Hallo!
Mir kam mal eine Idee für eine Kriminalgeschichte. Zugegeben, keine gute, und da ich juristischer Laie bin, schätze ich vermutlich die Rechtslage völlig falsch ein und hätte gerne gewusst, wie es richtig wäre. Für zwei Morde gibt es jeweils reichlich Spuren und Zeugen, um sie beide dem gleichen Täter zweifelsfrei nachweisen zu können. Der Täter gesteht auch beide Morde und wird für beide verurteilt. Da die Morde nachweißlich gleichzeitig an zwei weit voneinander entfernten Orten stattfanden, ist das Urteil für den einen Mord ein perfektes Alibi für den anderen Mord. Und umgekehrt. Im Wiederaufnahmeverfahren wird der Mörder freigesprochen, weil er für beide Morde ein Alibi hat. Der Richter ärgert sich. Ach, hätte er den Mörder doch für nur einen der Morde verurteilt. Aber für welchen? Hätte er eine Münze werfen sollen?
Grüße
Andreas