Redewendung: Einen großen Wurf gelingen

In Schillers Gedicht „Ode an die Freude“ heißt es: Wem der große Wurf gelungen …

Unter der Redewendung verstehe ich: „etwas Bestimmtes erreichen oder schaffen“. Was mich allerdings interessieren würde, wäre die Herkunft dieser Redewendung.

Woher kommt diese Redewendung bzw. worauf bezieht sie sich?

Guten Tag.
Ich bedanke mich für das Vertrauen, mir diese Frage zu stellen. Ich werde Ihnen die Frage nach meinem Gedanken beantworten, bin aber überzeugt, Sie suchen etwas anderes. Wurf setze ich als Erfolg, Glück, „Guter Wurf“. In der künsterischen Schöpfung wird gesagt: diese kleine Dichtung, Geistesschöpfung, hat einen großen Wurf, Kraft, Schwung. In der Technik setzt man Wurf gleich mit Entwurf. Wird ein guter Entwurf vorgelegt, ist dem Bearbeiter ein guter Wurf gelungen. Ihrer Frage entnehme ich, dass Sie etwas anderes suchen, evtl. in der grieschichen Mythologie. Hier bin ich aber nicht gut bewandert. Den Zusammenhang, den ich jetzt schreibe, ist etwas weit hergeholt, ich will diesen aber trotzdem mitteilen. Saturninus und seine Anhänger wurden gesteinigt, also der Wurf mit den Steinen.
Ich hoffe Ihnen ein klein wenig geholfen zu haben. Mit freundlichem Gruß.