. Und auch deshalb nicht erben, weil er ja damit rechnen mußte, daß er seine Mutter überleben wird, wie das normal ist.
Werner war der Todfeind des Ermordeten. Er wird also mit Sicherheit nichts erben.
So, nun zu den Personen:
Werner erbt nicht, hat also kein Motiv und scheidet aus. Ein anderes Motiv, als Erbschaft steht nicht im Text.
Ursula erbt auch nicht, hat also auch kein Motiv. Außerdem ist Ursula zu alt und zu schwach, um einen Mann zu erstechen.
Walter kann es nicht gewesen sein, denn der Mord war eindeutig so inszeniert, daß es so aussehen sollte, als wäre Walter es gewesen. Jemand wollte, daß er verdächtigt wird. Und das macht keiner für sich selber, so blöd kann keiner sein. Er scheidet also auch mit Sicherheit aus.
Da die Sichel des abnehmenden Mondes nur morgens zu sehen ist, und die Leiche schon kalt war, muß der Mord am Vorabend passiert sein. Erna hat gesagt, sie hätte ihn am Vorabend noch lebend gesehen, also, falls sie die Wahrheit sagt, kurz vor dem Mord. Wäre sie die Mörderin, würde sie das niemals zugeben. Sie scheidet aus.
Bleiben definitiv nur zwei Verdächtige übrig: Heike und Dieter.
Dass es Heike war, dafür gibt es keinen Beweis, auch nicht, wenn sie lügen sollte.
Dieter schiebt die Schuld auf Walter. Der Mörder hat den Mord so inszeniert, daß die Schuld auf Walter fallen soll. Dieter handelt also so, wie der Mörder es will. Weil er es selbst ist.
Dieter weiß, dass es Raubmord durch Erstechen war, was er nicht wissen kann. Es könnte natürlich sein, daß er das nur erwähnt, weil Walter so was getan hat, es könnte natürlich auch sein, daß der Inspektor es ihm gesagt hat, aber beides ist unwahrscheinlich.
Und die böse Gemeinheit war: Ich wußte selber nicht, was die Lösung war, als ich das Rätsel zum ersten mal veröffentlicht habe.
Grüße
Andreas
Hallo!
Dein Rätsel ist handwerklich schlecht gemacht.
Zugegeben, ja. Aber es war mein erster Ratekrimi.
Um solch einen „Krimi“ zu konstruieren, muß man von der Lösung
her herangehen. Die muß eindeutig feststehen,
ehe Du die Spuren legst, die zum Täter
führen. Und auch dann muß man sehr aufpassen, dass die
„Verwirrspuren“ definitiv ins Leere führen und sich irgendwann
als unlogisch erweisen.
Ja, da hast du Recht. Danke für die Anregung.
Grüße
Andreas
Hi!
Werner erbt nicht, hat also kein Motiv und scheidet aus. Ein
anderes Motiv, als Erbschaft steht nicht im Text.
Wie wäre es damit:
Werner hat erfahren, dass er als Erbe aus dem Testament von Heinz gestrichen wurde. Aus purer Rachsucht ersticht er Heinz in der dunklen Gasse und will es Walter in die Schuhe schieben. Anschließend offenbart er sich seiner Mutter und fleht sie um Hilfe an.
Walter kann es nicht gewesen sein, denn der Mord war eindeutig
so inszeniert, daß es so aussehen sollte, als wäre Walter es
gewesen. Jemand wollte, daß er verdächtigt wird. Und das macht
keiner für sich selber, so blöd kann keiner sein. Er scheidet
also auch mit Sicherheit aus.
Wie wäre es damit:
Walter will endlich an das Geld von Heinz und ersticht ihn in der dunklen Gasse Dann fällt ihm ein besonders übler Trick ein: Er inszeniert eine Raubüberfall, um den Verdacht auf sich selbst zu lenken - allerdings ist die Inszenierung so plump, dass der Polizei die Vertuschung als Raubmord auffallen muss und folgerichtig auf den Gedanken kommen muss, hier versucht jemand, Walter den Mord in die Schuhe zu schieben. Anschließend offenbart er sich seiner Mutter und fleht sie um Hilfe an.
Da die Sichel des abnehmenden Mondes nur morgens zu sehen ist,
und die Leiche schon kalt war, muß der Mord am Vorabend
passiert sein. Erna hat gesagt, sie hätte ihn am Vorabend noch
lebend gesehen, also, falls sie die Wahrheit sagt, kurz vor
dem Mord. Wäre sie die Mörderin, würde sie das niemals
zugeben. Sie scheidet aus.
Wie wäre es damit:
Erna weiß, dass sie im Testament bedacht worden ist, allerdings steht zu befürchten, da sie Heinz noch nicht geheiratet hat, dass er es sich eventuell wieder anders überlegt. Sie bestellt Heinz in die dunkle Gasse und bietet sich als Begleiterin an, nur für den Fall, es handelt sich um eine Falle. Heinz stimmt vertrauensselig zu und wird von seiner Freundin erstochen. Anschließend informiert sie Ursula und versichert glaubhaft, einer ihrer Söhne hätte den Mord begangen.
Dass es Heike war, dafür gibt es keinen Beweis, auch nicht,
wenn sie lügen sollte.
Wie wäre es damit:
Heike Bösch hat gelogen, als sie sagte, sie kenne Herrn Stockstedt nicht (einer der Beteiligten muss ja gelogen haben). Schlimmer noch: Sie und Erna Sandmann sind Komplizinnen und wissen, wie sie im Testament von Heinz Stockstedt bedacht worden sind. Also bringen sie Heinz gemeinsam um die Ecke, um an die Hälfte des Millionenvermögens zu kommen. Heike Bösch lauert Heinz auf und ersticht ihn. Zusammen mit Erna nimmt sie alle Papiere mit, um den Mord auf Walter zu lenken. Dann informiert Erna Ursula im Altersheim und sagt, einer der Brüder Stockstedt hätte zugestochen. Danach ruft Erna mit der brüchigen Stimme einer alten Frau bei der Polizei an und meldet den Mord.
So könnte es auch gewesen sein - denn wirkliche Beweise gibt es in diesem Szenario nicht.
Grüße
Heinrich
Na gut…
Hallo Heinrich!
Sehr gut kombiniert.
Okay, du hast mich überführt, ich gestehe, daß ich bei diesem Rätsel nur Blödsinn geschrieben habe.
Grüße
Andreas
Hi!
ich gestehe, daß ich bei diesem
Rätsel nur Blödsinn geschrieben habe.
Das habe ich weder gesagt noch gedacht. Es existieren nur ziemliche Löcher in der Logik. That’s all.
Grüße
Heinrich
(der bei logischen Fehlern in einem Krimi mit den Fingernägeln an der Zimmerdecke hängt )
So schlimm ist es auch wieder nicht.
Hi Andreas,
Okay, du hast mich überführt, ich gestehe, daß ich bei diesem
Rätsel nur Blödsinn geschrieben habe.
Naja, immerhin ist keiner draufgekommen, dass du selbst nicht die Lösung kanntest, obwohl man da rückwirkend betrachtet hätte draufkommen können.
Bei einem Krimi ist das alles nicht so tragisch, da der Erzähler den Leser ja quasi führt.
Ein Rätsel jedoch muss von allen Seiten abgeklopft werden.
Rätsel erstellen ist schwieriger als sie zu lösen.
Gruss,
TR