Redaktionssystem / Dokumentenverwaltung

Hallo,

ich suche ein prof. Redaktionssystem bzw. eine Dokumentenverwaltung.

Es handelt sich um 5-10 Dokumente, die es zu verwalten gilt. Das Hauptdokument umfasst gute 300 MB und 400 Seiten. Bei Word werden Funktionen wie der Änderungsmodus, Verlinkung, Grafiken, Überschriftenverwaltung, Kopf/Fußzeilen etc. benutzt. Des Weiteren wiederholen sich im Dokument des öfteren Abschnitte, so dass es hilfreich wäre darauf aufmerksam gemacht zu werden, wenn hier einer geändert wird. Auch einzelne (sich wiederholende) Wörter müssen abgeändert werden, Word´s „suchen & ersetzen“ stößt hier nun auch an seine Grenzen.

Da mehrere Personen mit den Dokumenten arbeiten, benötigen wir ein einfach zu handelndes System.

Danke für Eure Hilfe ! :smile:

Hallo, Gina!

ich suche ein prof. Redaktionssystem bzw. eine
Dokumentenverwaltung.

Wow. Wir haben allein für die Evaluierung einer solchen Aussage einige Tausend Steine in die Hand genommen. Und was das System dann kostet, willst Du glaube ich nicht wissen.

Es handelt sich um 5-10 Dokumente, die es zu verwalten gilt.

Hm. Das ist nicht wirklich viel. Da macht ein System definitiv keinen Sinn.

Das Hauptdokument umfasst gute 300 MB und 400 Seiten. Bei Word
werden Funktionen wie der Änderungsmodus, Verlinkung,
Grafiken, Überschriftenverwaltung, Kopf/Fußzeilen etc.

Klebt Ihr an Word? Bei der Größe würde ich auf FrameMaker umsteigen, aber das nur nebenbei.

benutzt. Des Weiteren wiederholen sich im Dokument des öfteren
Abschnitte, so dass es hilfreich wäre darauf aufmerksam
gemacht zu werden, wenn hier einer geändert wird. Auch

Wie sind diese Abschnitte im Dokument enthalten? Wie sind diese Abschnitte im Dokument enthalten? Wie sind diese Abschnitte im Dokument enthalten? Wie sind diese Abschnitte im Dokument enthalten?

So wie hier, oder gibt es einen Verweis auf eine Datei/einen Textblock? Den werdet Ihr brauchen, um das „da ist was geändert“ auch global durchzuziehen.

einzelne (sich wiederholende) Wörter müssen abgeändert werden,
Word´s „suchen & ersetzen“ stößt hier nun auch an seine
Grenzen.
Da mehrere Personen mit den Dokumenten arbeiten, benötigen wir
ein einfach zu handelndes System.

Also kein Redaktionssystem:wink: Irgendwie glaube ich, die Dokumentanzahl ist nicht wirklich relevant für ein System. Auch fürchte ich, dass die Quelldaten nicht wirklich in einem Format vorliegen, mit dem Ihr das machen könnt, was Ihr wollt, ohne vorher einiges an Arbeit reinzustecken (Stichwort Modularisierung).

Ich würde mir für solche Dokumentgrößen FrameMaker besorgen; kostet zwar gut Kohle, aber immer noch weniger als ein „System“. Und wenn Word nun mal überfordert ist (weil es dafür auch nicht entwickelt wurde), bleibt nicht viel anderes übrig, als auf ein professionelles Dokumentationstool umzusteigen.

Ggf. könnt Ihr die Arbeit auch gleich outsourcen; Dokudienstleister haben wenigstens die Software, die man braucht. Ist halt alles eine Frage des Geldes. Aber Bezug nehmend auf Deinen Einstieg mit

ich suche ein prof. Redaktionssystem

kannst Du schon fast mal mit einem sechsstelligen Betrag rechnen…

Gruß, Manfred

Hallo Manfred,

danke vorab…

Hallo, Gina!

ich suche ein prof. Redaktionssystem bzw. eine
Dokumentenverwaltung.

Wow. Wir haben allein für die Evaluierung einer solchen
Aussage einige Tausend Steine in die Hand genommen. Und was
das System dann kostet, willst Du glaube ich nicht wissen.

lach… Geld spielt nicht DIE Rolle :wink: und da die Software zwar ERSTMAL nur für beschriebenen Vorgang benötigt wird, aber später auch weiter angewendet werden soll, ist es uns durchaus was wert - aber: dann soll es eben auch passen :smile:

Es handelt sich um 5-10 Dokumente, die es zu verwalten gilt.

Hm. Das ist nicht wirklich viel. Da macht ein System definitiv
keinen Sinn.

Später werden es mehr - hätte ich erwähnen sollen…

Das Hauptdokument umfasst gute 300 MB und 400 Seiten. Bei Word
werden Funktionen wie der Änderungsmodus, Verlinkung,
Grafiken, Überschriftenverwaltung, Kopf/Fußzeilen etc.

Klebt Ihr an Word? Bei der Größe würde ich auf FrameMaker
umsteigen, aber das nur nebenbei.

An Word kleben wir nicht, FrameMaker habe ich nun schon häufiger gehört - werde ich mir mal anschauen !

benutzt. Des Weiteren wiederholen sich im Dokument des öfteren
Abschnitte, so dass es hilfreich wäre darauf aufmerksam
gemacht zu werden, wenn hier einer geändert wird. Auch

Wie sind diese Abschnitte im Dokument enthalten? Wie sind
diese Abschnitte im Dokument enthalten? Wie sind diese
Abschnitte im Dokument enthalten? Wie sind diese Abschnitte im
Dokument enthalten?

So wie hier, oder gibt es einen Verweis auf eine Datei/einen
Textblock? Den werdet Ihr brauchen, um das „da ist was
geändert“ auch global durchzuziehen.

Nicht wie hier… Gibt es Alternative zu Verweisen? Oder wäre es möglich den Text einmal zu schreiben und dann „zusammen zu klicken“ ?

einzelne (sich wiederholende) Wörter müssen abgeändert werden,
Word´s „suchen & ersetzen“ stößt hier nun auch an seine
Grenzen.
Da mehrere Personen mit den Dokumenten arbeiten, benötigen wir
ein einfach zu handelndes System.

Also kein Redaktionssystem:wink: Irgendwie glaube ich, die
Dokumentanzahl ist nicht wirklich relevant für ein System.
Auch fürchte ich, dass die Quelldaten nicht wirklich in einem
Format vorliegen, mit dem Ihr das machen könnt, was Ihr wollt,
ohne vorher einiges an Arbeit reinzustecken (Stichwort
Modularisierung).

Ich würde mir für solche Dokumentgrößen FrameMaker besorgen;
kostet zwar gut Kohle, aber immer noch weniger als ein
„System“. Und wenn Word nun mal überfordert ist (weil es dafür
auch nicht entwickelt wurde), bleibt nicht viel anderes übrig,
als auf ein professionelles Dokumentationstool umzusteigen.

Gibt es hier außer FrameMaker noch weitere, die Du empfehlen kannst?

Ggf. könnt Ihr die Arbeit auch gleich outsourcen;
Dokudienstleister haben wenigstens die Software, die man
braucht. Ist halt alles eine Frage des Geldes. Aber Bezug
nehmend auf Deinen Einstieg mit

ich suche ein prof. Redaktionssystem

kannst Du schon fast mal mit einem sechsstelligen Betrag
rechnen…

Damit rechnen wir :smile: outsourcing hatten wir bereits, war okay - aber es macht Sinn, dass es direkt von uns gemacht wird.

Danke & Grüße
Regina

Hallo, Gina!

ich suche ein prof. Redaktionssystem bzw. eine
Dokumentenverwaltung.

Wow. Wir haben allein für die Evaluierung einer solchen
Aussage einige Tausend Steine in die Hand genommen. Und was
das System dann kostet, willst Du glaube ich nicht wissen.

lach… Geld spielt nicht DIE Rolle :wink:

Nanu? Das habe ich ja noch nie gehört…

und da die Software
zwar ERSTMAL nur für beschriebenen Vorgang benötigt wird, aber
später auch weiter angewendet werden soll, ist es uns durchaus
was wert - aber: dann soll es eben auch passen :smile:

Gut. Hab schon befürchtet, Ihr braucht ein Parkhaus für Euren Smart…

Da wird es darauf ankommen, was Ihr schon an Dokumenten habt, was dazu kommt, wie ggf. eine Wiederverwendung möglich ist, ob die Dokumente übersetzt werden sollen, in welche Medien Ihr produzieren wollt, und und und.

Es handelt sich um 5-10 Dokumente, die es zu verwalten gilt.

Hm. Das ist nicht wirklich viel. Da macht ein System definitiv
keinen Sinn.

Später werden es mehr - hätte ich erwähnen sollen…

Gut, hätte ich mir auch denken können. Aber ich habe schon von solchen Leuten gehört, daher mein Kommentar.

Das Hauptdokument umfasst gute 300 MB und 400 Seiten. Bei Word
werden Funktionen wie der Änderungsmodus, Verlinkung,
Grafiken, Überschriftenverwaltung, Kopf/Fußzeilen etc.

Klebt Ihr an Word? Bei der Größe würde ich auf FrameMaker
umsteigen, aber das nur nebenbei.

An Word kleben wir nicht, FrameMaker habe ich nun schon
häufiger gehört - werde ich mir mal anschauen !

Lohnt sich in jedem Fall. Obwohl ich zwar völlig aus der Art geschlagen bin: Hauptsächlich macht die Firma, in der ich arbeite, Technische Dokumentation. Und wir setzen weitgehend FM ein. Wird schon seinen Grund haben. Habe anno dunnemals einen FM-Kurs gemacht, und hatte da eigentlich schon vor, mal auf FM umzusteigen. Gab halt nur keine Lizenz. Pauschal: Brief mit Word, alles weitere richtig…

So wie hier, oder gibt es einen Verweis auf eine Datei/einen
Textblock? Den werdet Ihr brauchen, um das „da ist was
geändert“ auch global durchzuziehen.

Nicht wie hier… Gibt es Alternative zu Verweisen? Oder wäre
es möglich den Text einmal zu schreiben und dann „zusammen zu
klicken“ ?

So was kann funktionieren, wenn die Texte entsprechend modularisiert sind. Wir haben dies bei einzelnen Produkten unserer Kunden entsprechend durchgezogen. Da sollten aber einige Stunden in die Dokumentationsanalyse investiert werden. Nicht alles bietet sich zum Modularisieren an, und nicht jede Modulgröße ist sinnvoll.

Gibt es hier außer FrameMaker noch weitere, die Du empfehlen
kannst?

Gibt wohl schon noch was, was ich aber nicht kenne. Basierend auf den Aussagen meiner Kollegen würde ich allerdings FM bevorzugen.

kannst Du schon fast mal mit einem sechsstelligen Betrag
rechnen…

Damit rechnen wir :smile: outsourcing hatten wir bereits, war okay

  • aber es macht Sinn, dass es direkt von uns gemacht wird.

Nächste Variante, falls möglich: Application Service Providing. Arbeitet auf Systemen, die Euch jemand zur Verfügung stellt.

Bevor Ihr jedoch loslegt und irgendwie anfangt zu definieren, was denn ein System können soll, solltet Ihr Euch Eure Dokumentation mal genauer unter die Lupe nehmen (lassen). Wenn Ihr Euch zu früh in bestimmte Richtungen verrennt, kann ich (aus eigener leidvoller Erfahrung) sagen, dass Ihr keine Freude haben werdet und ein schönes Eurograb schaufelt.

Was ebenso zu beachten ist: Wie sind Eure Dokumentationsprozesse? Es gibt definitiv kein System, welches auf Eure Bedürfnisse wie Ar… auf Eimer passen wird. Es gibt auch kein „das System“, was für alles passt. Ihr werden das suchen müssen, bei dem Ihr Eure Prozesse am besten an die Vorgaben anpassen könnt; und dennoch werden einige Einschränkungen bleiben.

Gruß, Manfred

Hallo Manfred

ich suche ein prof. Redaktionssystem bzw. eine
Dokumentenverwaltung.

Wow. Wir haben allein für die Evaluierung einer solchen
Aussage einige Tausend Steine in die Hand genommen. Und was
das System dann kostet, willst Du glaube ich nicht wissen.

lach… Geld spielt nicht DIE Rolle :wink:

Nanu? Das habe ich ja noch nie gehört…

Ich war auch geschockt :wink:

und da die Software
zwar ERSTMAL nur für beschriebenen Vorgang benötigt wird, aber
später auch weiter angewendet werden soll, ist es uns durchaus
was wert - aber: dann soll es eben auch passen :smile:

Gut. Hab schon befürchtet, Ihr braucht ein Parkhaus für Euren
Smart…

Da wird es darauf ankommen, was Ihr schon an Dokumenten habt,
was dazu kommt, wie ggf. eine Wiederverwendung möglich ist, ob
die Dokumente übersetzt werden sollen, in welche Medien Ihr
produzieren wollt, und und und.

Das „Ende vom Lied“ wird der Druck sein… Das Dokument wird also sowohl gedruckt, aber nach Möglichkeit auch elektronisch versandt. Sprich: Es sollte in einem gängigen Format gespeichert werden können.

Die Dokumente, die später dazu kommen, haben mit dem Jetzigen nichts mehr zu tun. Wir werden nur immer wieder Dokumentationen schreiben …

Das Hauptdokument umfasst gute 300 MB und 400 Seiten. Bei Word
werden Funktionen wie der Änderungsmodus, Verlinkung,
Grafiken, Überschriftenverwaltung, Kopf/Fußzeilen etc.

Klebt Ihr an Word? Bei der Größe würde ich auf FrameMaker
umsteigen, aber das nur nebenbei.

An Word kleben wir nicht, FrameMaker habe ich nun schon
häufiger gehört - werde ich mir mal anschauen !

Lohnt sich in jedem Fall. Obwohl ich zwar völlig aus der Art
geschlagen bin: Hauptsächlich macht die Firma, in der ich
arbeite, Technische Dokumentation. Und wir setzen weitgehend
FM ein. Wird schon seinen Grund haben. Habe anno dunnemals
einen FM-Kurs gemacht, und hatte da eigentlich schon vor, mal
auf FM umzusteigen. Gab halt nur keine Lizenz. Pauschal: Brief
mit Word, alles weitere richtig…

Ist es wichtig, vor dem Einsatz von FM einen solchen Kurs zu machen? Oder kann das Handling ein einigermaßen gearteter Mensch auch selber erlernen?

So wie hier, oder gibt es einen Verweis auf eine Datei/einen
Textblock? Den werdet Ihr brauchen, um das „da ist was
geändert“ auch global durchzuziehen.

Nicht wie hier… Gibt es Alternative zu Verweisen? Oder wäre
es möglich den Text einmal zu schreiben und dann „zusammen zu
klicken“ ?

So was kann funktionieren, wenn die Texte entsprechend
modularisiert sind. Wir haben dies bei einzelnen Produkten
unserer Kunden entsprechend durchgezogen. Da sollten aber
einige Stunden in die Dokumentationsanalyse investiert werden.
Nicht alles bietet sich zum Modularisieren an, und nicht jede
Modulgröße ist sinnvoll.

Nächste Variante, falls möglich: Application Service
Providing. Arbeitet auf Systemen, die Euch jemand zur
Verfügung stellt.

Bevor Ihr jedoch loslegt und irgendwie anfangt zu definieren,
was denn ein System können soll, solltet Ihr Euch Eure
Dokumentation mal genauer unter die Lupe nehmen (lassen). Wenn
Ihr Euch zu früh in bestimmte Richtungen verrennt, kann ich
(aus eigener leidvoller Erfahrung) sagen, dass Ihr keine
Freude haben werdet und ein schönes Eurograb schaufelt.

Was ebenso zu beachten ist: Wie sind Eure
Dokumentationsprozesse? Es gibt definitiv kein System, welches
auf Eure Bedürfnisse wie Ar… auf Eimer passen wird. Es gibt
auch kein „das System“, was für alles passt. Ihr werden das
suchen müssen, bei dem Ihr Eure Prozesse am besten an die
Vorgaben anpassen könnt; und dennoch werden einige
Einschränkungen bleiben.

Wie das eben im Leben immer so ist. Nun, ich denke FM hört sich tatsächlich schonmal recht gut an - und nach Schilderung der Problematik bist Du nun der x. der es empfiehlt… Wird also in die engere Wahl genommen.

Daher: Vielen Dank einstweilen, und frohes Schaffen :smile:

Viele Grüße
Regina

Hallo Gina,

ich habe den Thread soweit mitgelesen und Ihr scheint Euch ja schon recht einig zu sein. Ich wollte nur kurz anmerken, dass der FrameMaker - obwohl er ein wirklich feines Progrämmchen ist - nicht mehr weiterentwickelt wird. Wenn das System also auf Zukunft gebaut werden soll, rate ich davon ab.

Wenn Du am Umschauen bist, kannst Du auch mal einen Blick auf „Ragtime“ werfen (www.ragtime.de) - das kannst Du in der kostenlosen Privatausgabe zu Hause in Ruhe austesten und wenn es alle anforderungen erfüllt für’s Büro dann anschaffen.
Die von Dir beschriebene Funktion würde so funktionieren, dass Du eine Tabelle anlegst, in der die ganzen zu ändernden Textblöcke und Abschnitte enthalten sind; dann öffnest Du Dein Hauptdokument und anstelle den Textblock dort zu schreiben gibst Du den Befehl „packe an diese Stelle die Zelle [A-5] aus der Tabelle [Mustertexte]“. Da Ragtime in beide Richtungen verknüpfen kann, brauchst Du also später nur irgendwo die Änderung(en) einmal zu machen und alles andere stimmt automatisch wenn Du den Befehl ,neu rechnen’ oder ,neu aufbauen’ gibst.

Versuch’ es einfach mal … ist ein SEHR schönes Programm, auch wenn man sich erstmal eingewöhnen muss und kann Microsoft Office vollständig ersetzen - natürlich durch was Besseres. :wink:

viele Grüße
Flitzefisch