Hallo, ich habe einen Receiver und möchte diesen mit meinem Router verbinden und das mit einem WLAN USB Stick, gibt sonst (außer langes Kabel) keine andere Möglichkeit. Nun zu meiner Frage, kann ich da jeden Wifi Wireless Internet Adapter verwenden, oder muss der Stick extra für ein Gerät gekauft werden, auf Ebay gibt es schon einige ab 5€, nur billig ist nicht immer gut. Vielleicht hat ja jemand einen Link zu einem Händler wo ich diesen Artikel kaufen könnte. Danke für jede Hilfe
Es wäre mal wichtig zu wissen, was das konkret für ein Receiver ist. Dann kann man ermitteln, ob der nur bestimmte/ggf. auch gar keine Sticks unterstützt, oder ggf. auch die Installation von Treibern von beliebigen zum Betriebssystem des Receivers kompatiblen Treibern unterstützt, mit denen man dann eben auch die vom jeweiligen Treiber unterstützten Sticks ans Laufen bringt.
Hi!
Ich bin mir nicht sicher, daß das so, wie du dir vorstellst, überhaupt funktioniert.
Der Receiver hat einen USB-Anschluß, um einen USB-Speicherstick oder eine USB-Festplatte anzuschließen, um von dort Filme wiederzugeben und ggf. darauf aufzunehmen. Allerdings ist ein Receiver ein recht spezialisiertes Gerät, man darf stark bezweifeln, daß es all zu viele andere USB-Geräte gibt, die man dort anschließen kann. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß der Receiver weiß, was ein USB-WLAN-Stick ist.
Wenn der Receiver sowas könnte, würde das ziemlich sicher in der Anleitung stehen, oder sonstwie beworben werden, und möglicherweise würde das nur mit ganz bestimmten Sticks gehen.
Vergiss nicht die ganzen Receiver auf Linux-Basis wie z.B. die Dreamboxen. An denen kannst Du durchaus WLAN-Sticks betreiben, solange die einen Chipsatz haben, der von einem auf der Plattform laufenden Treiber unterstützt wird.
Hallo Bianca,
es gibt noch eine alternative zu einem WLAN Stick, in der Regel hat man mehrere Geräte im gleichen WLAN Netzwerk, daher rate ich davon ab um eine hohe Auslastung zu vermeiden. Eine gute alternative sind „Powerline-Adapter“, in den meisten Fällen funktionieren die super und um einiges stabiler.
Gruß Sam
Hatte vergessen dazu zu schreiben das es eine Dreambox 520 ist
…funktionieren manchmal und sind niemals schneller als das Wlan. Und das bißchen Bandbreite, das ein Receiver benötigt, fällt im Wlan nicht mal auf.
Die Zeit des „manchmal“ sind vorbei, bei der Technik hat sich was getan. Wenn verursacht meistens nur die bestehende Installation Probleme.
Ich habe solche Adapter vor einigen Jahren mal getestet und hatte, wie du schon sagst, festgestellt das sie nur manchmal funktionieren. Vor ein paar Monaten habe ich, eine neuere Version, bei einem Kunden gesehen und gleich mal nach gehackt. Ich war sehr überrascht wie gut die jetzt funktionieren. In der Geschwindigkeit sind sie gleichwertig aber dafür stabiler.
Ich weiß ja nicht wie du drauf kommst das Internet Fernsehen nur ein „bißchen“ Bandbreite braucht. Wenn man in einer vernünftigen Qualität schaut oder gar in HD ist das nicht mehr so wenig. Wenn man dann weitere Geräte im WLAN-Netz hat und die auch nutzt, hat die Bandbreite schnell ein Ende.
Deswegen empfehle ich allen meinen Kunden:
Stand Geräte (PC-Desktop, Docking-Station, Fernseher, usw.) immer über LAN um das WLAN für mobile Geräte (Handy, Tablet, Laptop, usw.) frei zu halten.
Im Einzelfall durchaus. Das liegt aber nicht an den tollen, neuen Geräten, sondern an den örtlichen Gegebenheiten. Wie du ja selber schriebst:
Wenn man aber erst die Installation dem Dlan anpassen muss, kann man auch gleich ein Ethernetkabel ziehen.
Es gibt schlicht kein WLAN, dessen Bandbreite geringer ist als das Nadelöhr DSL. Wenn nicht grad alle Nachbarn den selben Kanal benutzen.
ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wenn es halt möglich ist.
Nein, ich schwör’s, ich möchte nicht im ganzen Haus Kernbohrungen veranlassen. Wir haben schon oben durch drei Wände gebohrt, aber dann auch noch nach unten und an 2-3 verschiedenen Stellen (halt altes verwinkeltes Fachwerkhaus)? No way!
Da passt immer eine Glasfaser in die Ritzen
Bleiben aber immer noch die Übergänge von Raum zu Raum und von oben nach unten.
Ihr müsst aber ein neumod’sches Fachwerkhaus haben, wenn da nichts geht.
Ja, noch ganz jung, von 1859 oder so.
Bei Dreamboxen ist es immer gut die einschlägigen Spezialforen abzugrasen. Da findet man dann z.B. Hinweise auf den LogiLink® WL0084B Wireless N150 MBit/s.
Allerdings wird darauf hingewiesen, dass man über WLAN die Box nicht flashen kann, wenn man mal ein neues OS installieren will/dies nicht funktioniert hat, und man über den Rescue-Mode das Ding wieder ans Laufen bringen will. Daher greifen viel Anwender wohl lieber zu WLAN-Bridges (bzw. Repeatern/Access-Point die man als Bridge konfigurieren kann), die sich einerseits ins WLAN einklinken, dann aber eine Netzwerkbuchse zur Verfügung stellen, an die man die Box dann wieder per Kabel anschließen kann. D.h. die Box wird dann ganz normal kabelgebunden konfiguriert. Wenn man diese Lösung wählen will, sollte man eine Bridge vom Hersteller des verwendeten Routers bevorzugen, da diese normalerweise schneller/einfacher miteinander ans Spielen zu bringen sind.
Hallo noch einmal, habe mir nun den Dreambox Mini WLAN Stick 150 gekauft, soweit so gut. Habe den Stick in einen der USB Steckplätze eingesteckt, bin auf Einstellungen-Netzwerk-Netzwerkeinstellungen-danach auf mein WLAN, da mein WLAN ausgesucht bin auf OK gegangen, Benutzerangabe notwendig, da machte ich OK und es kam Network Error on WLAN invalide-Kay da auf OK gedrückt und es kam die Aufforderung meine IO einzugeben, und nun kommt das Problem, bei der Eingabe der IP Nr schreibt die Box seine eigenen Zahlen in das Feld, warum auch immer. Ich habe bei der Netzwerkeinstellung einige Auswahlen, versuchte es bei Methode IPv4 unter anderem habe ich da noch andere zur Auswahl Methode-Adresse-Prefix-Gateway-Privacy bei allen steht IPv6 dahinter. kann mir da jemand weiterhelfen? und muss das Kabel vom Router das ich zurzeit noch in der Box habe heraus, oder sollte es drin bleiben. Danke für jede hilfreiche Antwort auch wenn es nervig sein sollte
Was meinst Du mit „meine IO“?
Dass die Box bei den IP-Einstellungen eigene Werte verwendet ist normal, wenn man mit Adressvergabe des Routers über DHCP arbeitet. Man kann natürlich auch eine feste IP mit eigener Angabe von Gateway und Netzmaske vergeben, muss dafür dann aber natürlich die Adressvergabe über DHCP deaktivieren.
Mich deucht allerdings, dass Du vorher schon Fehler bei der Anmeldung hattest, weil Du eine Meldung zu einem „Invalid Key“ angibst. Dann gibt es eine Art Notfallmodus, damit man Geräte auch ohne gültige IP im eigenen Netz trotzdem erreichen kann, indem sich das Gerät dann eine „Standardadresse“ gibt. D.h. Du hast dann zwar eine Adresse, auf die Du mit einer passend konfigurierten Gegenstelle zugreifen kannst, das ist aber keine Adresse innerhalb deines Netzwerks.
BTW: Warum in aller Welt will man auf WLAN wechseln, wenn es bereits eine Kabelverbindung gibt? Und ja, ich würde bei solchen Versuchen der Einrichtung auf jeden Fall zunächst mal die Kabelverbindung kappen, damit man sicher sein kann, dass man sich nur mit den WLAN-Einstellungen beschäftigen muss/der Erfolg eines Verbindungsversuchs per WLAN tatsächlich auf das WLAN zurückzuführen ist, und dahinter nicht doch die Kabelverbindung steckt.
BTW2: Meinen Hinweis dazu, dass man über WLAN-Stick die Box nicht flashen kann, und daher eine Bridge die bessere Wahl wäre, hattest Du gelesen?
Ich tippe auf einen Vertipper , denn direkt danach ist die Rede von IP.
erst einmal danke für den ausführlichen Kommentar, werde es diese Woche versuchen, habe bist heute flachgelegen, Erkältung geholt, das mit dem IO sollte ID sein