Was wäre das für ein Wochenanfang, wenn kein Besorgnisbericht von Dir zu vermelden wäre.
Das macht der bay. Landesverfassungsschutz schon längst und ausgiebig, was Du wissen könntest, wenn Du deren letzten Jahresbericht (es gibt auch einen halbjährlichen Zwischenbericht) zur Kenntnis genommen hättest.
„PEGIDA-München zur Förderung staatsbürgerlicher Anliegen e.V“ wie der vollständige Name dieses Vereins lautet, ist eine Mikroveranstaltung. Offenbar demonstrieren die regelmäßig, aber nicht wöchentlich.
Der Hinweis auf die zeitliche Nähe zu Reichskristallnacht/-pogromnacht und dilettantischen Putschversuchen beschleunigt meinen Puls sicher nicht. PEGIDA München hält ihre Veranstaltungen immer an diesem Ort ab.
Auch nicht, dass die Parteisymbole der Etablierten in den Mülleimer geworfen werden. Das ist durchaus noch bildhafte Darstellung demokratischen Wettbewerbs/Meinungsäußerung. Man vergleiche solche Ausdrücke mit „auf den Müllhaufen der Geschichte“ werfen eines Herrn Riexinger von der Linkspartei. Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/linkspartei-parteitag-103.html
Aber das Verschwinden des Hakenkreuzes auf diesen Transparenten von PEGIDA München lässt durchaus sehr tief blicken. Früher (2015) war das HK m Mülleimer von der Bundesregierung noch als der Versuch einer Abgrenzung zu Rechtsextremisten gewertet worden. Btw ist der Münchener Ableger radikaler als das Original, was sich auch an der Hofierung von Frau Fensterling zeigt.
Sicher nich, weil die NPD bereits früher nicht alle Rechtradikalen (wasndas? ) gebunden hat. Aber die Aktivisten der NPD würden bei einem etwaigen Verbot natürlich ihre Einstellungen nicht beerdigen.
Übrigens hatte wohl nie jemand daran gezweifelt, dass es Rechts-radikale bei PEGIDA gäbe. Hingegen sicher daran, dass „die alle“ Rechts-extreme bzw Nazis wären.
So eine Differenzierung passt natürlich nicht in ein populistisch-simplifizierendes Agitprop-Weltbild der Antifa, solid oder Grüne Jugend u.v.m…
Gruß
vdmaster
P.S.: http://www.tudpress.de/ThelemXTC2013/product_info.php?products_id=1703 gibt es sicher auch in Mainzer Bibliotheken