Rechnung von der gewerbeauskunft-zentrale

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#1

Mahnung von der Gewerbeauskunft-zentrale

Hallo,

Bitte um schnelle Hilfe.
Ich habe vor ca. 2-3 Wochen einen Schreiben von der Gewerbeauskunft-zentrale bekommen, ich soll meine gewerbe Daten ausgleichen. Die Post sah aus, als ob es vom Amt gekommen wäre. Ich habe meine Daten eingegeben, unterschrieben und das Schreiben zurückgeschickt. Das Kleingedruckte habe ich übersehen, worin stand das ich ein Eintrag für ein Jahr kaufe zu monatlichen Preis von ca. 40 euro.
Jetzt habe ich die Rechnung bekommen, über 500€. Geschockt war ich, habe mich dann gleich im Internet schlau gemacht. Es werden Leute abgezogt von der gewerbeauskunft-zentrale.
Wie soll ich bitte jetzt vorgehen? Reicht aus, wenn ich ein Schreiben mit einem Wiederruf an die schicke? Die Rechnung habe ich heute bekommen 13.03.13. Oder muss ich es durch einen Anwalt klären, ich meine die gewerbeauskunft-zentrale ist ja sehr bekannt im internet das sie die Leute abzoken.

Bitte um Ratschlage

#2

Hallo mirekhh !!! Innerhalb von 6 Wochen kann man zurücktreten von solchen Verträgen , ganz schnell eine Kündigung schicken , am besten mit Rückschein - NICHTS zahlen . Damit kommen die nicht durch , erst wenn ein Brief vom Gericht mal kommen sollte , DANN solltest Du reagieren . Bis dahin - wehr Dich ! Grüße aus Köln

#3

Hallo,

ich muss dich leider auf die Regeln von werweisswas hinweisen.

=====
Aus rechtlichen Gründen ist eine konkrete Rechts- und Steuerberatung bei wer-weiss-was nicht erlaubt. Entsprechende Anfragen werden von unseren Moderatoren gelöscht.

Erlaubt ist die Behandlung abstrakter Fragen.
Bitte stelle deshalb keine Fragen zu persönlichen Fällen (in ich-Form).

Ausführliche Informationen unter http://www.wer-weiss-was.de/app/faqs/classic?entries…

Was ich dir allerdings nahelegen will: Suche einen Anwalt auf, der prüfen kann, ob der Vertrag wirksam ist, bzw. das Kleingedruckte prüft. Die Anwaltskosten sind bei einem Wert von 500 Euro überschaubar und es erscheint mir hier angebracht.
Wie du selbst zutreffend festgestellt hast, findet diese Form der „Gewerbeauskunft“ reihenweise statt.

Gruß

Kornahn

#4

Hallo,
hast Du überhaupt ein Gewerbe ?
Mir kommt das ganze recht merkwürdig vor. Ruf doch mal bei dem Amt an und frag, ob sie solche Anfragen ins „Blaue“ an Bürger richten, denn Du hast ja nichts angefordert oder angefragt.

Wenn Du so sicherstellen konntest, dass Du einem Betrüger aufgesessen bist, dann ignoriere die Rechnung und lass Dich ruhig weitermahnen.

Ansonsten kannst Du auch im Internet an die Adresse:
www.frag-einen-Anwalt.de schreiben. Den Preis kannst Du selbst bestimmen. Da sind auch Beispiele drin auf der Seite, was Leute so freiwillig bezahlen.
(Ich hab da selber schon hingeschrieben und war sehr zufrieden. Sind echte Anwälte)

Wünsch Dir viel Erfolg
Uli

#5

Hier handelt es sich um eine uralte Betrugsmasche. Sie können den Vertrag möglichst schnell und per Einwurf-Einschreiben wegen arglistiger Täuschung anfechten und die Zahlung verweigern. Dann bleibt abzuwarten, ob der Branchendienst tatsächlich vor Gericht geht oder ein gerichtliches Mahnverfahren einleitet, bei letzterem müssen Sie aber zunächst nur Widerspruch einlegen. Wie die Gerichte in diesen Fällen entscheiden und ob es hier eine einheitliche Rechtsprechung zugunsten der „Abgezockten“ gibt, ist mir nicht bekannt; es wird auch auf den Einzelfall ankommen (wie deutlich war der Kostenhinweis, ist das Schreiben sehr gut auf „amtlich“ getrimmt etc.).

#6

Hallo,

wie kann man so hinter dem Wald sein?? Davon reden doch seit Wochen und Monaten alle. Es gab gerade einige gute Urteile, in denen diese Verträge als Null und Nichtig entschieden wurden.

Bitte schicke mir mal einen guten Scan des von Dir unterzeichneten Formulars - alle Seiten!!

Ich gebe dir dann bescheid, obd ie Urteile für dich einschlägig sind.

–> [email protected]

Gruß Orakel

#7

Hallo,
Du bist einem Betrügerverein aufgesessen, gegen den es schon einige Prozesse gegeben hat und die die alle verloren haben!
Nicht zahlen, sofort einen Anwalt aufsuchen und weitere Maßnahmen einleiten!
Gruß
Hans

#8

Hi
sofort Anwalt einschalten - einen Widerruf werden die nicht akzeptieren.
Und vor allem: NIE WIEDER was untrschreiben, was man nicht vorher vollständig durchgelesen und verstanden hat.
Das Schreiben ist sogar an unseren Verein gegangen - wir habens im Rundordner entsorgt - und soooo versteckt war das nicht, dass man da was zahlen muss, wenn man das Schreiben zurückschickt.

CU
HaWeThie

#9

Hallo Ich würde gleich zum Anwalt. gehen
Mahnung von der Gewerbeauskunft-zentrale

Hallo,

Bitte um schnelle Hilfe.
Ich habe vor ca. 2-3 Wochen einen Schreiben von der
Gewerbeauskunft-zentrale bekommen, ich soll meine gewerbe
Daten ausgleichen. Die Post sah aus, als ob es vom Amt
gekommen wäre. Ich habe meine Daten eingegeben, unterschrieben
und das Schreiben zurückgeschickt. Das Kleingedruckte habe ich
übersehen, worin stand das ich ein Eintrag für ein Jahr kaufe
zu monatlichen Preis von ca. 40 euro.
Jetzt habe ich die Rechnung bekommen, über 500€. Geschockt war
ich, habe mich dann gleich im Internet schlau gemacht. Es
werden Leute abgezogt von der gewerbeauskunft-zentrale.
Wie soll ich bitte jetzt vorgehen? Reicht aus, wenn ich ein
Schreiben mit einem Wiederruf an die schicke? Die Rechnung
habe ich heute bekommen 13.03.13. Oder muss ich es durch einen
Anwalt klären, ich meine die gewerbeauskunft-zentrale ist ja
sehr bekannt im internet das sie die Leute abzoken.

Bitte um Ratschlage

#10

Hallo, sicher ist das Abzocke. Der 14-tägige Widerruf des Vertrages ist wohl schon vorbei. Nun hast Du einen Vertrag unterschrieben, auch wenn es nicht ganz legal ist. Die Rechnung in keinem Fall bezahlen sondern Widerspruch einlegen. Damit ist erstmal Zeit gewonnen. Du kannst auch sofort Widerspruch gegen den Vertrag einlegen. Ich habe gehört, es muß aus der Internet-Seite klar hervorgehen was so ein Eintrag kostet. Dies muß deutlich sichtbar sein und nicht im Kleingedruckten stehen. So kannst Du den Widerspruch begründen. Recherchiere mal im internet. Akte 2013 bei Sat1 kat bestimmt auch etwas zu dieser Angelegenheit. Sonst einen Rechtsanwalt um ein Beratungsgespräch bitten.
Gruß Ingeborg

#11

Hallo mirekhh,

ich kann hierzu nichts sagen da wir uns um das Wohnungseigentumsrecht kümmern.

mfg
Akademie der Wohnungseigentümer

#12

Also ich kann dir nur sagen, was ich tun würde.
Erstmal nicht zahlen, dann dort anrufen was das soll und wenn sich mit denen keine Einigung ergibt, mit einem Anwalt reden.

Viel Erfolg

#13

Hallo, keine Ahnung, würde einen Anwalt fragen.

#14

http://www.stadt-willich.de/c12573610032685a/html/aa…

Ist zwar schon was älter, hilft aber vielleicht weiter.

Ich weiss leidet nicht wie der aktuelle Stand im gerichtlichen Verfahren ist. Im Zweifelsfall würde ich versuchen mit der dort genannten Begründung den Vertrag zu widerrufen.

Viel Erfolg!

Und vielleicht kannst Du später mal berichten was draus geworden ist?

#15

Hallo,
tut mir leid, das weiß ich nicht.
Ich würde mich beraten lassen, zum Beispiel bei der Verbraucherzentrale.
Wenn man unterschrieben hat, hat man einen Vertrag abgeschlossen, das ist dann auf jeden Fall ernst zu nehmen!

#16

Da muss ein Anwalt eingeschaltet werden!
Diese Abzocken sind bekannt.

#17

Beraten Sie sich mit Ihrem Anwalt. Stellen Sie dann evtl. Strafanzeige wegen betzruges. Fechten Sie den Vertrag sofort per Einschreiben mit Rückschein an und kündigen Sie an, dass sie wegen arglistiger Täuschung keine Zahlungen leisten werden.
Und dann überlegen Sie sich, ob sie es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen wollen. Ihre Chancen vor gericht zu siegen stehen nicht schlecht, aber sie verbrauchen natürlich Zeit und haben sonstigen Aufwand.
Oft ist es jedoch so, dass solche Firmen den Gang vors Gericht scheuen und nur auf Einschüchterung setzen. Von Anwaltsschreiben oder Inkassobüros sollten sie sich nicht beeindrucken lassen, erst wenn eine offzielle Zahlungsaufforderung vom Amtsgericht kommt, müssen Sie reagieren.

#18

Hallo vieleicht hilft ein Rechtsanwalt.K.H.