Hallo liebe Experten,
zunächst möchte ich allen ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr wünschen.
Hierfür setzte ich mir Ziele. Z.B. möchte ich das Lager neu strukturieren.
Ich stelle mir vor, die Artikel nach Gewicht in einer ABC-Variante anzuordnen. Dabei möchte ich auch die Umschlagshäufigkeit berücksichtigen. Wie packe ich das professionell an? Für jegliche Verweise (Literatur, Internet…) bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Auch ihnen ein glückliches neues Jahr. Da sie keine Angaben zu der zu lagernde Ware machen. Hier ein paar grundlegende Tips. Erstens müssen sie genau ihre zu lagernde Ware analysieren nach der ABC- und der XYZ-Analyse und zwar nicht nur die Umschlagshäufigekeit sonder auch die pickfrequenz. Als Beispiel wenn sie en 200 Liter Ölfass einlagern und sie nur immer 100 ml entnehmen und das 10 mal am Tag haben sie eine Umschlagshäufigkeit von 200 Tage aber ein sehr hohe Pickfrequenz, daher würde es trotzdem Sinn machen das Fass relativ weit vorne zu lagern obwohl laut Umschlagshäufigkeit eine Lagerung weit hinten angebracht wäre. ABC Analyse kombiniert mit XYZ finde sie zig informationen im Netz. Einige Beispiele http://de.wikipedia.org/wiki/ABC/XYZ-Analyse oder http://www.web-byte.de/auto-id-barcode/logistik-basi… oderhttp://www.mawilog.de/meister/lkz.htm (bei dieser Seite sind sogar noch Berechnungsformeln hinterlegt.) usw. Einfach mal ein paar Suchbegriff zusammen stellen ausprobieren.
Literatur:
Best Pratice in Inventory Management | Wild 2002
Essentials of Inventory Management | Muller 2002
Fundamentals of Logistics Management | Grant / Lambert / Stock / Ellram 2005
Hoffe das hilft ihnen weiter.
Gruß
Hallo Alexander,
um näher darauf einzugehen braucht man da schon ein paar Angaben.
Ist es ein Handlager wo man kein Stapler brauch oder ein Schwerlastregal wo mit Schubmaststapler gearbeitet wird.
Man kann schlecht in einem Handlager - Regal wo man mit Leiter das oberste Fach gerade erreicht, schwere Kisten mit Schrauben nach oben packen.
Habe selber 2013 ein Lager eingerichtet. Habe dafür ca 1/2 Jahr gebraucht, bei laufender Produktion. Wir arbeiten mit SAP. Aus SAP habe ich mir Excellisten erstellt. Hier ist ersichtlich welches Material zu welchem Zeitpunkt das letzte mal benötigt wurde. So habe ich nicht gängiges Material ins Regal nach oben Lagern können. Aber immer mit berücksichtigung auf das Gewicht. Des weiteren haben wir eine ABC Klassifizierung. Das heißt. A Teile sind Auftragbezogen, B Teile werden wie A Teile kommissioniert können bei höheren Bedarf aber auch zu C Teile werden. C Teile sins so mit Teile die einen sehr hohen Bedarf in der Produktion haben. C Teile werden wie Kanban Atikel gehändelt.
Wenn ich dir nicht helfen konnte kanns du auch noch mal bei mir anfragen. Kannst dich gern melden.
Gruß Otto
Ich wünsche auch ein neues Jahr,
ganz einfach … eine fair bezahlte Fachkraft für Lagerlogisitk einstellen.
Laut seinem Berufsbild hat er das gelernt. Die Motivation kommt mit der fairen Bezahlung.
Dann die Regalanlage von einem Regalprüfer jährlich überprüfen lassen.
Alos frohes Schaffen
Gruß die FKL
Hallo Alexander,
zuerst ist es wichtig, sich über das Hauptziel und die Nebenbedingungen Gedanken zu machen. Soll die Produktivität gesteigert werden? Oder geht es um Qualität, z.B. dass in der Kommission nicht schwere Teile auf leichten zu liegen kommen? Oder Ergonomie?
Wenn die Ziele klar sind, kann man verschiedene Möglichkeiten der Neustrukturierung danach bewerten, wie gut sie diese Ziele erfüllen.
Grüße
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