Realitätscheck nach dem Brexit

Ein aktueller Auslandseinsatz des britischen Militaers:

… rund 700 schwere Panzer und Artilleriegeschütze…etwa 19.100 britische Soldaten … konzentrieren sich auf die Standorte Herford (Hauptquartier), Bergen-Hohne, Fallingbostel, Gütersloh, Mönchengladbach-Rheindahlen, Münster, Celle, Hameln und Paderborn.
wikipedia

Ja, ich weiss :rage: . Das muss unbedingt nachverhandelt werden.

Absolut!

Nein, die Aussage war einfach falsch!

Etwa die Hälfte des Geldes bekommen die Briten direkt wieder zurück überwiesen. Von daher steht es nach dem BREXIT gar nicht zur Verfügung… :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Glückauf!

War nicht mal die Rede von einer „Verteidigungsunion“ in der EU?
Vielleicht waren die Beispiele schlecht. Irgendwas werden die Briten uns ja zu bieten haben. Ich hätte beinahe gesagt:"…sonst hätte man sie ja damals nicht aufgenommen", aber das ist ja schon lange kein Kriterium mehr (siehe Rumänien).

Ja, natürlich. Das ist doch aber kein Nachteil. Ich gehe davon aus, dass die Wirtschaft immer
profitiert hatte, sonst wäre Rest-EU ja nicht gegen einen Brexit gewesen, sondern hätte die Briten eher noch ermutigt.

Ich weiss. Es muss dringend nachverhandelt werden.
Gruß
rakete

Er meinte sicher nicht stationierte Truppen, sondern welche mit richtigem militärischen Einsatz. Die Briten wollten bis 2020 alle aus D abziehen. Möglich, dass es wg. der „Großwetterlage“ im letzten Jahr eine Planänderung gab.

Natürlich steht es zur Verfügung. Ebenso wie auch zuvor. :grin:

Kleiner Nebeneffekt. London kann darüber bestimmen wo es eingesetzt wird, was zuvor Brüssel oblag.

Das sind Gerüchte, die zum Teil sogar schon dementiert wurden. Schon rein praktisch kann das nicht sein, weil man nicht mal eben innerhalb einer Woche Büroräume für ein paar hundert Leute anmieten kann.

…und Serbien, Kosovo, Montenegro, Mazedonien, Island, Albanien und Bosnien-Herzegowina (plus: Israel, Australien und Türkei) sind die „Prospects“! :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Glückauf!

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Es hätte „zusätzlich zur Verfügung“ heißen müssen, Du Erbsenzähler!

Glückauf…

:rage: :rage: :rage: Wir sind viele. Wir vergessen nicht. Wir verg…

Natürlich, aber eher politisch als wirtschaftlich. UK hat eine beachtliche Armee und Marine, ist eine der wenigen offiziellen Atommächte und ist eine Vetomacht in der UNO. Imho sind das für die EU deutlich wichtigere Faktoren als die Wirtschaft. Den Thatcher-Rabatt bekamen sie ja auch nicht nur, weil die Dame so charmant war…

Der Punkt ist aber, dass UK deutlich mehr vom freien Handel mit der EU profitiert als anders rum.

Und was hat das mit dem Brexit zu tun?

Lg,
Penegrin

Das stimmt doch gar nicht!

Die FPÖ wurde damals als Grund nur vorgeschoben… :sunglasses:

Der eigentliche Grund war die mangelnde Integrationsbereitschaft der Wiener und ihr fehlender Wille den schäbigen Akzent abzulegen. Außerdem dachte man damals noch, dass FBH aus Ösireich kommt…

Glückauf!

PS: Hoffentlich liest Selina nicht mit…

Mit dem Brexit hat das jetzt nur indirekt zu tun. Sanktionen und eine Ausschlussregelung fehlen halt. Es kann nicht sein, dass wichtige Länder mit einigem politischen Gewicht die EU verlassen und andere, die nicht spuren (z.B. Ungarn, Polen) oder schaden (z.B. Bulgarien und Rumänien) nicht sanktioniert werden können.
Gruß
rakete

Ich sehe noch immer keinen Zusammenhang zwischen dem freiwilligen Austritt von UK und deiner Forderung, nach einer Ausschlussmöglichkeit von unliebsamen Ländern.

Außerdem hast du oben gemeint, man dürfe UK deswegen nicht demütigen. Was verstehst du denn unter Demütigung und wie sollte sich das auf ein mögliches Ausschlussverfahren eines anderes Landes in nicht allzu naher Zukunft auswirken?

Lg,
Penegrin

Wie gesagt: Nur indirekt. Der Zusammenhang besteht nur im „Draußen“ sein.

Bedingungen, die zwangsläufig dazu führen, dass GB scheitert. Insbesondere den Ausschluss einen späteren möglichen Wiedereintritt GBs (dafür gibt es einige Fürsprecher, z.B. Wirtschaftsmin. Gabriel)

Da es derzeit keine geregelten Sanktionen gibt, wären diese zu beschließen.

Gruß
rakete
.

Also das wäre jetzt eine ziemlich feine Ausrede, ein etwaiges Scheitern von GB (was auch immer das bedeuten mag) der EU in die Schuhe zu schieben.

Natürlich sollte man es UK nicht extra schwer machen, immerhin ist man ja auf anderen Wegen noch immer eng verbunden und auch ein UK außerhalb der EU ist ein wichtiger Staat in Europa. Aber ich kann jetzt schon versprechen, dass auf die Brexit-befürworter noch einige Enttäuschungen zukommen werden. Ich fürchte, von den Versprechungen wird kaum etwas übrig bleiben…

Besonders bei den Zahlungen an die EU, denn wer einen Blick nach Norwegen wirft, wird schnell ferststellen, dass man auch dort eine Menge nach Brüssel überweist.

Lg,
Penegrin

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So in der Art könnte die Zusammenarbeit aussehen. Viele Arbeitsplätze werden allerdings wegen der vermutlich wegziehenden Banken (nach Frankfurt ?) und EU-Einrichtungen wegfallen.
Gruß
rakete

Wird er auch nicht:

So a Häuslratzn…

Paah!

…alles politische „Leichtgewichte“!

Was wir hier brauchen, ist so ein richtiger „Macher“!

>> DER MACHER <<

Glückauf!