Servus,
folgende Rechenaufgabe steht im Rechenbuch 4.Klasse Grundschule:
" Ein Junge hat 20 €uro. "
Was soll der Schüler damit anfangen?
Wo ist hier ne Rechenaufgabe?
Meine Antwort als Schüler wäre: „schön für ihn.“
Gruß Richard
Servus,
folgende Rechenaufgabe steht im Rechenbuch 4.Klasse Grundschule:
" Ein Junge hat 20 €uro. "
Was soll der Schüler damit anfangen?
Wo ist hier ne Rechenaufgabe?
Meine Antwort als Schüler wäre: „schön für ihn.“
Gruß Richard
LOL, das kann wohl nur ein Druckfehler sein
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Nein, ist es leider nicht. Mir ist auch das kalte Grausen gekommen. Ich hätte 1/3 der Aufgaben nicht beantworten können - mangels Frage!!!
Die sollen sich die Kinder anscheinend dazu denken. Wer etwas anderes gedacht hat als der Lehrer hat halt verloren.
Gruß
Peter
PS: zu meiner Zeit hat man ein Mathebuch beim Durchlesen als Bettlektüre noch verstanden.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
gibt’s ja nicht
Hallo,
die Antwort würde von mir die volle Punktzahl bekommen. So ein Quatsch…
Gruß Alex
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Servus,
folgende Rechenaufgabe steht im Rechenbuch 4.Klasse
Grundschule:
Welcher Verlag?
Und was sagt der Lehrer dazu?
Gruß Maid
Hi Richi,
eine Moeglichkeit: die Kinder muessen sich selbst
eine Aufgabe ausdenken. Wenn sie zum Beispiel gerade
Textaufgaben mit Subtraktion gelernt haben, muessen
sie sich selbst ein Beispiel ausdenken (also: Ein
Junge hat 20 Euro. Er kauft drei Spielzeugautos fuer
je 2 Euro. Wieviel hat er uebrig.) Oder wenn sie gerade
Bruchrechnen…
Auf diese Art und Weise lernen die Schueler, den Aufbau
von Textaufgaben zu verstehen, weil sie selbst welche
erfinden muessen. Das steht dann irgendwo auf der Seite
ODER der Lehrer hat es als muendliche Anweisung in der
Stunde dazu gesagt.
Hier ist es uebrigens sehr hilfreich, wenn die Kinder
die Hausaufgaben nicht allein (oder mit den Eltern machen),
sondern im Klassenverband (z.B. ueber Hausaufgabenhilfe)
in der Schule machen. Das ist bei Ganztagsschulen moeglich
und hilft gerade Schuelern, deren Eltern nicht die Zeit haben,
sich ausgiebig mit dem Lehrstoff zu beschaeftigen.
Gruesse
Elke
Servus Elke,
ich darf mal deinen Text einfach so umformulieren, damit deutlich wird, wie entfernt unsere denkweisen sind.
Hi Richi,
eine Moeglichkeit:
-die Kinder müssen hellseherische Fähigkeiten entwickeln, bez. was der Lehrer da hören will. Gibt den Lehrern zuviel macht zu Sympathienoten
die Kinder muessen sich selbst
eine Aufgabe ausdenken. Wenn sie zum Beispiel gerade
Textaufgaben mit Subtraktion gelernt haben, muessen
sie sich selbst ein Beispiel ausdenken (also: Ein
Junge hat 20 Euro. Er kauft drei Spielzeugautos fuer
je 2 Euro. Wieviel hat er uebrig.) Oder wenn sie gerade
Bruchrechnen…
Auf diese Art und Weise
lernen die Schueler, den Aufbau
von Textaufgaben zu verstehen, weil sie selbst welche
erfinden muessen. Das steht dann irgendwo auf der Seite
ODER der Lehrer hat es als muendliche Anweisung in der
Stunde dazu gesagt.Hier ist es uebrigens sehr hilfreich, wenn die Kinder
die Hausaufgaben nicht allein (oder mit den Eltern machen),
sondern im Klassenverband (z.B. ueber Hausaufgabenhilfe)
in der Schule machen. Das ist bei Ganztagsschulen moeglich
und hilft gerade Schuelern, deren Eltern nicht die Zeit haben,
sich ausgiebig mit dem Lehrstoff zu beschaeftigen.
siehst du, hier geht es schon los. Ich bin ein entschiedener Gegner der Ganztagesschule und kann dieser Entwicklung nichts positives abgewinnen. Dieses Konzept entspringt übrigens dem Adolf-Regime und ist auch bei Aldus Huxley „schöne neue Welt“ nachzulesen.
Sorry, daß ich dich mit du anspreche, doch bei uns ist seit august die rechtschreibreform per gesetz eingeführt. und hier wird z.b. das „Du“ in der persönlichen anrede klein geschrieben. darin sehe ich einen verstoß gegen das GG, und deshalb benutze ich aus protest die anderen anreden nichtmehr, und schreibe auch alles klein.
Grußss Richard
Gruesse
Elke
Servus,
folgende Rechenaufgabe steht im Rechenbuch 4.Klasse
Grundschule:Welcher Verlag?
Und was sagt der Lehrer dazu?
siehe hierzu den beitrag von eklastic, das entspricht dem was auch die lehrerin von sich gibt.
Gruß Maid
Hi,
ich darf mal deinen Text einfach so umformulieren, damit
deutlich wird, wie entfernt unsere denkweisen sind.
In der Tat.
-die Kinder müssen hellseherische Fähigkeiten entwickeln, bez.
was der Lehrer da hören will.
Quatsch. Hausaufgaben werden so vergeben, dass Schueler
Aufgaben zu bewaeltigen haben, die im Unterricht schon
mal gerechnet wurden. Nichts mit hellseherisch.
Gibt den Lehrern zuviel macht zu
Sympathienoten
Wie waer’s, wenn du Lehrern nicht von vorneherein boes-
willige Absicht unterstellst?
Auf diese Art und Weise
- werden unsere Kinder an den Konsum herangeführt - das Geld
muß sofort ausgegeben werden.
Jetzt vermischst du aber zwei Kritikpunkte.
siehst du, hier geht es schon los.
Ich bin ein entschiedener
Gegner der Ganztagesschule und kann dieser Entwicklung nichts
positives abgewinnen.
Das war mir klar, ich hab auch dein anderes Posting gelesen
und konnte mir diesen Einwurf deshalb nicht verkneifen.
Dieses Konzept entspringt übrigens dem
Adolf-Regime und ist auch bei Aldus Huxley „schöne neue Welt“
nachzulesen.
Das ist Polemik und durch nichts zu beweisen.
Es ist hingegen nachgewiesen, dass Ganztagsschulen Kindern aus
Familien, in denen beide Elternteile arbeiten (oder wo nur
ein arbeitendes Elternteil vorhanden ist), fairer Chancen bieten
als Familien, in denen eine Person jeden Nachmittag zur
Kinderbetreuung, Hausaufgabenueberwachung (~hilfe), Freizeit-
gestaltung (im weitesten Sinn, inklusive soziale Kontakte)
anwesend ist.
Ich bin zuhause und jeden Nachmittag fuer meine Jungs verfuegbar.
Trotz hervorragender theoretisch vorhandener Kenntnisse (ich
bin Uebersetzerin und war schon in verschiedenen Lehrsituationen)
stosse ich an meine Grenzen, weil viele Jugendliche sich von
„Fremden“ besser leiten lassen (was Schularbeit betrifft).
Eine Ganztagsschule hat durchaus Vorteile, auf die du in
keinem Beitrag eingegangen bist. Auch deine Auflistung der
Stundenzahl, bzw. wie sich diese Stunden zusammensetzen, ist
unvollstaendig und bestenfalls eine Verzerrung der tatsaechlichen
Gegebenheiten.
Sorry, daß ich dich mit du anspreche, doch bei uns ist seit
august die rechtschreibreform per gesetz eingeführt. und hier
wird z.b. das „Du“ in der persönlichen anrede klein
geschrieben. darin sehe ich einen verstoß gegen das GG, und
deshalb benutze ich aus protest die anderen anreden nichtmehr,
und schreibe auch alles klein.
Du machst dir selbst gern das Leben schwer, oder?
Ich wuerde mir mal ueberlegen, ob du deiner Tochter damit
einen Gefallen tust.
Und zu dem konkreten Problem: du darfst in dem , was du
schreibst, die Rechtschreibereform ablehnen. Du darfst du
grossschreiben, Sie kleinschhreiben oder zum Beispiel so
schreiben, wie es weiland Johann Göthe tat. Niemand kann dich
in deinem privaten Schreiben zwingen, es irgendwie anders
zu tun. Schon deshalb ist dein GG-Einwurf einfach nur laecherlich.
Gruesse
Elke
Hallo Richy,
-die Kinder müssen hellseherische Fähigkeiten entwickeln, bez.
was der Lehrer da hören will. Gibt den Lehrern zuviel macht zu
Sympathienoten
wie Elke schon geschrieben hat, entweder hat der Lehrer die Aufgabenstellung im Unterricht erklärt oder es steht noch irgendwo im Lehrbuch drin, wie mit solchen Aufgaben umgegangen werden soll.
Und das mit der Macht - weißt du denn, wie der Lehrer genau diese Aufgabe bewertet hat?
- werden unsere Kinder an den Konsum herangeführt - das Geld
muß sofort ausgegeben werden.- wird Neid gefördert; ein unbekannter Junge hat 20€ - ich
nicht.
Das ist eine fiktive Aufgabe und das sollte Schülern in dem Alter auch schon bewusst sein. Schon KiGa-Kinder lernen zu verstehen, dass nicht alles, was in Büchern steht, die Wahrheit ist (Märchen).
- was soll ich mir den Kopf darüber zerbrechen was ein anderer
mit seinem Geld anstellt. Erziehung zu intolleranz und
Bevormundung.
Nun, ich sehe das so: Da die Kinder ja auch lernen müssen, mit ihrem Geld umzugehen, ist es sinnvoll, dass sie lernen auszurechnen, wieviel sie wofür ausgeben und was davon übrig bleibt. Wenn du die Aufgaben schon auf die Realität überträgst, dann musst du auch davon ausgehen, dass die meisten Kinder sowieso Taschengeld erhalten (was ja auch erzieherischen Sinn macht, damit die Kids nach und nach lernen, mit dem Geld vernünftig umzugehen) und solche Aufgaben sie dabei unterstützen, die in der Schule erworbenen Kenntnisse auf ihr ganz reales Leben anzuwenden. Somit wird der Schulstoff nicht so trocken und der Umgang mit Geld geübt. Wenn Aufgaben hingegen gar keinen Realitätsbezug haben (Kartoffeln, Äpfel etc.), dann wird für die Schüler nicht ersichtlich, wozu sie im „richtigen“ Leben dieses abstrakte Mathewissen benötigen sollen.
- fördert meines erachtens die Jugendkriminalität, da der
Blick auf die Habe des Anderen geschärft wird.
Solche Aufgaben gab es früher auch schon, das ist nichts Neues. Außerdem leben die Kinder nicht in einem Vakuum, sondern in der ganz realen Welt, in der es nun mal so etwas wie Geld gibt, in der sich der eine mehr, der andere weniger leisten kann. Da finde ich einen realitätsnahen Umgang mit dem Geld sinnvoll.
Hier ist es uebrigens sehr hilfreich, wenn die Kinder
die Hausaufgaben nicht allein (oder mit den Eltern machen),
sondern im Klassenverband (z.B. ueber Hausaufgabenhilfe)
in der Schule machen. Das ist bei Ganztagsschulen moeglich
und hilft gerade Schuelern, deren Eltern nicht die Zeit haben,
sich ausgiebig mit dem Lehrstoff zu beschaeftigen.siehst du, hier geht es schon los. Ich bin ein entschiedener
Gegner der Ganztagesschule und kann dieser Entwicklung nichts
positives abgewinnen. Dieses Konzept entspringt übrigens dem
Adolf-Regime und ist auch bei Aldus Huxley „schöne neue Welt“
nachzulesen.
Nun, nicht alles, was einem schlechten Regime entspringt, muss auch schlecht sein. Oder wollen wir auch sämtliche wissenschaftlichen Erfindungen verteufeln, die zu dieser Zeit gemacht wurden?
Dass du ein Gegner von Ganztagsschulen bist, hast du ja schon geschrieben. Nun gibt es aber bei jedem Konzept nicht nur Nach-, sondern auch Vorteile. Die letzten blendest du vollkommen aus. Elke hat versucht, dir einen Vorteil näherzubringen.
Letztendlich hast du im Moment ja auch gar keine andere Wahl, als dich mit dem Nachmittagsunterricht abzufinden. Mach das Beste draus!
Gruß,
Anja
Hi,
Geht das Spielchen gegen die Lehrern jetzt wieder los? Was soll der Käse?
Du hast doch selbst geschrieben, dass diese Aufgabe in einem Buch steht. Kannst du mir mal sagen, was irgendein Lehrer dafür kann, wenn ein Verlag entweder Schwachsinn druckt oder ihm vielleicht einen Druckfehler durchgegangen ist oder sonstwas passiert ist, was niemand hier nachvollziehen kann?
Und noch ein paar Fragen hätte ich da:
Mich würde nämlich auch interessieren: Was für ein Buch? Welcher Verlag?
Wurde den Kindern die Aufgabe vom Lehrer überhaupt gestellt? Wurde sie im Unterricht besprochen? Macht Polemik Spaß? Und beim Kampf gegen die Schulen und Lehrer, hast du da schon mal den Kinderschutzbund angesprochen? Oder die Menschenrechtskommission der UNO? Amnesty International? Angela Merkel? Jo Perry?
Nein? In deinem Kampf gegen die Weltverschwörung der Lehrer musst du dir Verbündete suchen, sonst wird das nix.
Mann, Mann, Mann
Gruß
Roland
Ahoi.
ich darf mal deinen Text einfach so umformulieren, damit
deutlich wird, wie entfernt unsere denkweisen sind.
Endlich mal einer, der die Mechanismen der sozioelitären Suppression transparent macht.
-die Kinder müssen hellseherische Fähigkeiten entwickeln, bez.
was der Lehrer da hören will. Gibt den Lehrern zuviel macht zu
Sympathienoten
- werden unsere Kinder an den Konsum herangeführt - das Geld
muß sofort ausgegeben werden.- wird Neid gefördert; ein unbekannter Junge hat 20€ - ich
nicht.- was soll ich mir den Kopf darüber zerbrechen was ein anderer
mit seinem Geld anstellt. Erziehung zu intolleranz und
Bevormundung.- fördert meines erachtens die Jugendkriminalität, da der
Blick auf die Habe des Anderen geschärft wird.
Wenn ich ergänzen darf :
werden die Kinder gezielt auf Diskriminierung getrimmt, weil Mustafas und Ludmillas Eltern eben nicht mit € großgeworden sind. Somit wird die Ausgrenzung gefördert;
wird das Besitzstandsdenken in den Köpfen der Schüler verankert, was das Klassenbewusstsein vernebelt;
fördert die Herstellung von Papiergeld die Klimaveränderung, die Versteppung und den Hunger in der Welt, worauf mit keinem Wort eingegangen wurde;
und Erdbeben und Hurrikans;
und die Mondphasen aus der Sicht von Syrtis Minor;
und Weizenkeim;
und und und.
*wüt* *schäum* *brüll* *rotanlauf* …
Irgendjemand braucht dringend einen Kaltwasserguss …
Gruß Eillicht zu Vensre
Servus alle zusammen,
abschließend möchte ich mich für die rege Teilnahme an der Behandlung meines Problems bedanken.
Die Kritiker unter Euch kann ich beruhigen, denn dieses Brett nutze ich auch deshalb, daß ich mein Ventil vor dem Kinde geschloßen halten kann - ich sehe darin keinen Mißbrauch.
Abschließend komme ich zu dem für mich positiven Ergebnis, daß ich mit meiner Sichtweise doch nicht so alleine dastehe wie ursprünglich geglaubt.
Teilgenommen haben:
männlich 5, davon 5 mit mir geteiltem Blickwinkel
weiblich 3, davon 2 mit entgegengesetztem Blickwinkel
bei den einen bedanke ich mich, weil sie mir den Rücken stärken um in der Schule gegen diese Praxis anzutreten.
(nur mir bekannte (Lehrer setzen diesen Schwachsinn nicht um und die Lehrerinnen brauchen nicht jeden Obrigkeitsbestimmten Schwachsinn wehement verteidigen)).
bei den anderen bedanke ich mich, weil sie mir a) dazu verhalfen meine eigenen damit verbundenen Emotionen zu erkennen und b) mir entsprechende Argumentationshinweise gaben.
Es grüßt Euch
Richard
Servus,
diese Aufgabe wurde von einem Lehrer an einer anderen Schule beim Elternabend an der Grundschule angesprochen.
Die Lehrerin hat diese Aufgabe wehement verteidigt.
Mir persönlich stellte sich nur die Frage: schluck ich´s, oder gehe ich dagegen an, wenn sowas in einer Klassenarbeit vorkommt und benotet wird.
Was vermittle ich meinem Kind?
Was heißt eigentlich „spielchen gegen die Lehrer“?
Ein Lehrer ist ein Mensch mit Macht und Einfluß!
Da ist es doch nur wünschenswert, wenn Eltern sein handeln auch mal kritisch betrachten, damit Machtmißbrauch und schädliche Einflußnahme rechtzeitig entlarvt und damit auch gestoppt werden können.
Meinem persönlichen Eindruck nach ist dies überwiegend dann der Fall, wenn Frauen in entsprechender Position sind.
Gruß Richard
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi Richy,
Und zu dem konkreten Problem: du darfst in dem , was du
schreibst, die Rechtschreibereform ablehnen. Du darfst du
grossschreiben, Sie kleinschhreiben oder zum Beispiel so
schreiben, wie es weiland Johann Göthe tat. Niemand kann dich
in deinem privaten Schreiben zwingen, es irgendwie anders
zu tun. Schon deshalb ist dein GG-Einwurf einfach nur
laecherlich.
Ganz meine Meinung. Und nur nebenbei bemerkt: vehement wurde auch schon vor der Rechtschreibreform nicht mit w geschrieben…
Gruß Orchidee
Gruesse
Elke
Hallo Richy,
diese Aufgabe wurde von einem Lehrer an einer anderen Schule
beim Elternabend an der Grundschule angesprochen.
Die Lehrerin hat diese Aufgabe wehement verteidigt.
ja, weil es in ihr Unterrichtskonzept passt. Was ist daran so schlimm? Wie gesagt, weißt du, wie (und ob überhaupt!) diese Aufgabe bewertet wurde? Weißt du, wie ausführlich sie die Anforderungen mit den Kindern besprochen hat?
Mir persönlich stellte sich nur die Frage: schluck ich´s, oder
gehe ich dagegen an, wenn sowas in einer Klassenarbeit
vorkommt und benotet wird.
War das der Fall? Nein. Woher nimmst du also die Sicherheit, dass eine solche ÜBUNGSaufgabe in der Klassenarbeit vorkommen würde? Und, wiederum, kennst du die Bewertungskriterien, selbst WENN sie im Test abgefragt werden würde?
Was vermittle ich meinem Kind?
Dass Schule mit der entsprechenden Einstellung auch Spaß machen kann.
Was heißt eigentlich „spielchen gegen die Lehrer“?
Ein Lehrer ist ein Mensch mit Macht und Einfluß!
Da ist es doch nur wünschenswert, wenn Eltern sein handeln
auch mal kritisch betrachten, damit Machtmißbrauch und
schädliche Einflußnahme rechtzeitig entlarvt und damit auch
gestoppt werden können.
Wenn du allerdings am Schulsystem sowie an den Lehrern ALLES negativ findest, dann solltest du wohl überdenken, ob der Fehler nicht bei dir liegt. Sicher können Lehrer auch mal Fehler machen, aber sie deswegen generell abzulehnen, halte ich für falsch und bezüglich deines Kindes sogar kontraproduktiv.
Meinem persönlichen Eindruck nach ist dies überwiegend dann
der Fall, wenn Frauen in entsprechender Position sind.
Ich enthalte mich jeglichen Kommentars zu dieser platten, frauenfeindlichen Bemerkung.
Anja
Warum nur werde ich den Eindruck nicht los, dass du gar nicht bereit bist, deinen eigenen Standpunkt kritisch zu überdenken… (je kritischer du den Lehrern gegenübertrittst, desto unkritischer bist du sich selbst gegenüber)
Eigentlich sollte ein Forum für konstruktive (und möglichst unvoreingenommene) Diskussionen da sein, um den eigenen Blickwinkel zu erweitern.
Aber ich als Frau freue mich außerordentlich, dir als Ventil und Argumentationshilfe gedient zu haben…
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
sieh dich doch lieber selbst mal kritisch.
Was muß eigentlich bei dir passieren, damit du deine „Obrigkeitshörigkeit“ verlierst.
Ich sehe nun mal die Welt mit meinen Augen, und erlebe sie auf meine Weise - deshalb bin ich ja ich und nicht (z.B.) du.
Schon vor über 2000 Jahren hat ein schlauer Kopf gesagt: „wehret den Anfängen“ ist in der Bibel nachzulesen, falls dir dieses Buch bekannt sein sollte. Und! Jesus liebt die kritischen.
Aber ist es nicht besser ich formuliere mich im Forum als daß ich einen Amoklauf in der Schule starte?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
sieh dich doch lieber selbst mal kritisch.
Was muß eigentlich bei dir passieren, damit du deine
„Obrigkeitshörigkeit“ verlierst.
Ich und Obrigkeitshörigkeit? Dass ich nicht lache. Du kennst mich nicht und solltest deshalb mit solchen Wertungen sorgsamer umgehen.
Ich sehe nun mal die Welt mit meinen Augen, und erlebe sie auf
meine Weise - deshalb bin ich ja ich und nicht (z.B.) du.
Eben. Aber deine Meinung ist nur eine von vielen und muss nicht „die richtige“ sein. Man sollte Kritik an sich selbst nicht nur dulden, sondern auch aus ihr zu lernen versuchen. Du hingegen schmetterst alle Kritikpunkte von dir ab und behauptest nur stur, du hättest Recht. Nun gut, wenn’s dir hilft… Ich fürchte nur, deine Tochter ist diejenige, die darunter leidet. Mit deiner negativen Einstellung zur Schule verbaust du ihr die Zukunft.
Schon vor über 2000 Jahren hat ein schlauer Kopf gesagt:
„wehret den Anfängen“ ist in der Bibel nachzulesen, falls dir
dieses Buch bekannt sein sollte. Und! Jesus liebt die
kritischen.
Eben. Aber fange mal mit der Kritik bei dir selbst ein, bevor du um dich herum austeilst.
Anja
damit Machtmißbrauch und
schädliche Einflußnahme rechtzeitig entlarvt und damit auch
gestoppt werden können.Meinem persönlichen Eindruck nach ist dies überwiegend dann
der Fall, wenn Frauen in entsprechender Position sind.
Ja stimmt, das haben Frau Nero, Frau Hitler und ganz aktuell auch Frau Busch eindrucksvoll bewiesen.
Gruß Maid