Realtek rtl8150(usb) auf linux

Hallo liebe/-r Experte/-in,

mein pc hat leider den geist aufgegeben,nun möchte ich auf meinem alten laptop(266mhz/96mb-ram) ein linux drauf machen.das problem daran ist das meine netzwerkkarte realtek rtl8150(usb) nie erkannt wird,bzw es dafür kein modul gibt.treiber dafür finde ich im internet nur für kernel 2.4,leider haben die danzen distros 2.6

nun bräuchte ich eine ältere distro wo die karte erkennt oder ein modul dafür gelden werden kann,ohne das man selbst eins bauen muss oder den kernel neu kompilieren muss.

kann mir da jemand weiter helfen?

gruss
markus

Hallo Markus,

schau Dich mal nach Alcolix um. Ansonsten benutzt bspw. SuSE 7.3 den 2.4 er Kernel …

Viel Glück
Willi

Hallo Markus,

ich denke du findest im Internet nur Treiber für Kernel 2.4, weil das Modul bei aktuelleren Kernel bereits im Kernel integriert sind.

Bei meine aktuellen Arch Linux mit Kernel 2.6.37 ist das jedenfalls so:

find /lib/modules -name *rtl8150*

sagt

/lib/modules/2.6.37-ARCH/kernel/drivers/net/usb/rtl8150.ko.gz

Welche Distro verwendest du?
Poste doch mal den Output des o.a. Kommandos, und zusätzlich noch jeweils den Output von

modprobe rtl8150
lsmod
ifconfig

Gruss,
Tom

hallo,
ich benutze die low-ram version von slitaz 3 zur zeit als live cd.

der 1. befehl find macht gar nix,in /drivers/net/usb sind nur 9 dateien.
modprobe -module not found
lsmod,ist etwas zu aufwaendig zu tippen auf dem pda…
ifconfig wird die karte nicht angezeigt - lo link encab:lokal loopback

~$ zcat /proc/config.gz | grep -i rtl8150

CONFIG_USB_RTL8150 is not set

Recompile the kernel to build in support for rtl8150 or compile rtl8150 kernel module.
und das ist mir dann doch etwas zu kompliziert
ich brauch einfach irgentwas das mit der schwachen hardware laeft und vor allen die netzwerkkarte sollte funktionieren.

Hallo Markus,

SliTaz ist natürlich schon eine extrem abgespeckte Distro.
Vielleich haben die um Platz zu sparen nicht so verbreitete Treiber rausgeschmissen.

Als sehr performante Distro kann ich Arch Linux auf jeden Fall empfehlen, aber da ist bei der Installation erstmal auch etwas Handbarbeit angesagt, da du nach der Grundinstallation nur eine Kommandozeile hast - Xorg und eine Desktopumgebung müssen dann erst installiert werden.

Wenn dir das zuviel Aufwand ist, dann solltes du dir halt eine Distro mit Openbox/LXDE suchen.
Auch wenn ich Ubuntu prinzipiell nicht so besonders mag, fand ich Lubunutu eigentlich ganz schick.

PCLinuxOS in der LXDE-Edition ist auch gar nicht übel.
Fedora gibt es auch als LXDE Spin.

Die sollten für deine Hardware alle leichtgewichtig genug sein, und ich bin relativ sicher, dass sie alle deine Netzerkkarte out-of-the-box erkennen.

Gruss,
Thomas

hallo,
beim kernel 2.6 ist der treiber aber auch dabei, jetzt wäre nur dir frage, warum er nicht erkannt wird.

hast du den rechner mal mit einer knoppix cd gestartet ? da bekommst du welche mit aktuellen kernel und welche mit einem 2.4 kernel.

eventuell mal einen aktuellen kernel selbst kompilieren.

tschuess

hallo tom,
erst mal vielen dank für deine benühumgen,das lubuntu hört sich auf den ersten blick gut an,nur leider rät der hersteller von einer installation unter 128mb-ram ab.dazu kommt noch das die minimal installation eine netzwerkverbindung braucht…!??

fedora-lxde hätte ich auch genommen nur werden da keine genauen angaben über die hardware gemacht,da steht nur etwas von älteren rechnern,das ist mir zu ungenau.

pclinuxos-lxde benötigt 384mb-ram

ich lade gerade arch linux und werde das testen und hoffen das die usb netzwrkkarte erkannt wird…

gruss
markus

hallo,
danke für den tip,das mit dem treiber habe ich heraus gefunden liegt daran das bei diesen light-versionen oft was weg gelassen wird um platz zu sparen,hatte es mit slitaz-lowram versucht.nun hat mir jemand den tip gegeben es mit arch linux zu versuchen,das werde ich dann mal testen…

danke für die schnelle hilfe

Sorry, es gab mal eine Rue Treiber. Mangels dieser Karte kann ich aber nicht testen, ob er auch unter aktuellen Distro funktioniert.

http://manpages.ubuntu.com/manpages/maverick/man4/ru…

Ronald

Hellow,

Im grunde weiß ich nicht so richtig, wie ich die Frage nehmen soll.
Generell, soweit ich weiß haben alle Distributionen auch noch ihre urmelalte Versionen verfügbar, irgendwo mal Richtung Archiv suchen z. b. bei Slackware.

Auf der anderen Seite meine ich, daß es überhaupt kein Sinn macht, so einen alten Laptop wieder ans laufen zu bekommen, zu groß die Chance, daß die ganze Arbeit für die Tonne ist. Kein Computer hält ewig. Besser wäre es, den defekten PC wieder lauffähig zu machen, denn PC-Komponenten sind nicht so teuer und die investierte Zeit hält sich in Grenzen.

Aber eine 233 MHz-Karre mit 96 MB RAM und ein paar hundert MB große Festplatte ist mehr Museumsstück als alles andere. Zudem, was soll die urmelalte Distribution leisten und das im Laptop? Das so ein Laptop z. B. fürs surfen kaum zu gebrauchen ist, sollte klar sein (z. B. wegen Flash und Co.). Ich vermute auch mal, dass die Asbach-Netzwerkkarte max. 10 MBit/Sek. macht.

Zudem hat der 2.4er Kernel auch im Zusammenhang mit Netzwerk bzw. Internet ein paar Schwächen. Noch schlimmer sieht es im Umgang mit USB-Geräten aus. Und noch schlimmer sieht es mit Linux und Laptops allgemein aus, wenn es um historische Laptop-Hardware geht und alte Software. Denn früher war es ein Kampf und viel Frickelei, Linux in einem Laptop vernünftig zum laufen zu bekommen. Es gibt und gab zuwenig Treiber für die Menge an proprietärer Hardware und auch heute ist das immernoch ein Thema.

Kurzum: den Laptop ignorieren, den PC lauffähig machen spart Zeit und Mühe. Alles andere ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll.

Sorry für die Verspätung. Du kannst mal hier schauen:

http://distrowatch.com/search.php?pkg=linux&pkgver=2.4