Hallo Corinna.
Laut seiner Aussage denkt er in meiner Anwesenheit so gut wie
nie an Zigaretten, aber wenn ich nicht dabei bin, sind es vor
allem die Gewohnheitszigaretten (nach dem Essen, beim
Einsteigen ins Auto usw.).
Es sind, das ist das Tragische daran, fast immer die Gewohnheitszigaretten, an denen es scheitert.
Das Rauchen wird zu einer Art Lebensgefühl, Ausdruck von Behaglichkeit, aber auch Anspannung und sogar Freiheit.
Nichtraucher verstehen das nicht.
Gegen den Nikotinmangel kommt man ja gut mit Kaugummi oder Pflaster und dergleichen an. Ich selbst habe meinen Zigarettenkonsum wesentlich verringert, nachdem ich es geschafft hatte, weder mehr in der Wohnung noch im Auto, sondern wirklich nur noch im Freien zu rauchen. Freilich bin ich dann, nach einer längeren Autofahrt, auch erst mal ausgestiegen und habe mir eine angezündet.
Aber das geht eigentlich ziemlich leicht, anscheinend ist das Verzichten viel leichter, wenn nicht dieses „für immer/nie mehr“ dahinter steht.
Vielleicht führt euch das ja auf einen gangbaren Weg?
Jedenfalls solltest du es unbedingt vermeiden, eure Beziehung, sofern dir daran liegt, bzw. deine Person, mit etwas Negativem zu koppeln.
Gruß, Nemo.