Hallo, und einen wunderschönen guten Morgen.
Ich bewerbe mich gerade für einen interessanten Job, dessen Anforderungsprofil auf den ersten Blick nicht meinem Lebenslauf entspricht. Im entsprechenden Bereich fehlt mir teilweise noch die Erfahrung, durch meine Ausbildung bin ich in gewisser Weise sogar überqualifiziert. Dennoch würde ich die Chance gerne nutzen.
Mein Vorteil ist, dass ich bereits seit Jahren in einem eng verbundenen Partnerunternehmen arbeite und das betreffende Unternehmen samt seiner Produkte sehr gut kenne. Mein bisheriger Chef hat mir von sich aus angeboten, dass ich ihn als Referenz angeben sollte und er bei Bedarf auch ein Empfehlungsschreiben verfassen wird (nein, er möchte mich nicht loswerden, ich werde aus privaten Gründen meinen Wohnsitz verlegen und den alten Job aufgeben müssen.)
Anscheinend ist es üblich, Referenzen in Form einer schlichten Tabelle am Ende des Lebenslaufs anzugeben. Ich habe allerdings Bedenken, dass dieser vom potenziellen neuen Arbeitgeber nur flüchtig gelesen wird und meine Bewerbung aus den eingangs erwähnten Gründen schon früh aussortiert werden könnte. Wenn ich die Referenz ausdrücklich im Anschreiben erwähne kommt sie vermutlich besser zur Geltung, oder nicht? Ich hätte mir dabei folgenden Absatz für das Anschreiben überlegt:
„Als Referenz bezüglich meiner bisherigen Tätigkeit bietet sich Herr XXX an. Er ist unter NUMMER und EMAIL erreichbar, und wird Ihnen auf Wunsch auch ein Empfehlungsschreiben ausstellen.“
An der Formulierung muss ich noch etwas arbeiten, aber ist so was ok? Bringen Referenzen überhaupt was, oder kann ich mir den Absatz schenken?
Vielen Dank schon mal im Voraus.