Hi!
Es ist kaum verwunderlich, :dass in den USA, aber auch in
Deutschland eine
Umkehr zu konservativeren :Werten stattfindet, denn der :Kampf der Kulturen um die :Ressourcen hat begonnen.
Aha. Hierzulande findet also eine Umkehr zu konservativen
Werten statt. Das findet statt, weil die Kulturen kämpfen und
die Kulturen kämpfen um Ressourcen.
Ich hätte schreiben müssen: der Kampf der Kulturen, auch um die Ressourcen, hat begonnen.
Habe ich Deinen Satz richtig verstanden?
Welche Werte sind es genau, zu denen wir umkehren?
Man rückbesinnt sich auf nationale „Tugenden“, in D sind das z.B. Leistung, Arbeit, Konservativismus im Hinblick auf fremde Kulturen, also „zuerst mal wir. Wenn dann noch was über ist, ausgwewählte andere“.
Läßt sich das Ressourcenproblem der Erde mit Kampf lösen?
Moment, ich hatte eigentlich nicht erwartet klarstellen zu müssen, dass ich derartige Kämpfe, wie ja auch der aktuelle Irak-Krieg einer ist, nicht unbedingt gut heisse.
Ich denke allerdings, dass das Problem der westlichen Welt, also Europas und der USA ist, dass der Islam auf den Ressourcen (ÖL) sitzt und unser System und unsere Lebensweise zudem häufig ablehnt.
Dies senkt die Hemmschwelle, man wird in die Versuchung geführt, sich das Öl einfach zu holen, die Brüder würden ja ohnehin andauernd Anschläge bei uns machen, was soll´s also.
Ich halte es ferner für einen simplen Fakt, dass zu dem Zeitpunkt, an welchem Öl und Gas wirklich knapp werden und die ersten massiven Einschränkungen im Alltag der Menschen im Westen zu spüren sein werden, die Hemmschwelle, sich die Ressourcen einfach zu holen, auch bei heute noch gemässigt denkenden Menschen massiv sinken wird.
Läßt sich das Ressourcenproblem der Erde militärisch lösen?
Hast Du je überlegt, wer gegen wen kämpft? Hast Du je
überlegt, wo auf der Erde absehbar der größte Energie- und
Rohstoffhunger entsteht, wieviele Menschen dahinter stehen und
wo ebenso absehbar wirtschaftlich die Musik spielt?
Das meine ich ja.
Wer das Geld hat, schafft an.
Die Lösung in meinen Augen ist weniger Krieg, sondern eher die Entwicklung von Energieträgern, welche Mobilität, Strom und Heizung aúch in der Zeit nach dem Öl sichern.
Entweder man geht mit :wehenden Multi-Kulti-Fahnen :unter, oder man besinnt sich :auf seine Kernkompetenzen.
Was sind denn unsere Kernkompetenzen? Selbst wenn Kampf und
militärische „Lösungen“ unsere Kernkompetenzen wären, hielte
ich es für kurzsichtig, unsere Kraft darauf zu verschwenden,
die nur noch wenige Jahre reichenden, billig förderbaren
Ölvorkommen für Kampf und Kriegsspiele zu vergeuden.
Das sehe ich genau so.
Statt
dessen sollten wir Kompetenzen nutzen und Kernkompetenzen
entwickeln, um mit weniger und andersartigem Energieeinsatz
ohne Einschränkungen an Lebensqualität auszukommen.
Richtig.
Konservative Werte im Sinne von weiter wie gehabt, Frömmelei
und Verschwendung von Geist, Geld und Rostoffen für
militärischen Spielkram, der jede Volkswirtschaft ausbluten
läßt, werden uns weder unsere natürlichen Lebensgrundlagen,
noch Frieden und Wohlstand sichern.
Richtig.
Meine Punkt dabei war auch nicht das Ressourcen-Problem, sondern der kulturelle Graben, der sich in Deutschland immermehr auftut.
Das Problem der „Parallelgesellschaften“ (was für ein wunderschönes Wort, könnte von Göbbels sein…), die jedoch zu großen Teilen auf Kosten der „Kerngesellschaft“ leben, wird noch für massiven Zündstoff sorgen.
Die Politik hat es auf inakzeptable Weise versäumt, die Leute, die das Geld für das alles verdienen müssen, zu schützen.
Nun wehrt sich das Volk und wirft natürlich alle Zuwanderer in einen Topf.
…ob die Kernkompetenz der
Deutschen wirklich darin liegt, es den Islamisten in
Deutschland möglichst bequem :machen zu müssen…
Über wieviele Leute in Deutschland mit über 80 Millionen
Menschen ist die Rede? 100? 1.000? 10.000? Wir reden über ein
paar Spinner mit einem Bevölkerungsanteil im ppm- oder
allenfalls Promillebereich.
Diese Leute, wieviele es auch immer sein mögen, üben eine große Macht aus.
Dass es weit mehr als 10.000 Menschen in D sind, die in sog. „Parallelgesellschaften“ leben, ist klar.
Was also tun?
Ich denke durchaus, dass dieses System aufgecrackt werden muss und bei Zuwanderung bzw. Verbleibsentscheidungen klar wirtschaftliche und sicherheitspolitische Gesichtspunkte im Vordergrund zu stehen haben.
Ein Blick ins Religionsbrett würde
Dir zeigen, daß es in allen Religionen (und in allen
politischen Richtungen) einen gewissen Anteil Extremisten und
hirnloser Dumpfbacken gibt.
Dafür benötige ich das Religionsbrett nicht.
Diese Leute sind nicht der
Erwähnung wert und sie sind es auf keinen Fall wert, daß wir
uns in nicht minder dumpfbackigen „Kampf der Kulturen“ ein
reden.
Ich denke hingegen, dass dieser Kampf auch im nicht-extremen Bereich begonnen hat. Das islamische Sendungsbewusstsein i.V.m. den teilweise von unseren stark abweichenden Einstellungen zu alltäglichen Dingen wie z.B. der Rolle der Frau oder dem allgemeinen Sozialverhalten ist bereits ein massives Problem in den Großstädten, man sehe sich nur einmal Berlin an.
Das kann man nicht mehr mittels des netten Döner-Mannes an der Ecke kleinreden.
Daher ja auch die Forderung nach Einordnung der Zuwanderer in eine „Leitkultur“. Ohne kann es nicht gehen, denn was passiert, wenn jeder macht, was er will, sehen wir gerade.
Grüße,
Mathias