Ein paar Zahlen
Hallo Mathias!
Entweder man geht mit wehenden Multi-Kulti-Fahnen unter, oder
man besinnt sich auf seine Kernkompetenzen. Nun kann jeder für
sich selbst die Frage beantworten, ob die Kernkompetenz der
Deutschen wirklich darin liegt, es den Oslamisten in
Deutschland möglichst bequem machen zu müssen…
Nur kurz als Anknüpfung zur aufgeworfenen „Frage“, von wievielen Menschen wir reden. Eine Veröffentlichung des deutschen Bundestages geht davon aus, dass die Anzahl der „[…] Islamisten, die den „politischen und gesellschaftlichen Anspruch des Islam“ betonen und davon ausgehen, dass mit der Scharia „eine alle Lebensbereiche umfassende islamische Gesellschaftsordnung vorgegeben“ sei, die es „überall zu verwirklichen“ gelte“ mit „31.300 Mitgliedern in 21 Vereinen“ […] „eine Minderheit von 1,2 Prozent zur Gesamtheit der in Deutschland lebenden Muslime“ sei. (Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0029303.html)
Schon allein bei dieser Größenlage davon auszugehen, dass ein erhöhter Aufwand betrieben werde, „es den Oslamisten möglichst bequem zu machen“, halte ich für reichlich fragwürdig.
An gleicher Stelle findet sich noch die folgende Aussage: „Die Regierung betont dazu, die islamische Glaubensgemeinschaft könne nicht als monolithischer Block mit einer einheitlichen Lehrmeinung zu religiösen und weltlichen Fragen betrachtet werden.“ Wenn man sich etwas in der politischen Landschaft bei denjenigen Muslimen umsieht, die stärker auf der politischen Bühne in Erscheinung treten, wird man genau dies m.E. auch wieder bestätigt finden.
Gruß,
Christiane