Realsatire par excellence!

Hallo,

der Zug-Attentäter von Würzburg war sehr wohl und bestens „integriert“. Das Argument „mangelnder Integrationswille“ scheint, nach der letzten Meldung, vollkommen aus der Luft gegriffen:

ISIS hätte wohl gerne einen Anschlag im Stile von Nizza gesehen. Der Attentäter lehnte dies aber, in guter deutscher Manier, entschieden ab, da er gar keinen Führerschein besaß und somit gar nicht hätte fahren dürfen.

Ich behaupte mal, dass das „Hackebeil“ nur deshalb die Waffe seiner Wahl war, weil er keinen Waffenschein hatte und deshalb auch nicht schießen durfte!

"Deutscher" geht’s doch kaum noch!

Die einzige für mich vorstellbare Steigerung, wäre das Zurücklassen eines Gartenzwergs am Tatort…


„Ein IS-Kontaktmann hatte dem 17-jährigen Attentäter von Würzburg laut dem Spiegel vorgeschlagen, mit einem Auto in eine Menschenmenge zu fahren. Der junge Afghane habe das mit der Begründung abgelehnt, dass er keinen Führerschein besitze.“


Also wer hat nun versagt? Fehlende Integration war offenbar nicht der Grund!

Glückauf!

[von Plauderei in Nachrichten verschoben - www Team]

Auf jeden Fall kann die Blitzradikalisierungthese für den Möchtegernmörder von Würzburg ganz tief verbuddelt werden.

Das waren zwei geplante islamistische Anschläge, von denen der mit dem Sprengstoffgürtel richtig übel hätte werden können. Nach jetziger Erkenntnislage (sofern sie stimmt) hat der "Selbstmord"attentäter die Bombe wohl versehentlich zur Detonation gebracht.

Eine weitere Hypothese wäre, dass sie ein „Anschlagsüberwacher“ mittels Handy gezündet hat, weil er dachte, dass der Attentäter zurückschreckt.

Ohne Führerschein käme er wie an ein Auto? Würde über welche Fahrkünste und Kenntnisse der Regeln verfügen? Wahrscheinlich hätte er ein gewaltsam erbeutetes Auto gar nicht mehr bis zu einem lohnenden Ziel steuern können.

Ich gehe von einer starkt verkürzten Wiedergabe der Äußerung(en) zum Führerschein aus.

Gruß
vdmaster

Ich wusste, dass irgendwer diese Frage stellen würde und bin vorbereitet:

Es ist doch keine Kunst, einen Pkw oder Lkw zu stehlen. Warum denkst Du sofort an „Raub“ (Du Brutalo!)? :angry:

Notfalls gibt’s bestimmt 'ne Anleitung in:

"Das große Handbuch für kleine Jihadisten"

…erhältlich bei P. Vogel. Und: Den Sammelband „Die 100 beliebtesten Suren der 90er“ (Lies Community) bekommen Sie selbstverständlich gratis dazu! :joy:


Jemand der reihenweise Schädel spaltet, dürfte auch skrupellos genug sein, ein Auto, trotz mangender Fahrpraxis, im öffentlichen Verkehrsraum zu bewegen.

Gute Fahrkünste sind auch nicht unbedingt notwendig; nice to have, aber hier: eher kontraproduktiv! Ein guter Autofahrer würde es ja schließlich (meistens) vermeiden, arglose Fußgänger über den Haufen zu fahren und dadurch über den Jordan zu befördern…

…wenn es sich vermeiden lässt; also nicht unbedingt notwendig ist!

Glückauf!

Hallo,

die Wegfahrsperre dürfte wohl jeden Nichtprofi überfordern. Also verbliebe der Diebstahl des Schlüssels. Versuch Dich mal in die Lage des techn. Rückständigen zu versetzen.

Da geht es nicht um die Skrupellosigkeit, sondern um das Können. Der kommt doch im Stadtverkehr ohne Fahrpraxis und Kenntnis der Regeln sehr wahrscheinlich keine zwei Kilometer weit ohne entweder einen Unfall zu verursachen oder den anderen massiv aufzufallen. Und per Handy ist die Bullerei sofort informiert, dass da und dort einer rumfährt, der offenbar „total besoffen oder so“ ist. Das Ende der Geschichte aus Sicht des IS-Terroristen ist dann wahlweise

a. ein Stopp durch den nächsten Streifenwagen
b. ein Unfall mit 5000 Euro Blechschaden. Das kann nicht einmal der IS als „Erfolg“ verbuchen.

Auf jeden Fall ist es für ihn simpler und zur sichereren Anschlagsausführung führend, einfach in den Zug zu steigen.

Im Gegenteil. Nur so ist größtmöglicher Schaden gewährleistet, wenn mit Vorsatz gehandelt wird. Der Terrorist aus Nizza (dem mittlerweile eine monatelange Planung nachgewiesen ist) war von Beruf Kraftfahrer.

Gruß
vdmaster