Die folgende Frage richtet sich an Wissenschaftler in Forschungszentren wie auch in Unternehmen.
Gibt es forschende Institutionen / Unternehmen, die erste Forschungsansätze mit Schichtlinsenmodellen aus laminierten Klarkunststoffen / Lacken in geringerer und höherer optischer Dichte begonnen haben.
Solche Schichtlinsenmodelle zeigen eine Lupenfunktion mit gerichteter Lichteinlenkung, Vergrößerung inerter Substrate / Gründe und rau-wellige Strukturen (werden zu dreidimensionalen Reflektoren). Zugleich gerichtete Durchstrahlung - optische Öffnung - von Klarmedien / Halbtransparentmedien (werden zu Lichtleitern).
Zugleich interessiert mich, ob es erste Ansätze gibt, Kunststoffe mit optischen Ausdehnungskoeffizienten zu versehen. Beispiel: Wasser zeigt nach 32-stündigem Gefrierprozesses - bei langsamer Drehung in Edelstahl und bei Anlegen leichter Spannung - eine bemerkenswert lichthomogene Kristallstruktur mit innerem optischen Ausdehnungskoeffizienten, sodass derartige Eiskugel einen - simuliert - größeren inneren Durchmesser hat als der reale Außendurchmesser.
Heutige Klarkunststoffe / Lacke / Glas zeigen jedoch umgekehrt alle eine innere optische Verkleinerung / Komprimierung / Verflachung des Sichtbildes, was sich dämpfend auf die Reflexion / Lichtdurchlass auswirkt.
Bei Kunsthistorikern ist diese Methodik als Stradivari-Lackmodell bekannt, da Geigenbauer Antonio Stradivari als erster mit einem vergrößernden Doppellacksytem nach dem Schichtlinsenprinzip auch raues Holz als dreidimensionale Projektion zum Leuchten - mittels kinetisch bewegten Mikobrennpunkten - bringen konnte.
Dieser erste Lösungsansatz der Optimierung der Reflexion und des Lichtdurchlasses wurde aber meines Wissens in der modernen Forschung nie konsequent weiterverfolgt - nur in Nischen. Die Kopplung mit dem Wassermodell - dreidimensionaler Vergrößerungsindex - würde aber allen heutigen Kunststoffen / Lacken in der Kopplung mit weiteren Substraten eine Optimierung der Reflexion / Lichtdurchlasse verleihen.
Wer hat also in dieser Richtung schon geforscht? Antworten in dem Forum von w-w-w oder auch an meine E-Mailadresse: [email protected].
Danke, Bruno Toussaint