Das halte ich im Kern durchaus für richtig und allgemein-menschlich, dass man Wut und Hass und sonstige Gefühle entwickelt, wenn man längere Zeit solche Kontraste aushalten muss (und zwar nicht nur den zum idealisierten Westen, sondern auch schlicht den zur realen Bevölkerung in der Umgebung). So funktioniert der Mensch hat; allemal, wenn er jung und (betont) männlich ist.
Sein reichlich eindimensionaler Bezug auf „Köln“ aber ist weder rechts, noch links noch populistisch noch „politisch inkorrekt“, sondern schlicht ein ausgemachter Schmarrn.
Aus der Werbung glauben diese jungen Männer zu wissen, dass jeder
Europäer eine Luxuswohnung, ein Auto und eine „hübsche Blondine“ hat;
sie denken, dass sie dies auch bekommen und am Wohlstand beteiligt
werden.
der Teil sollte noch erwähnt werden.
Tibis Zeilen sind auch kein Schmarrn. Der „Kölner HBF“ ist nur ein Aufhänger für die Auswirkungen eines Frauenbildes, das in großen Teilen vieler Fluchtländern vorherrscht und (u.a.) auch religiös unterfüttert ist. Sie richten sich gegen die Blindheit dt. (Funktions)Eliten gegenüber diesem Problem, dass mit ins Land „importiert“ wurde. Übrigens nicht nur aus islamischen Mehrheitsgesellschaften, sondern auch aus christlichen, soweit patriarchalische Bilder noch nicht über mehrere Generationen hinweg abtrainiert wurden. Bsp. wäre der Kongo. Man könnte auch einen Atlas der Verstümmelung weibl. Genitalien für entsprechende Rückschlüsse zu Rate ziehen. Oder die Schuldzuweisung im Falle von Vergewaltigungen auf die „entehrten“ Frauen, die damit die Familie entehrt haben.
Auf jeden Fall werden wird einen massiven Überschuß von jungen, männl. Flüchtlingen mit Anspruch auf die Rolle eines Patriarchen nicht durch einen Integrationskurs einhegen können. Dies wird umso schwieriger werden, je geringer der Bildungsgrad ist. Bekanntlich ist er im Vergleich zur bisherigen Wohnbevölkerung desaströs.
ich dachte du hast den Thread hier neu aufgemacht, weil du Kasi noch antworten wolltest und ich den anderen um 23:58 geschlossen habe. Wann hast du denn mit der Antwort an Kasi angefangen, muss vor 23:58 gewesen sein, weil du später keinen Antwort/Kommentar Button mehr sehen konntest.
Ich würde dir raten fühle dich geehrt. So gut auffindbar wäre deine Antwort im anderen Thread nie gewesen.
sicher haben viele Umstände die Ereignisse vom „Kölner HBF“ ermöglicht und auch nicht jeder „Flüchtling“, Tourist oder Deutsche (mit oder ohne evtl. MiHiGru) vor Ort wurde übergriffig. Allerdings haben sie auch ohne diesen Aspekt (oder massenhafte Diebstähle) eindeutig ihre „Feierei“ gründlich überzogen, so dass ein gewaltsamer (zwingender) Polizeieinsatz nötig gewesen wäre. Leider war man nicht vorbereitet und daher jetzt umso enttäuschter, dass die Staatsgewalt hier versagt hat.
Die anschliessenden Diskussion mussten so laufen wie sie liefen. Von ganz rechts fühlte man sich in den Erwartungen bestätigt und kommentierte entsprechend. Das war zu erwarten. Leider fiel die spontane Gegenreaktion von linker/grüner Seite teilweise grundlegend falsch aus. Statt die ggf. harten, rassistischen Kommentare (die sind eben alle so!) einzeln abzuschmettern wurde mit nachweislichen Lügen so getan, als wäre Köln überall und daher die grundlegende Diskussion über das Frauenbild der „Flüchtlinge“ bereits per se rassistisch. Federführend waren hier u.a. Linksfeministinnen und die wurden auch noch von einer Bundesinnenministerin darin unterstützt.
Es geht Tibi nicht um den „Kölner HBF“ selbst und er bietet auch keine Gesamtaufarbeitung für die Ereignisse. Er sieht es „nur“ als dass Ereignis an, ab dem spätestens die Debatte über zwei Aspekte der Flüchtlingsaufnahem nicht mehr von „Schönsprech“ überdeckkt werden sollte, sondern zielgerichtet zu führen ist. Mit dem Ergebnis, dass weder niedrige Hemmschwellen bzgl. Ausübung von Gewalt (so gut sie auch durch Krieg erklärbar sind) noch ein mittelalterlicher Ehrbegriff und schon gar nicht die Unterdrückung der Frauen geduldet werden. Diese Möglichkeit besteht für ihn nur dann, wenn die Muslime ihre Religion reformieren (Euro-Islam). Er bemängelt, dass unter dem Aspekt „Respekt und Toleranz vor anderen Kulturen“ auch in D zuwenig Erwartungen in diese Richtung formuliert werden. Statt dessen verläuft man sich im „byzantinischen Geschwätz“ und ignoriert dabei, dass die verehrten Islamverbände selbst meist reformunwillig reagieren.
Hinzu kommt, dass diese vorwiegend jungen Männer im Alter von 14 bis 20 Jahren die Kultur der Gewalt, auch die gegenüber Frauen, mit sich aus Nahost nach Deutschland bringen. **Die Silvesternacht in Köln ist nur ein Beweis hierfür und kein Einzelfall, wie uns Politiker vormachen wollen, um die Bedeutung der Angelegenheit herunterzuspielen.**Unabhängig vom Krieg ist das Frauenbild in der arabisch-orientalischen Kultur patriarchalisch, ja umfassend menschenverachtend. Dieses Frauenbild darf in Europa nicht unter dem Mantel des Respekts für andere Kulturen geduldet werden.
Natürlich vertritt er damit seine altbekannte Agenda, dass die archaischen Anteile aus anderen Kulturen im Sinne einer europäischen Leitkultur herausgefiltert werden müssen, weil es anderenfalls dauerhaft nicht funktionieren kann.
Leider ist in D der Begriff „Leitkultur“ schon von Beginn an politische Arena der Animositäten gewesen und wird gerne ins Lächerliche gezogen und vehement (ohne Grundkenntnis) bekämpft.
Das sehe ich anders.
Erstens war dieser jähe Stimmungswechsel nach „Köln“ keineswegs nur von „ganz rechts“ ausgegangen.
Zweitens zeigt v.a. das Beispiel Österreichs, dass es für diesen Stimmungswechsel (eigentlich ist es ein Diskurswechsel), gar kein „Schlüsselereignis“ braucht, denn in Ö war das bereits vor „Köln“ und ohne ein „Köln“ erfolgt gewesen.
In dem, was Kasi von ihm zitiert, schreibt Tibi einfach Blödsinn:
es geht nicht primär um den Islam (das gleiche Problem hättest du mit einer Million vorwiegend jungen männlichen Kongolesen oder Haitianern oder vermutlich sogar Mexikanern). Das sage ich als einer, der dem Islam nun wirklich ganz wenig abgewinnen kann.
Das mit den Erwartungen aus der Werbung … viel zu billig. Es geht schon um andere Widersprüche als darum, dass die alle zu blöd wären, Medienkonsum von Realität zu unterscheiden.
„Köln“ als „Rache gegenüber dem europäischen Mann vertreten durch seine Frauen“ zu verstehe … gähn … da fragt sich, ob es nicht Tibi selbst ist, der das archaische Denken nicht los wird.
Ich höre immer nur Frauenbild …
Im politischen Nahen Osten ist das ganze Menschenbild zutiefst menschenverachtend.
In zwei Dritteln der restlichen Welt auch.
„Köln“ war eine Zäsur. Die (teil)rassistischen Kommentare von ganz rechts waren vorauszusehen. Es wäre doch verwunderlich gewesen, wenn von dieser Seite aus anders kommentiert worden wären, oder? Dass der Diskurs sich (auch nach Erstreaktionen) insgesamt (flüchtlings)kritischer zeigte, war IMHO ein Schwenk aus der politisch-medial vorgegebenen Leitlinie „nichts sehen, nichts hören und vor allem nichts sagen“ weil es der Willkommenskultur abträglich sein könnte. Wir kennen die pol. Kampfsprüchlein „Generalverdacht, Fischen am rechten Rand, geistige Brandstiftung“. Da man A und D nicht gleichsetzen kann, wundert es mich keineswegs, dass der „Moralweltmeister D“ anfangs eine besonders dicke Wohlfühldecke ausbreitete. Das war aber ein Fehler, weil damit ein Quasi-Tabu geschaffen wurde (selbstredend nicht im Internet durchsetzbar).
Köln wirkte wie ein veritabler Kater am Morgen nach der selbstverliebten und blauäugigen Willkommensparty bei der sich „ganz“ D gegenseitig auf die Schulter klopfte und Mahner als Störenfriede ausschloß. Nicht alle waren Feiernde aus Überzeugung, hielten aber dennoch die Klappe (z.B. aus Obrigkeitsgehorsam, Parteidisziplin etc.). Man wurde ja auch geradezu zugeschüttet mit anteilig vielen Bildern von Kulleraugen, dem Mythos des syrischen Arztes sowie der Behauptung, dass so die (vermeintliche) Facharbeiterlücke geschlosssen werden könne.
Ich hatte allerdings nicht behauptet, dass eine Zäsur (Köln) nötig gewesen wäre. Ohne Köln wäre die Diskussion über kritische Effekte der Flüchtlingsaufnahme lediglich langsamer in der Breite gesellschaftsfähig geworden.
Naja, ich hoffe doch, dass Du den gesamten Quellentext gelesen hast.
(A) Für Tibi geht es um die Mehrheit der Flüchtlinge, die eben (derzeit) aus dem arabischen bzw. islamischen Raum kommen. Wäre die Mehrheit aus den christl. Gebieten der Sub-Sahara mit ähnlich (noch nicht überwundenen) patriarchalen Denkmustern, dann wäre statt Tibi wahrscheinlich ein anderer in Schweizers Buch zu Wort gekommen. Bei den Haitianern gebe ich Dir explizit recht. Die Mexikaner hingegen spielen schon in einer ganz anderen Liga. Römer mittlerweile übrigens auch .
(B) Sicher waren nicht alle zu blöde, um Realität von Werbung unterscheiden zu können. Aber das würde ich schon sehr von einigen Faktoren abhängig machen. Z.B. Bildungsgrad, Sprachkenntnisse, Auslandskontakte etc. pp. Evtl. sind die mit höherer Medienkompetenz auch in der Heimat geblieben. Nicht nur in der Werbung wird ein Wohlstand vorgegaukelt, der von der Mehrheit gar nicht erreicht wird, sondern auch in normalen Filmen. Wird das ganze noch mit Werbemaßnahmen von Schleppern und (Helden)Gerüchten vom Hörensagen (der dritte Cousin vom Nachbarn, der in D lebt) unterfüttert, dann glauben die Menschen gerne, was sie glauben wollen. Für Deutsche war das auch einige Zeit das Märchen über das Land der unbegrenzten Möglichkeiten mit der Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär. Die Realität war später durchaus eine andere.
Inwieweit sich nun evtl. Frust aus Minderwertigkeits-, Ohnmachts- und "Verrats"gefühlen in Köln an Frauen entluden, um auch einheimische Männer (als Gegner im gesellschaftlichen Wettbewerb) als „Waschlappen“ labeln zu können, möchte ich quantitativ nicht festlegen müssen. IMHO ist es aber keineswegs so, dass diese Motivation (ggf. auf teilbewusster Ebene) keinerlei Rolle gespielt hätte. Sicher werden die sich nicht unter dem Slogan „wir demütigen jetzt dt. Männer“ verabredet haben. Aber der Hintergedanke, dass die dt. Männer eh Lullis sind schwang wahrscheinlich spätestens in der Masse mit. Denn da werden kaum welche (von der „Bio-Variante“) gewesen sein.
Ja, im machtpolitischen, staatlichen Bereich ist der Bürger als schützenswertes Individuum wenig wert. Der Mann auf gesellschaftlichem Niveau aber klar (über)eingestuft. Als Junge, als Jugendlicher, als Erwachsener, als Ehemann und darüber noch als Funktionär der Gemeinschaft. Mit klarer Machtverlängerung seiner Genitalien bis hin zum Warlord oder Staatschef, dessen Anhängsel mitunter schon mythische Qualitäten hat.
Heute, am 11.05.16 auf ARD ab 22:45 bei Maischberger gibt es das Thema „Mann, Muslim, Macho: Was hat das mit dem Islam zu tun?“
Naja, der Fokus auf den Islam ist ja nur ein - wenn auch gewichtiger - Teilaspekt. Aber alles bekommt man im Titel wohl nicht unter und das Stichwort „Islam“ bringt Quote.
Gäste: Alice Schwarzer, Simone Peters, ein Vertreter von DITIB, eine (biodt.) Ex-Salafist und ein ehemliger Nordafrikakorrespondent.
Wahrscheinlich wird nur der Korrespondent sinnvolles beizutragen haben. Beim Rest sind die Gefechtsfronten bereits fundamental betoniert. Der Salafist kann ja nur über eine radikale/extremistische Stilform aussagen.
Über den „Diskurswechsel“ nach Köln sind wir uns einigermaßen einig.
Über die Punkte (A) und (B) offenbar auch.
Da mag schon was dran sein.
Der Punkt ist aber der, dass auf dieser „teilbewussten“ Ebene halt grundsätzlich immer eine ganze Menge „mitschwingt“. Das auf diesen ödipalen Aspekt (im Kern ist es ja ein psychoanalytisches Argument von Tibi und auch von dir -auch wenn du den Begriff des „Unbewussten“ schön vermieden hast- so dass ich das dann auch entsprechend psychoanalytisch weiterdenke), also auf Fragen der Rivalität und der Konkurrenz, zu reduzieren, ist nicht sinnvoll.
Die Reduktion ist natürlich plakativ und muss auch zwangsläufig falsch sein. Denn in diesem Themengebiet gibt es ja nun Schulen im Widerstreit und vor der Tür warten noch lauter „extremistische Soziologen“ mit großen Senftuben, während das ganze Gebäude bereits von Neurologen der MRT-Fraktion umstellt wird, die ein Übermaß an Kiwikonsum als chem. Auslöser in Verdacht haben.
auch auf die Gefahr hin, Dir auf den Senkel zu gehen. Ich habe mir tatsächlich einmal den größten Teil der letzten Maischberger-Sendung angetan. In weiten Strecken der übliche Frontenkrieg, wie ich bereits vermutete. Allein der Ex-Salafist und der ehemalige Korrespondent brachten harte Fakten ungeschönt auf den Tisch.
Der frühere Nordafrika-Korrespondent Samuel Schirmbeck spielte versiert Rechtspopulisten in die Hände, verortete Frauenverachtung kurzerhand im Islam an sich, wehrte sich aber natürlich trotzdem dagegen, Islamkritik als islamophob auszulegen.
Offenbar war Frau Thöne vom SPIEGEL entgangen, dass er mehr direkte Erfahrungen in den nordafrikanischen Ländern sammeln durfte, als sie wahrhaben möchte. Ja, er hat es im Islam verortet, aber im Islam wie er aus den dortigen Moscheen herausdringt und in der konservativen Bevölkerungsmehrheit sowie dem Staatsapparat praktiziert wird. Nicht jedoch mit der simplen Formel, dass jede (reflektierte) Art des Glaubens an den Islam frauenverachtend wäre.
Natürlich streue ich den Beitrag wg. dieses Schutzreflexes ein, dem einige Linke (SPD bis ganz links; aber auch schon CDU), Grüne und Feministinnen anhängen. Bloß keine Kritik, weil es Rechten in die Hände spielen würde. Als ob die breite Gesellschaft stets (und selbst nach Hilfestellung) zu dämlich zu Differenzierung wäre.
Auf den Senkel gehst du mir überhaupt nicht.
Ich kann nur über diese Maischberger-Sendung nicht mitreden, weil ich mir sowas nicht antue.
Ich hatte an Hand der Gästeliste aber auch vermutet, dass nur von den beiden Genannten mehr als Sprechblasen kommen könnten.
Ich glaube sehr wohl (und halte es bei mir nicht für einen Schutzreflex), dass es den Rechten in die Hände spielt, wenn Bürgerliche oder gar Linke rechte Diskursmuster übernehmen. Völlig zu recht ist der Faymann dafür auf die Schnauze gefallen und völlig zurecht werden die/wir Österreicher unseren Hofer erhalten.
Das müssten wir irgendwann mal breiter diskutieren. Jedenfalls glaube ich, dass es auch ein Schutzreflex sein könnte, das immerzu als „Schutzreflex“ zu verstehen
(wobei ich gern zugebe, dass die Ausblendung unliebsamer Realität so mancher/m Linken schon arg im Blut steckt)
Habe ich.
Ich bezieh die halt nicht auf mich, denn ich seh mich nicht als einen, der irgendwo die Länder des Nahen Ostens oder Nordafrikas verherrlicht oder auch nur für gut befunden hätte.
Für mich sind das Länder des globalen Lumpenproletariats mit all seinen Erscheinungen.
Dass sie islamische Länder sind ist für mich eine Nebensache. Entsprechend dämlich finde ich es, wenn wir uns zu sehr darauf einschießen. Wie ich es oben schon gesagt habe: Mir persönlich sind eine halbe Million (muslimische) Syrer lieber als eine halbe Million (christliche) Kongolesen, weder wegen noch trotz ihres islamischen Glaubens.
Am liebsten wären mir eh 10 Millionen unbegleitete junge Brasilianerinnen - aber das Leben ist kein Wunschkonzert
die habe ich nicht wegen Deiner Meinung verlinkt. Es ging um die Haltung anderer, die sofort Rassismus wittert.
Man erkennt die gebildete Rotsocke.
Da wär ich schon vorsichtig. Nur unter der Berücksichtigung von Bildung und lokaler Herkunft (Stadt/Land). In Syrien gab und gibt es richtig, richtig finstere Gebiete.
Jetzt trägst Du aber bzgl. nationaler als auch individueller Aufnahmekapazität ganz schön dick auf, Du Chauvi.
ich habe mir die Sendung angeschaut und…JA!!..war typisch Deutsch!
Ich habe jetzt Frau Simone Peters das erste mal im FS gesehen und gehört und es würde doch ein Vorschalttext genügen mit Wortlaut: Drüber müssen wir reden. Das muss differenziert werden. Dazu sprechen wir mit den Verbänden.
Dann muss sie nicht Sendezeit verschwenden.
Ich wollte Schwarzer hören, da ich im w-w-w die Emanzen Kampftruppe vermisst habe, die jeden männlichen Piiieps in Grund und Boden gestampft haben.
Der anwesende Muslime Hardcore Vertreter war einfach nur peinlich und ich hoffe sehr viele Muslime in Deutschland vertritt er nicht.
Ich habe vor kurzen diese Sendung gesehen und die war bei weiten ergiebiger als eure.
Es hat natürlich nichts mit Köln zu tun, also soweit Thema verfehlt. Aber vielleicht hast du übers WE Zeit und sie reden auch teilweise so ein Deutsch das man verstehen kann.
Der Hartcor Muslime tritt in der Sendung auf, als würde er die meisten Gläubigen in der Schweiz vertreten, irgendwas mit Zentralverband klang für mich sehr beeindruckend. Fast am Ende der Sendung wurde dann die Mitgliedszahl abgefragt und mit aller Übertreibung musste er zugeben grade mal ca. dreitausend Islampraktizierende zu vertreten.
Es wird auch über das Kopftuch und Händeschütteln verweigern geredet und in der Sendung kommt meiner Meinung auch besser rüber wie ich, die mit vielen Muslime zu tun hat, die in Europa lebenden Muslime bisher kenne - Religion ist Nebensache und spielt im geschäftlichen und privaten Umgang keine Rolle. Es wird in der Sendung auch deutlich vermittelt, dass die Empfindlichkeiten der Handverweigerer nicht gehegt werden soll, das hilft den vielen offenen und toleranten Muslime nicht.
Eine mehrwerdende Zahl von offen zur Schau getragener Ideologie stößt bei uns halt auf wenig Verständnis und dann ist es nicht leicht Fuß zu fassen und dann muss sich diese Gruppe überlegen, was ihnen wichtig ist.
Ich habe die Meischberger Sendung aufgenommen und bevor ich lösche schaue ich nochmal, ob meine Enttäuschung eine Berechtigung hat. Frau Schwarzer ist für die heutige Zeit zu wenig schnell Punktgenau und wurde ständig durch Meischberger-Händefuchteln abgeblockt. Sie war angriffig und der Journalist auch, aber das waren kurze Momente, die im rundumabwiegeln von Grün und Meischberger und Hartcor Islam keinen Platz fanden.