Hallo,
las gerade über eine Zeitung, die „rechtskonservative“ Werte vertritt.
Es mag ja eine Bildungslücke sein, aber kann mir mal jemand sagen, was das sein soll?
Ich befürchte, dass da je nach Standpukt andere Definitionen rauskommen.
Habe natürlich gegoogelt und solchen Quark gelesen wie
"Einsatz für das Heimatland und seine jungen Menschen aufgrund der demokratischen Grundordnung! - aber das würde ja jede Partei von sich sagen.
Ich glaube nicht, dass das etwa die Baath-Partei von sich sagen würde.
Ich denke bei rechtskonservativen Werten an die Frau gehört an den Herd, Reinhaltung der Rassen (Menschen, wohlgemerkt, nicht Hunde) und Deutschland den Deutschen.
Achso, Rechtskonservativismus kann es nur in Deutschland geben?
Was würde ein rechtskonservativer Mensch als seine „Werte“ bezeichnen?
Ich denke das ist zu vielschichtig, zumal es diese Gesäßgeografie nicht mal in allen Ländern geben muss. In Deutschland ist der Begriff sicher negativ belegt, und jeder, dem bestimmte Einstellungen oder Werte nicht gefallen, nennt das dann einfach rechtskonservativ. Ich denke da nur an Lafontaine mit seinen Sekundärtugenden, mit denen ein KZ geführt werden könne. Und wenn ich dann noch bei Wikipedia das hier als ein Merkmal lese: „Demokratische Prinzipien werden von ihnen weniger deutlich unterstützt, Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung vergleichsweise schwächer abgelehnt. Ein besonderes Anliegen ist ihnen die Begrenzung der Zuwanderung von Ausländern zur Abwehr kultureller Überfremdung. (…) Ablehnend ist ihre Einstellung gegenüber der Integration Europas.“ dann fällt mir irgendwie gleich noch mal Oskar ein. Und in welcher Partei ist der gleich nochmal?
Grüße