Namd,
alles schön und gut, aber es fehlt die rechtliche Grundlage.
und nun überleg mal, was dabei heraus kommt, wenn es ein beliebiges neues Gesetz geben soll.
Meist ist das auf Anhieb nicht ganz so dolle.
Und nun überlegen wir uns mal, ob wir wirklich wollen, dass irgendwas vorkommen kann, was jemandem das Recht auf Behandlung nimmt.
Jetzt sind es nur ‚die Ungeimpften‘, aber wenn es gesetzt ist… dann hat man plötzlich eine Grundlage.
Mal ganz davon abgesehen, dass es sicher auch mindesten einen Arzt geben wird, der mit einem lächeln im Gesicht Atteste verteilt: ‚darf nicht geimpft werden, weil…‘.
Und am Ende der Sache steht das Problem, dass es sehr viele Leute gibt, die gaanz flach betrachtet selbst dran Schuld sind (Rauchen ist zwar nicht plötzlich, das ändert am Prinzip aber nichts).
Einzig weil es genügen Behandlungskapazitäten gibt, können diese Leute auch behandelt werden.
Wer entscheidet denn letztlich, wieviel Kapazität benötigt wird und wann es genug ist und der Rest eben sehen muss, wo er bleibt?
Wenn derjenige, der selbst Schuld ist nur behandelt werden müsste, wenn es gerad möglich ist, könnte man sicher einiges an Kapazitäten abbauen (oder rein passiv, einfach nicht ausbauen, obwohl es nötig wäre).
Letztlich will ich gar nicht daran denken, wie man die Leiden des Ungeimpften nun sicher Covid zuordnen will.
Hat er Grippe würde man ihn ja nicht abweisen können/wollen, das hätte mit der Impfung nichts zutun.
Für die Bild wäre das Thema aber sicher gut genug, um da oberflächlich drauf ein zu gehen.
grüße
lipi