Referenz über Ehrenamt sinnvoll bzw.notwendig?

Hallo Zusammen,

ich habe fast 3Jahre lang eine ehrenamtliche Tätigkeit (Vorstandsarbeit in einem Verein) ausgeübt, welche ebenfalls in menem Lebenslauf zu finden ist, da ich noch voll im Berufsleben stehe. Aufgrund eines Ortswechsels muss ich dieses nun leider aufgeben und mir etwas Neues suchen.
Ist es sinnvoll hierfür eine Referenz zu erbitten oder reicht die Kurzbeschreibung im Lebenslauf?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Hallo,

ich würde das davon abhängig machen, wie sinnvoll du diese Referenz ansiehst. Ist es etwas, was du bei späteren Tätigkeiten einbringen kannst? Die Art der Tätigkeit, dein besonderes Engagement? Wenn die Referenz so ausfallen würde, dass sie dir was nützt, würde ich darum bitten, ansonsten reicht auch die Kurzbeschreibung im Lebenslauf.

Herzliche Grüße
michaela

Hallo,
ich denke, dass es keinen Arbeitgeber interessiert, wie der Verein die Arbeit bewertet hat. Wohl aber ist wichtig, diese Tätigkeit im Lebenslauf zu erwähnen.

Hallo Dicki,

m.E. macht sich eine Referenz im Lebenslauf immer gut. Zumal man dort noch etwas näher auf Deine geleisteten Aufgaben und auch den zeitlichen Umfang eingehen kann. (Stichwort soziale Kompetenzen - neuerdings sehr beliebt bei AG und künftigen möglichen Vereinsvorständen). Ausserdem hätte dann so auch ein Verein die Möglichkeit zu überprüfen, ob Du ins Profil des Vereins passt.

Für Deinen künftigen Weg alles Gute!

Loebiline

Ist es sinnvoll hierfür eine Referenz zu erbitten oder reicht
die Kurzbeschreibung im Lebenslauf?

Moin,

es ist immer sinnvoll sich ein „Zeugnis“ geben zu lassen.

Die zeigt das du gute Arbeit im verein geleistet hast, welche Stärken du hast und vorallem das du ein teamplayer bist und Vernantwortung für dich und andere Übernehmen kannst!

Gruß

der Schma

Was du hast, das hast du - und wenn du es mal für ne Bewerbung nicht brauchst, dann lass sie dabei weg. Aber immerhin hast du nen Dokument zu Hause, was du bei Bedarf dazulegen oder zeigen kannst.

LG
Streettaucher

Hallo Dicki,
das mit dem Ehrenamt ist zweischneidig, bei manchen Firmen positiv (soziale und fachliche Kompetenz) und bei anderen negativ (steht nicht 100% flexibel dem Betrieb zu Verfügung).
Eine kurze Erwähnung im Lebenslauf ist meist ausreichend.
Falls der zukünftige Arbeitgeber eine Referenz möchte, so sollte sie sachlich-positiv verfasst sein. Wichtig ist das der Verein die Amtsniederlegung aus Gründen des Wohnortswechsels bedauert, und das kompetente Engagement erwähnt, abschließend … da einem weiteren Verbleib im Ehrenamt von Vorstand und Mitglieder geschätzt worden wäre. Der Verein wünscht alles gute für den beruflichen Erfolg im neuen Umfeld.
Angaben zum Zeitaufwand oder besondere zeitintensive (Einzel-) Leistungen sollten vermieden werden.
Also mit Gefühl abschätzen wie es der neue Arbeitgeber sieht und mit der Information möglichst knapp sein.
Der Arbeitgeber, der dem Ehrenamt aufgeschlossen gegenüber steht ist meistens zukunftsorientierter, denn er bekommt mehr vom Arbeitnehmer und das gratis.
Gruß Marcel

Hallo,
wofür wird die Referenz denn gebraucht?
Arbeitgeber interessieren sich vielleicht dafür. Vereine am neuen Wohnort eher nicht. In deren Arbeit und in die „Beziehungsebene“ muss man ja erst mal reinwachsen.
In keinem Fall kann es schaden, wenn man mit Briefkopf des Vereins sich eine kurze Bestätigung geben läßt.
Gruß

Das kommt ganz drauf an.
Wenn du das bei einem anerkannten Träger gemacht hast, mit vielfältigen Aufgaben, Weiterbildungen etc., dann kann das ganz nützlich sein, da man diese Infos ja ncht alle im Lebenslauf unterbingen kann.
Wenn du allerdings Vorsirzender im heimischen Kaninchenzuchtverein warst, dann sollte sowas überflüssig sein.

Als was warst du denn wo tätig? Dann könnte man eher was dazu sagen.