Ref. 6.Kl.: Musik in Klöstern im Mittelalter

Hallo,

mein Sohn (6. Klasse Gym. G8) hat bis Mittwoch in Musik die Aufgabe bekommen ein Referat zu schreiben. Das Thema ist Musik in Klöstern im Mittelalter.
Das Referat sollte ca. 2 Seiten lang sein.
Weil wir leider nicht über einschlägige Literatur verfügen und im Internet nur sehr ausführliche, teilweise komplizierte und mit Fachbegriffen vollgestopfte Berichte gefunden haben, die kaum ein Erwachsener versteht, wollte ich euch gerne fragen, ob ihr uns einen tipp geben könnt, wo wir suchen können?!
vielleicht gibt es ja eine kindgerechte und leicht verständliche zusammenfassung des themas.
ich will meinem sohn das referat nicht vorschreiben, er soll schon selbst nach infos suchen…aber das fiel schon mir ziemlich schwer. deshalb möchte ich gerne etwas in der hinterhand haben, um es ihm zumindest erklären zu können.

vielen dank
claudia

Hallo Claudia,

den Wiki-Artikel kennst Du?
http://de.wikipedia.org/wiki/Musik_des_Mittelalters

und da es speziell um klösterliche Musik gehen soll, wäre ev. auc hder hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Gregorianik
interessant

Gandalf

Hallo Claudia,

ich glaube, ohne Fachbegriffe kommt man dabei nicht aus. Aber hier:

http://www.monacensis.de/tipps/musik/#allgemein

finde ich die noch ganz gut erklärt.

Hier gibt es Texte: http://www.kloster-mariawald.de/view.php?nid=59

Deinem Sohn soll vermutlich auffallen, dass es damals noch nicht die Notenschrift gab wie heute. Möglicher Arbeitsauftrag: „Höre dir zwei Gesangbeispiele an. Welche Aufgabe übernimmt der Gesang? Weshalb wäre Rap oder HipHop unpassend?“

Gruß sannah

Musst du oder dein Sohn das Referat halten?

guter Bezug!
Hallo Sannah,

Weshalb wäre Rap oder HipHop
unpassend?"

Den Hinweis finde ich wirklich gut; denn so weit sind Gregorianik und Rap auch nicht auseinander, weil sich in beiden Fällen die Musik der Sprache und ihrer Rhythmik anpasst, nicht ungekehrt.

Gruß,
Andreas

Hallo!

Musst du oder dein Sohn das Referat halten?

So eine Frage könnte hier schnell zur Grundsatzdiskussion werden.
Aber ich denke, der Ausgangspost enthielt deutlich die Aussage, dass der Sohn sich bemüht hat, Informationen zu finden und die Hilfe der Eltern gesucht hat, die aber auch nicht weiterhelfen konnten. Ich finde es nicht verwerflich, seinem Kind beim Hausaufgaben machen zu helfen. Im Gegenteil, eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ halte ich für sehr sinnvoll, man zeigt seinem Kind, dass dessen Arbeit wichtig ist und dass man sich für seine Belange interessiert.
Es stand explizit geschrieben, dass der Sohn das Referat selbst ausarbeiten soll.

Viel schlimmer finde ich es, wenn Kinder kommen und sagen, sie konnten ihre Hausaufgaben nicht machen, weil sie sie nicht verstanden oder kein Material gefunden haben und die Eltern nicht mal versucht haben zu helfen.
Oder sagst du zu deinem Kind, das mit einer für ihn nicht lösbaren Matheaufgabe zu dir kommt: „Sind das meine Hausaufgaben oder deine?!“

Grüße!

4 Like

eigentlich offtopic
Nein nein, du hast vollkommen Recht!
Ich ärgere mich nur all zu oft über aufgegebene Hausaufgaben, die nur zu lösen sind, wenn die Eltern helfen. Der Ärger zielt da auch eher auf die Lehrer als auf die Eltern. Denn klar würde ich auch helfen!

Traurig ist es, wenn es so wie du schreibst vorkommt, dass Kinder mit für sie wirklich nicht lösbaren HA alleine gelassen werden.
Doch eben da wird deutlich, dass Kinder, die nicht von ihren Eltern unterstützt werden, ganz klar im Nachteil sind. Das macht mich ärgerlich!

Aber du hast auch Recht, dass nun eine Grundsatzdiskussion entstehen würde, die nicht Absicht der Fragestellerin ist.
LG
Stefan

Hallo!

Dann hatte ich deinen Post einfach nur falsch verstanden. Alles gut :smile:)

Grüße und schönes WE!