Razingers stasiakte

ich schon wieder,

lach mich gerade tot ueber die nachrichten. da unterstellt man der stasi, sie haette nach einer nazivergangenheit razingers gesucht.

nun, wieso bringen sie das denn in den nachrichten?
somit verraten sie die suche deutschlands nach der nazivergangenheit razingers. sie durchsuchen die akten, weil die stasi eine der „besten“ geheimpolizei(-s/-en??) war und somit viel uber razinger wissen musste.
die stasi misstraute/beschattete ihm/ihn viel mehr bzw. nur deswegen, weil er den kommunismus verabscheut und kirchlich ist. in der ddr wurden die kirchen nur geduldet, nicht wirklich akzeptiert. sie gehoerte wohl zu den feinden des sozialismus auf grund des unsozialistischen gedankenguts.

nun…das wollt’ ich mal gesagt haben.

auch wenn’s niemanden intressiert…

mfg
rene

Hallo

… weil die stasi eine der „besten“ geheimpolizei(-s/-en??)
war und somit viel uber razinger wissen musste.

Laut „Büro“ (al mossad) war die Stasi sehr stark,
sie hatte iirc den BND flächendeckend unterwandert.

die stasi misstraute/beschattete ihm/ihn viel mehr bzw. nur
deswegen, weil er den kommunismus verabscheut und kirchlich
ist. in der ddr wurden die kirchen nur geduldet, nicht
wirklich akzeptiert. sie gehoerte wohl zu den feinden des
sozialismus auf grund des unsozialistischen gedankenguts.

Nein, Geheimdienste untersuchen Angriffspunkte an
derzeitigen oder potentiellen Schlüsselfiguren
des Gegners. Finden sie diese, ist diese
Figur angreifbar. In vielen Fällen ergeben
sich (für die Zielperson) unangenehme Ver-
strickungen, die zu einer notgedrungenen
Zusammenarbeit mit dem Dienst führen können.

Kirche und Sozialismus widersprechen sich
nicht zwangsläufig, sofern einem die
Kirchenleute gehören.

Grüße

CMБ

Hallo

… weil die stasi eine der „besten“ geheimpolizei(-s/-en??)
war und somit viel uber razinger wissen musste.

Laut „Büro“ (al mossad) war die Stasi sehr stark,
sie hatte iirc den BND flächendeckend unterwandert.

die stasi misstraute/beschattete ihm/ihn viel mehr bzw. nur
deswegen, weil er den kommunismus verabscheut und kirchlich
ist. in der ddr wurden die kirchen nur geduldet, nicht
wirklich akzeptiert. sie gehoerte wohl zu den feinden des
sozialismus auf grund des unsozialistischen gedankenguts.

Nein, Geheimdienste untersuchen Angriffspunkte an
derzeitigen oder potentiellen Schlüsselfiguren
des Gegners. Finden sie diese, ist diese
Figur angreifbar. In vielen Fällen ergeben
sich (für die Zielperson) unangenehme Ver-
strickungen, die zu einer notgedrungenen
Zusammenarbeit mit dem Dienst führen können.

Kirche und Sozialismus widersprechen sich
nicht zwangsläufig, sofern einem die
Kirchenleute gehören.

ja, sie widersprechen sich nicht:smile:ich weiss, aber zu ddr-zeiten waren sie trotzdem unerwuenscht:smile:
erst in den spaeteren jahren akzeptierte man die kirche etwas mehr:smile:

in dem „gehoeren der kirchenleute“ lag wohl das problem:smile:,denn die kirche war ja „frei“ und viel staerker in der westlichen welt vertreten.

mfg
rene

Hallo

Soweit ich weiß, war sogar eine staatspolizeiliche Hausdurchsuchung in Ratzingers Geburtshaus geplant, sollte der Kommunismus die Weltherrschaft übernommen haben.
Hans

Hi Semjon

Nein, Geheimdienste untersuchen Angriffspunkte an
derzeitigen oder potentiellen Schlüsselfiguren
des Gegners. Finden sie diese, ist diese
Figur angreifbar. In vielen Fällen ergeben
sich (für die Zielperson) unangenehme Ver-
strickungen, die zu einer notgedrungenen
Zusammenarbeit mit dem Dienst führen können.

…und wer sucht derzeit den Dreck am Stecken unseres Popen? Jetzt wo WIR Papst sind? Für wen ist der Pope jetzt Zielperson der man mit den StaSi-akten uU ans Bein pissen kann? würde mich interessieren…
auch die Akten von einigen Anderen würden mich mal interessieren :smile: sind die eigentlich vom CIA zurück…?

HH

lach mich gerade tot ueber die nachrichten. da unterstellt man
der stasi, sie haette nach einer nazivergangenheit razingers
gesucht.

Die („Nachrichten“) sollten lieber mal ein bißchen mehr die „fetten Bonzen“ in den neuen BL in Augenschein nehmen, die jetzt wieder einträgliche Ämter wahrnehmen und ihre „Stasi-Vergangenheit“ der Deutschen Einheit geopfert haben… Zum Kotzen, diese „Schnell-Vergessen-Taktik“, wie vor ca. 60 Jahren. Wer Stasi-Dreck am Hacken hat wischt ihn gekonnt mit Hilfe der Demokratie ab. Gab es überhaupt eine Stasi??? Es ist doch keiner gewesen, eben wie vor 60 Jahren…

Kopfschüttelnd,
Roland

hallo,

die berliner zeitung schreibt:

Die „Stasi-Akte Ratzinger“, die Bild am Sonntag vier Sonderseiten wert war, ist tatsächlich ein in jeder Hinsicht dünnes Dossier. In der Hinterlassenschaft des MfS finden sich lediglich eine dreiseitige Karteikarte mit biographischen Angaben, eine hauptsächlich auf offiziellen Informationen basierende Einschätzung des Kirchenmannes, zwei Dutzend Einträge aus der HVA-Datenbank Sira, in denen sein Name auftaucht, sowie einige Grenzbenachrichtigungen über den in die DDR reisenden Ratzinger. Eine „Überwachung“ des heutigen Papstes durch die Stasi belegt dieses Material jedenfalls nicht.

Auch nicht, dass acht Stasi-Agenten auf Ratzinger angesetzt waren, wie die Bild am Sonntag meldete. Zwar gab es offenbar in fünfzehn Jahren 25 Berichte von HVA-Agenten, in denen Ratzingers Name neben denen anderer Personen auftaucht. Die geringe Zahl der Berichte spricht aber eher dagegen, dass der Kirchenmann vom MfS gezielt ausspioniert wurde.

Unbestritten ist, dass die Stasi Ratzinger, seit dieser 1974 - damals noch als Theologiedozent der Uni Münster - Vorträge im Priesterseminar Erfurt hielt, interessiert beobachtete. Wie bei vielen anderen Kirchenleuten hielt das MfS auf Karteikarten die Eckpunkte seiner weiteren Karriere fest.

Im April 1984 - Ratzinger war da schon Präfekt der Glaubenskongregation im Vatikan - erstellte die Stasi auf dieser Basis einen mehrseitigen Bericht über den Kardinal, der an die SED-Führung und den KGB ging. Das Dossier enthält nichts, was damals nicht ohnehin bekannt war. So wird Ratzinger darin als einflussreicher Politiker und führender Ideologe im Vatikan beschrieben, als einer der schärfsten Gegner des Kommunismus und enger Freund von Papst Johannes Paul II.

Überraschend ist nur, was die Stasi noch erwähnenswert fand: Ratzinger „verfügt über einen gewinnenden Charme, obwohl er zunächst etwas scheu wirkt“.

wie du schon vermutest, eine nachricht ohne wert.

strubbel
R:open_mouth:)