Hallo
gibt es evtl. eine Statistik über eine erhöhte Krebsrate nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl. Insbesondere interessiert hier die BRD.
Danke,MfG.
Auch hallo.
Bei Statistiken gilt es zu beachten, dass man nur das präsentiert (oder ‚beweist‘) was einen im besten Licht darstellt. Ganz zur Not werden grosse und möglichst genaue Zahlen verwendet.
Okay, ich könnte das ‚Lexikon der Öko Irrtümer‘ nennen. In der Ukraine sind demnach 125.000 Menschen nach Tschernobyl verstorben. Allerdings nicht auf einen Schlag -wie man vermuten könnte- sondern kumuliert über die Jahre hinweg. Und gemessen an der normalen Sterblichkeitsrate von geschätzten 1% pro Jahr (Ukraine) kann der Unfall sogar noch lebensverlängernd gewirkt haben…
Damit soll nicht abgestritten werden, dass es aufgrund der Verstrahlung keine Krebstoten gegeben hätte. Aber die Zahlen sprechen hier eine andere Sprache als es in den Medien berichtet wurde.
HTH
mfg M.L.
***zum Buch***
http://www.maxeiner-miersch.de/lexi_oeko-irrt_vorwor… (sehr erfreulich: Tschernobyl ist dabei)
Hallo Michael,
gibt es evtl. eine Statistik über eine erhöhte Krebsrate nach
dem Reaktorunglück von Tschernobyl. Insbesondere interessiert
hier die BRD.
Da dürftest Du wenig Glück habe. Es gibt in der BR
D kein zentrales Krebsregister. Ev. gibt es dass für die NBL.
Ciao maxet.
keine Antwort aber
Hi,
ich weiß dass nach wie vor Stichproben von Füchsen und anderen Waldtieren entnommen werden und auf erhöhte Strahlenwerte überprüft werden.
Ist mal einem in irgender Uni „rausgerutscht“, die haben an so ner Besichtigung da alles recht genau erklärt. Hab auch das ein oder andere Schaubild gesehen, in Süddeutschland war´s ziemlich rot, anscheinend ist die Verstrahlung doch etwas höher als allgemein angenommen, aber egal (bin kein Öko und sterben muss man eh irgendwann).
Das was du jetzt angesprochen hast ist allerdings nue EIN Krankheitsbild, es gibt neben diesem und anderem auch noch irgendwelche Schilddrüsenerkrankungen, und die nehmen (anscheinend!) tatsächlich zu.
Wenn du genaueres wissen willst, wende dich einfach mal an Unis die ne naturwissenschaftliche Ausrichtung haben (Ph/Ch.).
Mit etwas Glück kommst du an die richtigen Leute / Infos ran.
Ach ja, wenn du länger brauchst als 24.000 Jahre dann war die Recherche umsonst… :0)
mfg