Hi,
für erdverlegte Kabel(systeme) sind ja entsprechend der Verlegungsbedingungen (Erdbodentemperatur, spezif. Erdbodenwärmewiderstand, Häufung/Abstand…) aus einschlägigen Tabellen ermittelbare Reduktionsfaktoren mit dem für Nennbedingungen angegebenen Bemessungsstrom zu multiplizieren.
Bei den Tabellenbüchern fällt mir für den f2 auf, dass der Korrekturfaktor umso höher wird, je größer der spezifische Erdbodenwärmewiderstand ist. Kann das wirklich stimmen? Wie lässt sich das erklären? Schlechter wärmeleitfähiger Boden müsste doch in jedem Falle die Belastbarkeit verschlechtern.
Bei f1 ist es übrigens genau umgekehrt und somit meines Erachtens logisch.
Siehe Seite 16 (keine explizite Seitennummerierung nach 14) hier:
Gruß
Marius