Hallo zusammen,
seit Mai diesen Jahres habe ich mein Abitur in der Tasche und bin aus meiner Stufe so ziemlich der einzige der noch nicht weiß was er jetzt tun soll.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen bzw. überlegt ein Jahr lang auf Selbstfindung zu machen um herauszufinden was zu mir passt bzw. was ich machen will.
Bisher hat das prima geklappt. Ich habe einen 400€ Job der mir wahnsinnig spaß macht. Dafür pendel ich aber ca. eine Stunde mit den Öffentlichen und lerne so zwangsläufig die „Welt“ kennen.
An ein Studium oder eine Ausbildung habe ich bisher noch nicht gedacht, ich hab ja noch zeit.
zwar habe ich mit der uni stuttgart schon Kontakt bezüglich NC-beschränkte und nicht beschränkte Studiengänge aufgenommen um abzuklären ob es sich lohnt bzw. sinn macht dieses Jahr bereits eine Bewerbung rauszuschicken. Ich weiß das ich vorhin erwähnt habe nicht zu wissen was ich machen will, aber im moment kommt kein nc-studiengang in frage.
bei den unbeschränkten würde es im Prinzip laut uni keinen sinn machen, da ohnehin alle angenommen wären sich aber noch einschreiben müssten - schaden kanns aber trotzdem nicht.
der eigentliche Punkt ist aber folgender: was für Probleme, Risiken etc. kommen auf mich zu wenn ich ein Jahr lang nichts tu? nicht psychisch sondern rechtlich.
ich habe mich bisher noch nirgendwo beworben weil ich einfach dachte das wäre kein problem.
ein freund meinte dann plötzlich, das geht nicht wegen Krankenversicherung und so weiter.
is da was wahres dran? muss ich mit ernsten Konsequenzen rechnen?
was kann ich jetzt noch tun? theoretisch könnte ich bis 15 september mich an der uni bewerben, dann wäre ich aus dem Schneider. gibst auch noch Ausbildungen auf die man sich bewerben könnte?
dieses vorgehen widerstrebt eigentlich meiner Vorstellung, Zwangsweise doch was zu tun. Ich finde es sinnlos nur etwas zu tun um des Staateswillen.
was würdet ihr machen? wie lautet die Lösung für mein dilema?
ich danke euch für euer Engagement mir helfen zu wollen.
gruß
enermax