Rechnung schreiben als Privatperson

– <anekdüdel> dieses übrigens der Grund, weshalb ich im vorigen Jahrhundert (noch in der st-beratenden Branche tätig) bestimmten Mandanten, von denen ich wusste, dass sie keine sehr hohe Rendite nötig haben und mit großem Risiko zurecht kommen, aber in allererster Linie dem Fiskus keinesfalls mehr gönnen, als er unbedingt haben muss, regelmäßig für ihre Altersversorgung eine Anlage in sehr lange lagerfähigen Weinen (Bordeaux war damals noch nicht auf den Hund Status einer „Marke“ heruntergekommen, bei der man eher für das Etikett als für den Inhalt der Flasche bezahlt, sondern bot auch mittelmäßigen „Kennern“ wie meinereinem durchaus gute Chancen auf zukünftige Schätze): Wenn man sagt, dass die paar Hektoliter im Keller allesamt zum Zweck des eigenen Konsums angeschafft worden sind, und man sie jetzt bloß wegen des blöden Blutdrucksenkers, der das Enzym blockiert, das Alkohol abbaut, öffentlich feilbietet, kann kein Mensch behaupten, es habe von vornherein die Absicht bestanden, die im Wert bedeutend gestiegenen Fläschlein irgendwann wieder unters Volk zu bringen. </anekdötel>

Schöne Grüße

MM

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