Ich habe mich heute mit einer Sozialarbeiterin unterhalten und die Oberen Damen und Herren im Rathaus kritisiert.
Was ich als Problem sehe: Es gibt zu wenig Wohnungen.
Was es nicht besser macht: Die Rathaus Mitarbeiter werben dafür dass die Stadt viel mehr Menschen in Not aufnehmen möchte.
Was erst mal gut ist.
Mich betrifft es auch nicht persönlich. Ich habe meine Wohnung. Diese Sicht auf die Sache halte ich aber für begrenzt.
Wenn in den Nachbarhäusern eine Wohnung frei wird, dann ist die Strasse gestopft voll mit Parkenden Autos und es bilden sich Trauben vor den Hauseingängen…
Ich kenne auch Sozialarbeiter, die psychisch kranke Menschen begleiten und die auf billige Wohnungen angewiesen sind, um die Klienten unterzubringen.
Ich gönne jedem dass er eine Wohnung bekommt.
Ich sehe auch, dass viele Menschen verzweifelt sind, weil eine Wohnung lieber an eine Einzelperson als eine Mutter mit Kinder vermietet wird. Oder dass andere Extrem ist, dass in Wohnungen viele Menschen wohnen.
Wenn halt die Situation so gezeigt wird, als wäre es ein leichtes eine Bleibe zu finden und es ziehen mehr Menschen her, die aber dann keine Wohnung bekommen, halte ich auch nicht für gut.
Hier bei Kritik den Ton zu treffen ist auch schwer. Es soll auch niemand vergrault werden.
Wohnungen gebaut werden auch keine oder 90% Luxus.
Kann man da Kritik anbringen? Ist das nicht gerechtfertigt? Keine Leute mehr zuziehen lassen oder mehr Wohnungen bauen? Was kann man noch machen? Was gibt es für Lösungen? Einfach warten, bis die Boomer Generation stirbt?