Rechtsstaat USA

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330857,…

hier wird die Folter legalisiert.
Es wird Zeit, dass die USA zusammenbrechen. Sie wandeln sich immer mehr zur Diktatur, zum Unrechtsstaat.
Schade um diesen Staat der so hoffnungsvoll begonnen hat und der Welt wirklich positives gebracht hat.
Doch alles hat ein mal ein Ende.
Grüße
Raimund

Hallo

hier wird die Folter legalisiert.

Dafür fehlen die gesetzlichen Unterlagen, also ist die Folter illegal und nicht legalisiert.
Es gibt Staaten, die richtige oder vermeintliche Terroristen zur „Behandlung“ nach Syrien überstellen…

Es wird Zeit, dass die USA zusammenbrechen.

Unqualifizierte Aussage ist sehr, sehr milde ausgedrückt. Aber von dir ist man Kummer gewöhnt - alles „Anti“ trübt die Sinne. Massivst!

Schade um diesen Staat der so hoffnungsvoll begonnen hat

Empfehle dringendst das Studium der amerikanischen Gschichte.

und
der Welt wirklich positives gebracht hat.

Was?

Doch alles hat ein mal ein Ende.

Phänomenale Erkenntnis!

P

Ich muss …
… jetzt erstmal an die frische Luft. Mir ist übel.

Gruß,
Christiane

Gewaltenteilung

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,330857,…

hier wird die Folter legalisiert.

Wo steht denn das? Ist das Ergebnis der Anhörung schon bekannt? Wie es scheint, unterwirft sich die US-Regierung doch weiterhin den Urteilen der Gerichte, was ja übrigens ja auch im Text erwähnt wird:
„Die Regierung erklärte sich erst im Sommer nach einem Urteil des Obersten Gerichtshofs bereit, die Inhaftierung aller Guantanamo-Häftlinge überprüfen zu lassen.“

Kuck an.

Es wird Zeit, dass die USA zusammenbrechen. Sie wandeln sich
immer mehr zur Diktatur, zum Unrechtsstaat.

Solange sich die Regierung der Judikative unterwirft, sehe ich nur wenig Anlaß, von einer Diktatur zu sprechen. Aber gut, im Hinblick auf die USA hat es bei Dir noch nie wirklich zu einer differenzierten Betrachtung gereicht. Was schade ist, denn zu kritisieren gäbe es genug, aber mit derartigen Artikeln schneidest Du Dir ins eigene Fleisch.

Gruß,
Christian

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von wegen Unrechtsstaat.

Vielleicht mal ein paar weiterführende Gedanken zu den ewigen Bush-bashern (so sie denn das Wort begreifen). Die haben wohl alle Schiß - und das wohl zu Recht (?):

… Man kann Bush und seine Politik mögen oder nicht. Tatsache ist, dass in USA eine moralische Wende eingetreten ist. Die Wahlanalysen zeigen: 80 % der Bush-Wähler hielten die von ihm propagierten moralischen Werte für wesentlich wichtiger als die Lösung des Irak-Debakels oder der Arbeitslosigkeit; daher konnten die fundamentalistischen Kirchen sowie die konservativen Schützenvereine ihre Anhänger als Wahlhelfer mobilisieren.

In elf Bundesstaaten fanden am Wahltag Volksabstimmungen über HOMO-Ehen statt. In allen elf Staaten stimmte eine große Mehrheit für ein Verbot der standesamtlichen Trauung homosexueller Paare. Zum Vergleich: Zur gleichen Zeit lehnte das Parlament in Straßburg einen schwulenkritischen EU-Kommissar wegen dieser Einstellung ab.

Seit 1950 kamen alle in USA entstandenen Lebensstile wenige Jahre später zu uns rüber: antiautoritäre Erziehung, Konsumgesellschaft, Studentenbewegung, Feminismus, Drogenkult, sexueller Libertinismus, Schwulenparaden usw.

Auch diesmal wird das so sein. Die hedonistische Spassgesellschaft (mit den grünen Äffchen vorneweg) und deren politische Repräsentanten sind in Deutschland ein Auslaufmodell.

Und das ist gut so…

Bush und seine Vollstrecker fürchten hier viele (sie ahnen was)…

Moin

Normalerweise halt ich mich aus den „Diskussionen“ mit solchen Anfangsposts raus, aber das geht doch ein bisschen zu weit.

Tatsache
ist, dass in USA eine moralische Wende eingetreten ist.

Wenn man deren Moralvorstellungen hier durchsetzen müsste:
http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=543031
http://www.wdr.de/tv/kulturweltspiegel/20010304/2.html
wären als erstes die Schulen und Unis dran.

daher
konnten die fundamentalistischen Kirchen sowie die
konservativen Schützenvereine ihre Anhänger als Wahlhelfer
mobilisieren.

Ähm… kämpft Bush im Irak nicht auch gerade gegen Fundamentalisten ? (OK, die gehören einer anderen Truppe an, aber den Unterschied kann getrotz vergessen.)

Zum Vergleich: Zur gleichen Zeit lehnte
das Parlament in Straßburg einen schwulenkritischen
EU-Kommissar wegen dieser Einstellung ab.

Die haben nicht einen Kommissar abgelehnt, sonder 3. Den einen wegen seiner Äusserungen zum Thema Homosexualität die anderen wegen ihrer Vergangenheit. http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/69/41028/ Der „Anti-Homo“ war aber für die Yellow-Press interessanter.

Seit 1950 kamen alle in USA entstandenen Lebensstile wenige
Jahre später zu uns rüber: antiautoritäre Erziehung,
Konsumgesellschaft, Studentenbewegung, Feminismus, Drogenkult,
sexueller Libertinismus, Schwulenparaden usw.

jo, passt. Wobei deutschland diesmal richtig schnell war ( http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=… ). Macht dir das keine Angst ?

Die hedonistische
Spassgesellschaft (mit den grünen Äffchen vorneweg) und deren
politische Repräsentanten sind in Deutschland ein
Auslaufmodell.

Auslaufmodell ja, vielleicht, aber die Richtung Bush ist zu krank. Wenn Deutschland den Amis immernoch hinterher dackelt dann geht das diesmal schief. Zitat: „Kein Recht auf ein vertrauliches Gespräch mit dem Anwalt, Militärgerichte, Festnahmen auf Grund von Rasse und Religion.“ Erinnert mich stark an ist Zeit nach dem 1. WK…

Bush und seine Vollstrecker fürchten hier viele (sie ahnen
was)…

Beim 2. WK haben auch einige was geahnt. Und die hatten, wie man jetzt weiss, Recht.

cu

Guten Abend Nicht-Grüßender!

von wegen Unrechtsstaat.

Vielleicht mal ein paar weiterführende Gedanken zu den ewigen
Bush-bashern (so sie denn das Wort begreifen). Die haben wohl
alle Schiß - und das wohl zu Recht (?):

Ja, nee, is klar, ne!

… Man kann Bush und seine Politik mögen oder nicht. Tatsache
ist, dass in USA eine moralische Wende eingetreten ist. Die
Wahlanalysen zeigen: 80 % der Bush-Wähler hielten die von ihm
propagierten moralischen Werte für wesentlich wichtiger als
die Lösung des Irak-Debakels oder der Arbeitslosigkeit;

Hübsche Behauptung. Ein paar Belege wären nett.

daher
konnten die fundamentalistischen Kirchen sowie die
konservativen Schützenvereine ihre Anhänger als Wahlhelfer
mobilisieren.

Siehe oben. Belege?

Seit 1950 kamen alle in USA entstandenen Lebensstile wenige
Jahre später zu uns rüber: antiautoritäre Erziehung,
Konsumgesellschaft, Studentenbewegung, Feminismus, Drogenkult,
sexueller Libertinismus, Schwulenparaden usw.

Auch diesmal wird das so sein. Die hedonistische
Spassgesellschaft (mit den grünen Äffchen vorneweg) und deren
politische Repräsentanten sind in Deutschland ein
Auslaufmodell.

Auch eine hübsche Behauptung.

Und das ist gut so…

Jedem seine Meinung.

Bush und seine Vollstrecker fürchten hier viele (sie ahnen
was)…

Stimmt, mich schauert schon gar schrecklich.

Kopfschüttelnde Grüße,
Christiane

Hi!

wenn das auch deftig ausgedrückt sein mag, so gehe ich mit dem Kern des Postings konform.

von wegen Unrechtsstaat.

Vielleicht mal ein paar weiterführende Gedanken zu den ewigen
Bush-bashern (so sie denn das Wort begreifen). Die haben wohl
alle Schiß - und das wohl zu Recht (?):

Richtig, die Leute haben Schiß. Allerdings nicht ausschließlich um den Weltfrieden, sondern v.a. um ihre eigenen Pfründe.
Bush´s Politik ist sehr wirtschaftsfreundlich, was den USA in absehbarer Zeit wieder signifikantes Wachstum bescheren wird.
In Deutschland lässt man sich momentan noch von Alt-68ern gängeln und betet den längst toten Sozialstaat gesund.
Die nächste Gedneration der Unternehmer, die hute 20-30-jährigen, wird diese Typen jedoch relativ bald in der Versenkung verschwinden lassen.
Da hilft auch eine Mehrheit bei den Wahlen für die Sozialisten, gewählt von Rentnern, Beamten,. Pensionären und Arbeitslosen nichts.
Bush hat eine klare Botrschaft gegeben: wer zahlt schafft an. Und das wird man auch in Deutschland innerhalb der nächsten 15 Jahre verstehen lernen.

… Man kann Bush und seine Politik mögen oder nicht. Tatsache
ist, dass in USA eine moralische Wende eingetreten ist. Die
Wahlanalysen zeigen: 80 % der Bush-Wähler hielten die von ihm
propagierten moralischen Werte für wesentlich wichtiger als
die Lösung des Irak-Debakels oder der Arbeitslosigkeit; daher
konnten die fundamentalistischen Kirchen sowie die
konservativen Schützenvereine ihre Anhänger als Wahlhelfer
mobilisieren.

Es ist kaum verwunderlich, dass in den USA, aber auch in Deutschland (Infratest-Umfrage: SPD 30%, CDU/CSU: 40%) eine Umkehr zu konservativeren Werten stattfindet, denn der Kampf der Kulturen um die Ressouircen hat begonnen.
Entweder man geht mit wehenden Multi-Kulti-Fahnen unter, oder man besinnt sich auf seine Kernkompetenzen. Nun kann jeder für sich selbst die Frage beantworten, ob die Kernkompetenz der Deutschen wirklich darin liegt, es den Oslamisten in Deutschland möglichst bequem machen zu müssen…

In elf Bundesstaaten fanden am Wahltag Volksabstimmungen über
HOMO-Ehen statt. In allen elf Staaten stimmte eine große
Mehrheit für ein Verbot der standesamtlichen Trauung
homosexueller Paare. Zum Vergleich: Zur gleichen Zeit lehnte
das Parlament in Straßburg einen schwulenkritischen
EU-Kommissar wegen dieser Einstellung ab.

Hier sehe ich keinen Bruch der abendländischen Kultur, homosexuelle Paare tragen auf monetärer Ebene zumeist deutlich mehr zur volkswirtschaftlichen Entwicklung bei als hetero-Paare.
Daher juckt mich das nicht. Lasst die Leute heiraten, es wird die deutsche Gesellschaft kaum beeinflussen.

Seit 1950 kamen alle in USA entstandenen Lebensstile wenige
Jahre später zu uns rüber: antiautoritäre Erziehung,
Konsumgesellschaft, Studentenbewegung, Feminismus, Drogenkult,
sexueller Libertinismus, Schwulenparaden usw.

Auch diesmal wird das so sein. Die hedonistische
Spassgesellschaft (mit den grünen Äffchen vorneweg) und deren
politische Repräsentanten sind in Deutschland ein
Auslaufmodell.

Das ist in der Tat der Fall, denn: ohne Geld kein Spass…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias!

Es ist kaum verwunderlich, :dass in den USA, aber auch in
Deutschland eine
Umkehr zu konservativeren :Werten stattfindet, denn der :Kampf der Kulturen um die :Ressourcen hat begonnen.

Aha. Hierzulande findet also eine Umkehr zu konservativen Werten statt. Das findet statt, weil die Kulturen kämpfen und die Kulturen kämpfen um Ressourcen.

Habe ich Deinen Satz richtig verstanden?
Welche Werte sind es genau, zu denen wir umkehren?
Läßt sich das Ressourcenproblem der Erde mit Kampf lösen?
Läßt sich das Ressourcenproblem der Erde militärisch lösen?
Hast Du je überlegt, wer gegen wen kämpft? Hast Du je überlegt, wo auf der Erde absehbar der größte Energie- und Rohstoffhunger entsteht, wieviele Menschen dahinter stehen und wo ebenso absehbar wirtschaftlich die Musik spielt?

Entweder man geht mit :wehenden Multi-Kulti-Fahnen :unter, oder man besinnt sich :auf seine Kernkompetenzen.

Was sind denn unsere Kernkompetenzen? Selbst wenn Kampf und militärische „Lösungen“ unsere Kernkompetenzen wären, hielte ich es für kurzsichtig, unsere Kraft darauf zu verschwenden, die nur noch wenige Jahre reichenden, billig förderbaren Ölvorkommen für Kampf und Kriegsspiele zu vergeuden. Statt dessen sollten wir Kompetenzen nutzen und Kernkompetenzen entwickeln, um mit weniger und andersartigem Energieeinsatz ohne Einschränkungen an Lebensqualität auszukommen.

Konservative Werte im Sinne von weiter wie gehabt, Frömmelei und Verschwendung von Geist, Geld und Rostoffen für militärischen Spielkram, der jede Volkswirtschaft ausbluten läßt, werden uns weder unsere natürlichen Lebensgrundlagen, noch Frieden und Wohlstand sichern.

…ob die Kernkompetenz der
Deutschen wirklich darin liegt, es den Islamisten in
Deutschland möglichst bequem :machen zu müssen…

Über wieviele Leute in Deutschland mit über 80 Millionen Menschen ist die Rede? 100? 1.000? 10.000? Wir reden über ein paar Spinner mit einem Bevölkerungsanteil im ppm- oder allenfalls Promillebereich. Ein Blick ins Religionsbrett würde Dir zeigen, daß es in allen Religionen (und in allen politischen Richtungen) einen gewissen Anteil Extremisten und hirnloser Dumpfbacken gibt. Diese Leute sind nicht der Erwähnung wert und sie sind es auf keinen Fall wert, daß wir uns in nicht minder dumpfbackigen „Kampf der Kulturen“ hinein reden.

Gruß
Wolfgang

Richtig, die Leute haben Schiß. Allerdings nicht
ausschließlich um den Weltfrieden, sondern v.a. um ihre
eigenen Pfründe.
Bush´s Politik ist sehr wirtschaftsfreundlich, was den USA in
absehbarer Zeit wieder signifikantes Wachstum bescheren wird.

Solch einen Quatsch habe ich schon lange nicht mehr gelesen, stimmt defintiv nicht. Bush’s unüberlegte und dumme Kriegspolitik beutelt den amerikanischen Haushalt ungemein und führt zu immer grösseren Defiziten, die er irgendwann mal auch seiner Wählerschaft darlegen muss. Der Mann verzettelt sich immer mehr. Es wird irgendwann knallen bei den Amis, wenn sogar der dümmste couch-potato dort mal aufwacht!

Es wird Zeit, dass die USA zusammenbrechen. Sie wandeln sich
immer mehr zur Diktatur, zum Unrechtsstaat.

Wer glaubt denn noch an die vielgelobte Demokratie, die die USA immer vorgegaukelt haben? Millionen Indianer (die eigentlichen Amerikaner!) abschlachten, und-sofern nicht gleich getötet-in Reservate verbannen. Holy Shit! Hauptsache der liebe Gott spielt mit, der hat ja irgendwie alles abgesegnet, was die verursachen.

Schade um diesen Staat der so hoffnungsvoll begonnen hat und
der Welt wirklich positives gebracht hat.

Was haben die der Welt denn gebracht außer Coca Cola und einem Big Mäc? Alle erbrachten Leistungen wurden letztendlich von eingewanderten Europäern erbracht.

Doch alles hat ein mal ein Ende.
Grüße
Raimund

???
Hallo Teaser,

checkst du eigentlich mal auf Logik, was du schreibst?

Wenn die eingewanderten Europaer alles vollbracht haben,
dann doch auch das indianische Abschlachten, oder?

Irgendwie kannst du nicht nach beiden Seiten austeilen
und noch Recht behalten.

Gruesse
Elke

hallo teaser

Was haben die der Welt denn gebracht außer Coca Cola und einem
Big Mäc?

Das Virus der Freiheit des Menschen.
Als wir noch an die von Gott eingesetzte Adelspest glaubten, gab es dort schon die Freiheit der Person.
Bei uns war zu der Zeit noch (fast) Leibeigenschaft üblich.
Denke u.a. an die Hessen, die von „ihrem Harrn“ an die USA verkauft wurden.
Ich will nicht behaupten, dass die USA die erfinder der Freiheit waren (das hatten die Germanen z.B. 2.000 Jahre vorher schon).
Doch als Staatsmaxime war das neu. Und wurde von anderen Staaten übernommen.
m.W. stammt die Abschaffung der Sklaverei auch aus den USA. Auch wenn der Hintergrund nicht edelmut war, sondern der Entzug der Lebensgrundlage des Südstaaten, als reion politischer, wirtschaftlicher und militärischer Natur (die Farbigen waren in den USA bis weit nach dem WWK II faktisch immer noch nicht frei).
Selbstverständlich haben die USA viele, viele Verbrechen begangen. Doch sollte man auch das Positive sehen.

Grüße
Raimund

hallo teaser

Was haben die der Welt denn gebracht außer Coca Cola und einem
Big Mäc?

Das Virus der Freiheit des Menschen.
Als wir noch an die von Gott eingesetzte Adelspest glaubten,
gab es dort schon die Freiheit der Person.

Schweiz?
Die Reichsstädte?

Doch als Staatsmaxime war das neu. Und wurde von anderen
Staaten übernommen.
m.W. stammt die Abschaffung der Sklaverei auch aus den USA.

falsch: Der Erste Staat, der die Sklaverei verbot war Portugal (nur Kernland) 1761 und der erste, der das Vebot auch auf den Weltmeeren Durchsetzte war Grossbritannien (nach den napoleonischen Kriegen)
In den USA wurde die Sklaverei 1865 abgeschafft… einer der letzten Staaten überhaupt (Der letzte war Brasilien 1888)

Auch wenn der Hintergrund nicht edelmut war, sondern der
Entzug der Lebensgrundlage des Südstaaten, als reion
politischer, wirtschaftlicher und militärischer Natur

Es war ein Propagandatrick: Die erste Aufhebung der Sklaverei betraf nur die konföderierten Staaten, es gab aber Staaten, die der Union angehörten und in denen Sklaverei legal war.
Mit dem Trick sollten

  1. Unruhen in den Südstaaten geschürt werden
  2. die Europäische Öffentlichkeit beeindruckt werden, damit diese nicht auf der Seite der Konföderierten in den Krieg eingreifen würden.

Dass es in dem Amerikanischen Bürgerkrieg um die Sklaverei ging, ist heute längst als Märchen identifiziert worden. in Wirklichkeit ging es darum, ob die USA ein Bundesstaat oder ein Staatenbund waren…

Gruß
Mike

Hallo Michael,

Was haben die der Welt denn gebracht außer Coca Cola und einem
Big Mäc?

Das Virus der Freiheit des Menschen.
Als wir noch an die von Gott eingesetzte Adelspest glaubten,
gab es dort schon die Freiheit der Person.

Schweiz?

stimmt,

Die Reichsstädte?

Hier war m.W. keine echte Gleichheit. Hier war eine Ständeregeleung.

Doch als Staatsmaxime war das neu. Und wurde von anderen
Staaten übernommen.
m.W. stammt die Abschaffung der Sklaverei auch aus den USA.

falsch: Der Erste Staat, der die Sklaverei verbot war Portugal
(nur Kernland) 1761 und der erste, der das Vebot auch auf den
Weltmeeren Durchsetzte war Grossbritannien (nach den
napoleonischen Kriegen)

Das mit Portugal war mir neu. Englad habe ich übersehen.

In den USA wurde die Sklaverei 1865 abgeschafft… einer der
letzten Staaten überhaupt (Der letzte war Brasilien 1888)

Auch wenn der Hintergrund nicht edelmut war, sondern der
Entzug der Lebensgrundlage des Südstaaten, als reion
politischer, wirtschaftlicher und militärischer Natur

Es war ein Propagandatrick: Die erste Aufhebung der Sklaverei
betraf nur die konföderierten Staaten, es gab aber Staaten,
die der Union angehörten und in denen Sklaverei legal war.
Mit dem Trick sollten

  1. Unruhen in den Südstaaten geschürt werden
  2. die Europäische Öffentlichkeit beeindruckt werden, damit
    diese nicht auf der Seite der Konföderierten in den Krieg
    eingreifen würden.

Dass es in dem Amerikanischen Bürgerkrieg um die Sklaverei
ging, ist heute längst als Märchen identifiziert worden. in
Wirklichkeit ging es darum, ob die USA ein Bundesstaat oder
ein Staatenbund waren…

Genau das, was ich sagte: nicht aus Liebe zur Menschheit…
Grüße
Raimund

unfreiwillig komischer widerspruch

Millionen Indianer (die eigentlichen Amerikaner!)

Alle erbrachten Leistungen wurden letztendlich von
eingewanderten Europäern erbracht.

naja die indianer haben halt nichts auf die reihe gebracht :smile:

irgendwie mußt du dich schon entscheiden: entweder war das jetzt schlecht das mit der besiedelung, oder es waren leistungen von europäern…

gruß
datafox

Hi,

das hast Du falsch verstanden, es ist wohl eher gemeint gewesen, dass die Amerikaner (dh. nicht die Indianer) wenig eigenständige Kulturleistungen erbracht haben, sondern diese stammten von den europäischen Einwanderern… Ist aber auch ein Widerspruch, da nach den Indianern nur noch Einwanderer kamen. Allerdings auch aus Afrika und Asien. Ob die USA eine Kultur haben oder nicht, ist wohl auch vom individuellen Verständnis dieses Begriffs abhängig.

A.

So reden die red-necks

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Es ist kaum verwunderlich, :dass in den USA, aber auch in
Deutschland eine
Umkehr zu konservativeren :Werten stattfindet, denn der :Kampf der Kulturen um die :Ressourcen hat begonnen.

Aha. Hierzulande findet also eine Umkehr zu konservativen
Werten statt. Das findet statt, weil die Kulturen kämpfen und
die Kulturen kämpfen um Ressourcen.

Ich hätte schreiben müssen: der Kampf der Kulturen, auch um die Ressourcen, hat begonnen.

Habe ich Deinen Satz richtig verstanden?
Welche Werte sind es genau, zu denen wir umkehren?

Man rückbesinnt sich auf nationale „Tugenden“, in D sind das z.B. Leistung, Arbeit, Konservativismus im Hinblick auf fremde Kulturen, also „zuerst mal wir. Wenn dann noch was über ist, ausgwewählte andere“.

Läßt sich das Ressourcenproblem der Erde mit Kampf lösen?

Moment, ich hatte eigentlich nicht erwartet klarstellen zu müssen, dass ich derartige Kämpfe, wie ja auch der aktuelle Irak-Krieg einer ist, nicht unbedingt gut heisse.
Ich denke allerdings, dass das Problem der westlichen Welt, also Europas und der USA ist, dass der Islam auf den Ressourcen (ÖL) sitzt und unser System und unsere Lebensweise zudem häufig ablehnt.
Dies senkt die Hemmschwelle, man wird in die Versuchung geführt, sich das Öl einfach zu holen, die Brüder würden ja ohnehin andauernd Anschläge bei uns machen, was soll´s also.

Ich halte es ferner für einen simplen Fakt, dass zu dem Zeitpunkt, an welchem Öl und Gas wirklich knapp werden und die ersten massiven Einschränkungen im Alltag der Menschen im Westen zu spüren sein werden, die Hemmschwelle, sich die Ressourcen einfach zu holen, auch bei heute noch gemässigt denkenden Menschen massiv sinken wird.

Läßt sich das Ressourcenproblem der Erde militärisch lösen?
Hast Du je überlegt, wer gegen wen kämpft? Hast Du je
überlegt, wo auf der Erde absehbar der größte Energie- und
Rohstoffhunger entsteht, wieviele Menschen dahinter stehen und
wo ebenso absehbar wirtschaftlich die Musik spielt?

Das meine ich ja.
Wer das Geld hat, schafft an.
Die Lösung in meinen Augen ist weniger Krieg, sondern eher die Entwicklung von Energieträgern, welche Mobilität, Strom und Heizung aúch in der Zeit nach dem Öl sichern.

Entweder man geht mit :wehenden Multi-Kulti-Fahnen :unter, oder man besinnt sich :auf seine Kernkompetenzen.

Was sind denn unsere Kernkompetenzen? Selbst wenn Kampf und
militärische „Lösungen“ unsere Kernkompetenzen wären, hielte
ich es für kurzsichtig, unsere Kraft darauf zu verschwenden,
die nur noch wenige Jahre reichenden, billig förderbaren
Ölvorkommen für Kampf und Kriegsspiele zu vergeuden.

Das sehe ich genau so.

Statt
dessen sollten wir Kompetenzen nutzen und Kernkompetenzen
entwickeln, um mit weniger und andersartigem Energieeinsatz
ohne Einschränkungen an Lebensqualität auszukommen.

Richtig.

Konservative Werte im Sinne von weiter wie gehabt, Frömmelei
und Verschwendung von Geist, Geld und Rostoffen für
militärischen Spielkram, der jede Volkswirtschaft ausbluten
läßt, werden uns weder unsere natürlichen Lebensgrundlagen,
noch Frieden und Wohlstand sichern.

Richtig.

Meine Punkt dabei war auch nicht das Ressourcen-Problem, sondern der kulturelle Graben, der sich in Deutschland immermehr auftut.
Das Problem der „Parallelgesellschaften“ (was für ein wunderschönes Wort, könnte von Göbbels sein…), die jedoch zu großen Teilen auf Kosten der „Kerngesellschaft“ leben, wird noch für massiven Zündstoff sorgen.
Die Politik hat es auf inakzeptable Weise versäumt, die Leute, die das Geld für das alles verdienen müssen, zu schützen.
Nun wehrt sich das Volk und wirft natürlich alle Zuwanderer in einen Topf.

…ob die Kernkompetenz der
Deutschen wirklich darin liegt, es den Islamisten in
Deutschland möglichst bequem :machen zu müssen…

Über wieviele Leute in Deutschland mit über 80 Millionen
Menschen ist die Rede? 100? 1.000? 10.000? Wir reden über ein
paar Spinner mit einem Bevölkerungsanteil im ppm- oder
allenfalls Promillebereich.

Diese Leute, wieviele es auch immer sein mögen, üben eine große Macht aus.
Dass es weit mehr als 10.000 Menschen in D sind, die in sog. „Parallelgesellschaften“ leben, ist klar.
Was also tun?
Ich denke durchaus, dass dieses System aufgecrackt werden muss und bei Zuwanderung bzw. Verbleibsentscheidungen klar wirtschaftliche und sicherheitspolitische Gesichtspunkte im Vordergrund zu stehen haben.

Ein Blick ins Religionsbrett würde
Dir zeigen, daß es in allen Religionen (und in allen
politischen Richtungen) einen gewissen Anteil Extremisten und
hirnloser Dumpfbacken gibt.

Dafür benötige ich das Religionsbrett nicht.

Diese Leute sind nicht der
Erwähnung wert und sie sind es auf keinen Fall wert, daß wir
uns in nicht minder dumpfbackigen „Kampf der Kulturen“ ein
reden.

Ich denke hingegen, dass dieser Kampf auch im nicht-extremen Bereich begonnen hat. Das islamische Sendungsbewusstsein i.V.m. den teilweise von unseren stark abweichenden Einstellungen zu alltäglichen Dingen wie z.B. der Rolle der Frau oder dem allgemeinen Sozialverhalten ist bereits ein massives Problem in den Großstädten, man sehe sich nur einmal Berlin an.
Das kann man nicht mehr mittels des netten Döner-Mannes an der Ecke kleinreden.
Daher ja auch die Forderung nach Einordnung der Zuwanderer in eine „Leitkultur“. Ohne kann es nicht gehen, denn was passiert, wenn jeder macht, was er will, sehen wir gerade.

Grüße,

Mathias