Recht zur Flucht!

Hallo,

Flüchtlingen wird EIGENMÄCHTIGKEIT vorgeworfen, weil sie sich mit den von den EU-Staaten zugewiesenen Aufnahmelagern in bestimmten Ländern wie der Türkei und anderen als ´sicher´erklärten Ländern nicht zufrieden geben.

Bei allem Respekt und ZUNÄCHST bei sich selbst anzlegenden Maßstäben: Ist das den Flüchtlingen zu verdenken?

Gruß mki

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Hallo,

es steht ihnen frei, sich nicht zufrieden zu geben. Dann können sie

  • sich schriftlich bei einer Beschwerdestelle des Aufnahmelandes melden.
  • sich schriftlich beim UNHCR beschweren.
  • schriftlich andere Länder um Aufnahme bitten.
  • eine geordnete und friedliche Demonstration unter Berücksichtigung des einschlägig geltenden Versammlungsrechts abhalten.
  • in Abstimmung mit den zuständigen Behörden unter Verwendung ihres eigenen Vermögens für Wohnraum und Nahrung sorgen.

Aber vielleicht verwechselst Du ja Aufnahmelager mit Registrierungszentren oder Notunterkünften.

Ansonsten ist in D erst einmal der ständige Aufenthalt im Aufnahmelager eine gesetzliche Verpflichtung für „Flüchtlinge“ bis das Asylverfahren abgeschlossen ist.

Btw ist jeder unregistrierte „Flüchtling“ ein Illegaler, falls er sich nicht unverzüglich bei den Behörden (an)meldet. Mir ist unbekannt wie die gr. Gesetze dies handhaben. Aber möglicherweise sind all die in Idomeni campierenden „Flüchtlinge“ bereits Gesetzesbrecher und müssten verhaftet werden. Andererseits wird ja auch in D die Geduld der Behörden von Illegalen bis zum Skt.-Nimmerleinstag strapaziert. Unverzüglich wären 14 Tage http://www.gesetze-im-internet.de/asylvfg_1992/__13.html. Danach sollte eigentlich http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthg_2004/__95.html greifen. Das wird nur so gut wie nie angewandt.

vdmaster

Ganz klar: Ja! Wie bereits erörtert, will sich ein Flüchtling üblicherweise einer bestimmten Fluchtursache entziehen. Für dieses vorübergehende Refugium ist jedes Gebiet geeignet, dass für einen längeren Zeitraum dazu geeignet ist. Das können benachbarte Schutzzonen, ethnisch ähnliche Nachbarstaaten, andere Staaten weltweit genauso wie die Bundesrepublik Deutschland sein. Das darf kein Wunschkonzert sein, da man dann ansonsten von unlauteren Absichten (Wirtschaftsflüchtling) ausgehen darf.
Wichtig ist, immer einen Anreiz zu bieten, wieder in die irgendwann einmal befriedete Heimat zurückzukehren. Dort werden die Leute für den Wiederaufbau dringend benötigt. Will ein Flüchtling das nicht, wird der Fluchtgrund uneinleuchtend. Dieser Egoismus wäre dem Flüchtling zu verdenken , da er als Angehöriger eines bestimmten Staatsvolkes einer Schicksalsgemeinschft angehört, die man nicht nach Lust und Laune verlassen darf.
Gruß
rakete

Hallo vdmaster,

meine Frage ist vorrangig gerichtet auf Flüchtlinge aus den sogenannten ´sichereren´Staaten.

Davon abgesehen, sprichst Du den Flüchtlingen offenkundig ein Recht zur Flucht sogar ausdrücklich zu. Aber (nur), zu bestimmten Bedingungen, wenn dies in geordneten Bahnen. Okay. Das ginge, wenn für die Umsetzung die Mittel bereit stehen. Das ist nicht sicher. Oder?

Und selbst wenn die Flüchtlinge ihr Recht in die eigenen Hände nehmen? Wie weit lässt sich dafür ein gewisses Maß an VERSTÄNDNIS aufbringen?

Gruß mki

Hallo,

ein paar Anmerkungen von meiner einer.

(A) Als Gebiet ist in der Mehrheit der Fälle der eigene Staat geeignet (->Binnenflucht). Gut, die Flüchtlinge sind dann keine gem. GFK und daher für uns von geringerem Interesse.

(B) Nur ein Teil der Leute wird für den Wiederaufbau benötigt. In der Mehrheit der Fälle leiden die Staaten bereits an massiver Überbevölkerung was eine der Hauptursachen für soz. Konflikte war, die eskalierten. Würden aus D im Zuge eines Bürgerkriegs etwa 20 Mill Personen (keinesfalls nur Deutsche) fliehen, bräuchte man sicher höchstens die geeignetere Hälfte zum Wiederaufbau. Der „Anreiz“ ist Flüchtlingen schnell durch Entzug der Aufenthaltserlaubnis gegeben. Hier muss unbedingt das Aufenthaltsrecht massiv verschärft werden, um das Anrecht auf den unbefristeten Aufenthalt weit später als bislang zuzubilligen.

© Man kann sein Staatsvolk und dessen Gebiet jederzeit nach Lust und Laune verlassen, falls man anderenorts Aufnahme durch staatliche Einladung findet.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Du musst jetzt doch noch etwas deutlicher werden. Geht es um bspw. Syrer, die derzeit in der TÜR sind bzw. von den gr. Inseln dorthin zurückgeführt werden? Oder um Albaner, Afghanen, Algerier u.a.?

Ist es ein Flüchtling gem. GFK oder einer aus wirtschaftlichen Gründen?
Geht es um die bei Idomeni und im Hafen von Piraeus?

Auch ein pakistanischer Wirtschaftsmigrant kann nach D kommen, falls er in einem Mangelberuf tätig sein möchte und weitere Voraussetzungen erfüllt.

Gruß
vdmaster

Hallo,
nö, verdenken kann man das keinem.

Aber genau in diesem Moment flüchten sie nicht mehr vor etwas sondern in etwas. Ersteres „vor“ sind Bomben bzw. Krieg, zweiteres ist das Verbessern von nicht lebensbedrohlichen Lebensumständen. Und das verwandelt Flüchtlinge in Ein- bzw. Auswanderer! Und da dürfen Länder wie Kanada, die USA, Australien oder die Schweiz Rosinenpicken, Deutschland aber nicht? Wäre schräg, oder?

Gruß vom
Schnabel

Nein. Ich würde ja auch lieber nach Monaco oder Neuseeland wenn ich aus D weg müsste. Und da würde ich eben auch alles versuchen da hin zu kommen wenn jemand sagt „Du, nach Polen“. Diesen Menschen muss man dann eben ganz klar ihre Grenzen aufzeigen. So wie ich auch mit auf die Wache müsste wenn ich am Einlass einer beliebten Bar Randale mache weil ich nicht reinkomme obwohl es genug andere in der Nachbarschaft gibt.

Den Flüchtlingen selbst mache ich den geringsten Vorwurf (ausser dass die ihre Kinder vorsätzlich Lebensgefahr bringen!). Den Hauptvorwurf mache ich Politikern und Medien die uns einreden wollen diese Personen können nichts für ihre Lage und dass wir sie nicht daran hindern dürfen zu uns zu kommen. Und dass sie Steinwürfe gegen Grenzer nicht als das benennen was sie sind, nämlich Gewalt, sondern es als „Akt der Verzweifelung“ schönreden um uns ein schlechtes Gewissen zu machen.

Wie sagte es Herr Broder neulich in der WELT:

"(…) Das Verhalten der Flüchtlinge ist aus ihrer Sicht logisch und
nachvollziehbar, stellt aber einen Fall von moralischer Erpressung dar.
„Geschieht euch recht, wenn uns die Finger abfrieren, warum kauft ihr
uns keine Handschuhe?!“ Noch nie waren Menschen, die sich auf der Flucht
befinden, dermaßen auf eine Option fixiert.

Es ist, als würden Schiffbrüchige, die in einem Rettungsboot auf hoher
See dahintreiben, darauf warten, dass ein Schiff ihrer Wahl vorbeikommt
und sie aufnimmt. Es sollte schon ein großer Dampfer mit gutem Service
sein, keine schlichte Barkasse. Dafür, dass sie am Ende enttäuscht
werden, weil sie sich das Leben in Deutschland ganz anders vorgestellt
haben, werden sie nicht sich, sondern den überforderten Gastgebern die
Schuld geben. Die sind es, die sich nicht genug Mühe gegeben haben, sie
zu verstehen.(…)"

Hallo Rakete,

dito.

Nicht der Wunsch ist unlauter, sondern dessen Folgen und auch nur unter gewissen Umständen. Diese können im Herkunftsland liegen, wo irgend wann einmal Aufbauhelfer benötigt werden.

Tatsächlich gibt es eine Restmenge an Flüchtlingen, die im Herkunftsland nicht unbedingt mehr gebraucht werden (Fresser weniger). „Die würden unser Sozialsystem belasten, vielleicht sogar auf Dauer“, sagen die Skeptiker.

Das sind vermutlich und allen voran die Steuerflüchtlinge der Panama Papieren, Boni-Kassierer im VW-Managment oder Kapitalvernichter (Schlecker).

Gruß mki

Ja, aber das wäre unmoralisch. Sicher sind aus D der eine oder andere Kriegsgefangene nach dem Krieg in Kanada, USA geblieben (die Rückkehrer aus Russland darf man da wohl nicht zählen). Der Wiederaufbau in D wäre aber so nicht möglich gewesen (natürlich auch nicht ohne Marschall-Plan).
Darum bin ich auch gegen die Doppelstaatsbürgerschaft (Rosinenrauspickerei und Land-im-Stich-lassen nach Bedarf).
Gruß
rakete

Wer das will darf sich schon mal eine Nummer für den Schalter rechts ziehen und dort seinen Rassistenstempel holen. Wir dürfen Menschen die bei uns leben wollen doch nicht danach bewerten was sie unserer Gesellschaft (wirtschaftlich) bringen! Ihh!

Deswegen klappt Integration in Kanada ja auch so gut dass man sich in Toronto nicht mal im Traum eine Bewegung wie Pegida vorstellen könnte. Das wollen wir hier eben nicht.

Siehe „SWR Weitwinkel - Toronto“ Audio-Podcast ab Minute 09:00 : http://swrmediathek.de/player.htm?show=06517e60-3e09-11e5-aa92-0026b975f2e6

Direkt nach einem Krieg eventuell etwas unsolidarisch. Wobei ich eh der Ansicht bin, dass dann nicht mehr als 50% (zurück)gebraucht werden. Aber in Friedenszeiten ist es doch absolut zulässig.

Hätte ich entsprechende Mittel, erwünschte fachliche Bildung und den Willen dazu, dann dürfte ich doch wohl „ist nicht mein Land“ sagen und in die USA, nach Nordkorea oder den Iran ausreisen. Falls diese Staaten es auf Dauer zuließen.

Gruß
vdmaster

Hallo,
wenn wir es hier mit den „Flüchtlingen“ zu tun hätten, mit denen es Toronto zu tun hätte, hätte hier wohl auch kaum jemand Probleme mit dieser Art Multi-Kulti im „Canadian Style“…

Gruß vom
Schnabel

Hallo,

die klappt nicht nur deswegen so gut, weil die Bildungs- und Sprachvoraussetzungen viel schwerer gewichtet werden, als bei uns. Die klappte vor allem bis 1967 deswegen so gut, weil Kanada vorwiegend Einwanderungsland für Europäer war. Vor allem aber ist die geographische Lage viel besser geeignet, um illegale Einwanderung zu unterbinden. Und Platz ist ebenfalls vorhanden.

Die Risse der idealisierten Vorstellung vom Integrationsland Kanada sind schon länger unübersehbar.

Gruß
vdmaster

„Doch mit den Zuwanderern verändern sich auch die Spielregeln. Das beginnt schon mit Kleinigkeiten im Alltag: Schwimmbäder reservieren Zeiten nur für muslimische Frauen.
Arbeitgeber nehmen Rücksicht auf den islamischen Fastenmonat Ramadan. Auch die Werbung geht inzwischen gezielt auf Muslime ein. Nicht jeder zeigt dafür Verständnis. In der kanadischen Bevölkerung wachsen die Ressentiments gegen muslimische Zuwanderer – wie in Deutschland.“

Weil auch dort die Gesellschaft nicht genug Anstrengungen unternimmt die Zuwanderer zu integrieren. Diese sind eben auch dort nicht Schuld an ihrer Situation. Würde die Mehrheitsgesellschaft mehr Verständnis zeigen und mehr Mittel bereitstellen würde die Integration auch viel besser klappen!

An deiner Fragestellung sieht man, dass das Problem sehr grundlegend ist. Es liegen zwei nicht zu vereinbarende Interessenlagen vor, man kann auch von einen Mismatch sprechen.

In den Herkunftsländern der Migranten herrschen instabile Verhältnisse. Das ist nicht immer nur Krieg und Terror, das sind auch klassische Probleme wie Korruption, Misswirtschaft, fehlende Infrastruktur, allgemeiner wirtschaftlicher Niedergang. Die Menschen verlassen also ihre Heimat in dem Wunsch, dorthin zu gelangen, wo sich eventueller Wohlstand erreichen lassen könnte.

Auf der anderen Seite sind wir. Wir haben von Haus eine Einstellung, dass man doch den armen Menschen helfen müsse. Dieses Helfer-Syndrom lassen wir an denjenigen aus, die gerade mal an unsere Tür klopfen. Das ist die erste Lebenslüge, denn die Menschen, die sich die Schlepper nicht leisten können und zu Hause bleiben müssen, kümmern uns nicht. Es kommen ja zwei Drittel Männer. Die zweite Lebenslüge liegt darin, dass wir so tun, als sei die Flucht nach Deutschland notwendig, obwohl die Menschen schon in sicheren Ländern waren. Wir tun also so, als seien Länder wie die Türkei, Italien oder Griechenland nicht in der Lage, den Menschen eine Grundversorgung zu gewähren. Das ist die chauvinistische Sichtweise, nur wir Deutschen können das („Weltmeister der Willkommenskultur“). Die dritte Säule in dem Lügengebilde ist der Selbstbetrug, dass wir die Flüchtlinge bräuchten. Dabei wissen wir, dass weder Fachkräftemangel herrscht, dass, selbst wenn wir Fachkräfte bräuchten, die Flüchtlinge meist über keine solide Ausbildung verfügen und dass der demografische Wandel nicht durch wahllosen Zuzug gemildert werden kann. Die vierte Lebenslüge ist die, dass wir die Menschen entweder durch ein paar Stunden Unterricht integrieren können oder wahlweise die Behauptung aufstellen, die Menschen würden zurückgehen. Dabei wissen wir, dass bei einem Großteil weder das eine noch das andere eintreten wird. Man könnte sich hierfür die arabischen Migranten in Frankreich, Belgien oder Großbritannien betrachten. Aber an deren gescheiterter Integration sind ja - Lebenslüge Nummer fünf - nur wir schuld.

Dieses Lügengebilde sorgt dafür, dass bei uns keiner etwas gegen den oben beschriebenen Mismatch sagt. Wir lügen uns selbst in die Tasche und verkennen, dass eine Migration gezielt nach Deutschland stattfindet und die bisher angepriesenen europäischen Lösungen nicht kommen werden. In die Türkei oder nach Polen wollen die Leute nicht. Dort gibt es keine Merkel, die den Menschen ein Haus und ein Auto gibt.

Das Fehlen dieser Erkenntnis, dass wir eine unkontrollierte Zuwanderung aus aller Welt gezielt nach Deutschland haben, ist fatal. Denn es kommen ja immer mehr. Solange wir von irgendwelchen Bleibeperspektiven sprechen, das Märchen vom Arbeitskräftemangel aufrechterhalten und durchgeknallte Talk-Show-Promis zwei Leute von 120 aufstehen lassen, um damit eine nahezu unerschöpfliche Aufnahmefähigkeit zu demonstrieren, wird der Ansturm nicht abebben. Und das Potenzial in den nächsten Jahren ist enorm. Da reden wir nicht von Hunderttausenden, sondern von Hunderten von Millionen.

Das Grundproblem nämlich wird ausgeblendet. Das ist das weltweit immer noch verbreitete ungebremste Bevölkerungswachstum. Die Armut in vielen Regionen bringt die Leute dazu, viele Kinder zu bekommen. Man erhofft sich, dass es von den vielen Kindern vielleicht eines zu etwas Geld bringt, mit dem die Eltern unterstützt werden können. Je höher die Kinderzahl desto größer ist vermeintlich die Chance, dass es einer schafft. Statt einem oder zwei Kindern entsteht somit ein Potenzial von sechs oder sieben Menschen, die allesamt potenziell nach Westeuropa drängen.

Die einzige Chance ist eine klare Umkehr. Migration ist nicht nützlich, sondern Migration schadet, da letztendlich jeder, der durchkommt, das Potenzial an Nachzüglern überproportional steigen lässt. Und genau dies ist auch nicht nur eine Prognose, sondern bereits eingetreten. Spätestens seit Anfang der 2010er Jahre wurde in Westeuropa versäumt, die Einwanderung zu begrenzen. Erst stieg die Zahl langsam an (Mittelmeer), und wir sprachen von Hilfe und Aufnahme. Dann explodierte 2015 die Zahl. Der kleine Knick durch angebliche Schließung der Balkanroute wird auf Dauer die Entwicklung nicht stoppen. Die Menschen kommen zum Beispiel verstärkt wieder übers Mittelmeer. Merkel sieht das ja offensichtlich genau so und will Verhandlungen mit der nicht existenten Regierung in Libyen aufnehmen.

Wir müssen uns hin zu einer Re-Migrationsentwicklung wandeln. Wir müssen sichtbare Zeichen setzen, dass wir Wirtschaftsflüchtlinge nicht aufnehmen, indem wir die Menschen sichtbar für alle wieder zurückschicken.

Die Maßstäbe sind eindeutig:

Wer schon viel Geld für einen Schlepper hinblättert, will in keinem Land mit schlechtem Service enden.
Die wirklich armen eines Landes können sich das Flüchten nicht leisten.

Dem zuzuhören geht immer als gute Satire durch. Wie sagt man? Er polemisiert und pointiert!

Ich sehe ihn aber auch oft genug dabei, den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Wie zur Frage, ob sich Flüchtlinge logisch verhalten würden oder nicht.

Das ist eine Art Humor, die ich echt nicht abkann. Voll von triefendem Zynismus, Arroganz und Lügen. Eben keinerlei Verständnis.

Das ist ausdrücklich nicht gegen Dich oder Deinen Zustimmern gerichtet.

Dass vier Clowns hier im Brett Dein Beitrag gefällt ist echt heftig: Was Broder hier sagt, ist braunen faschistoider Argumentation nicht unähnlich. Border hat sich eindeutig vergriffen.

Gruß mki

Einen Juden der „braunen faschistoiden Argumentation“ zu bezichtigen könnte man aber ebenso auch als „Satire“ verstehen…

Aber jeder (als du) wie er mag.

…(also du)…