Ja, es fühlt sich auch irgendwie kleinlich an.
Doch ist es immer gut, in späteren Auseinandersetzungen Vorwürfe ganz konkret zu formulieren.
Klare und sachlich korrekte Ansage: Du bist heute zum xy.ten Mal zu spät - die Arbeit beginnt um xy Uhr. Bitte sei in Zukunft pünktlich oder gib rechtzeitig Bescheid, wenn es aus einem wichtigen Grund später wird.
Deine seichte Drumherum-Rederei i.V.m. sprachlichen Spitzen sorgt nur dafür, dass sie sich einerseits angegriffen und heruntergesetzt fühlt dich aber andererseits auch nicht ernst nimmt
Als Führungskraft solltest du das besser drauf haben 🤷
Gruß h
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Können wir solche Spitzen nicht einfach lassen? Wir haben es hier sicherlich nicht mit einem Unternehmen zu tun, in dem es Auswahlverfahren, Coaching-Programme und Führungsseminare für jede Stelle ab Gruppenleiter aufwärts gibt. Mal abgesehen davon, dass solche Programme und Seminare ja nicht zwingend aus einer guten Fachkraft eine kompetente und inspirierende Führungspersönlichkeit machen.
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ich lasse eigentlich ungern den Boss raushängen. Es ist mir fast peinlich dass ich eine erwachsene Person ermahnen muss. Aber ich lerne gern dazu. Manchmal muss es wohl ganz direkt sein…
Naja mehr oder weniger. Bin nicht perfekt. Das blöde bei solchen Sachen ist, dass ich dazu neige zu Grübeln ob ich es so oder so hätte sagen sollen…im Grunde mach ich mir schon viele Gedanken, bin auch selbstkritisch. Aber bin schon gut in meinem Job 
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Das geht gar nicht, dass jemand zum nächsten Vorgesetzten rennt und dieser sich an dir vorbei mit dem Beschwerdeführer verständigt. Dein Vorgesetzter muss sich zunächst mal mit dir besprechen. Er darf deine Autorität nicht aushebeln. Sag deiner Vorgesetzten das und wenn sie uneinsichtig ist, lass dich versetzen.
Udo Becker
Ja, nur deinetwegen! Hi! Ich hab all die Jahre gehofft, dass du dich hier nochmal blicken lässt.
Ich hoffe, es gibt für dein Problem eine irgendwie akzeptable Lösung. Hältst du uns auf dem Laufenden?
danke für die Blumen!
Ja mach ich
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Noch eins: Nutze Ich-Botschaften und benenne konkret DEIN Problem, dass durch das Zuspätkommen anderer entsteht. Und das sachlich:
“Die ersten 15 min bin ich oft alleine. Wenn dann x Klassen versorgt werden müssen und die Aufgaben a, b und c erledigt werden müssen, wenn ich mich um weinende Kinder nicht kümmern kann, ist das für mich frustrierend und eine Überforderung. Genau dann müssen wir zu zweit direkt am Kind sein.
Ich habe das Problem ja jetzt dreimal angesprochen, ohne dass etwas passiert ist. Auch das ist für mich sehr unschön.“
Ich vermute dass du (wie viele Menschen) klarer für andere kommunizieren musst. Was für dich klar ist, ist für andere nicht klar. Ich halte es für gut möglich, dass sowohl deine Kollegin als auch eure Vorgesetzte nicht eindeutig versteht, dass und warum du ein Problem hast.
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danke Karl
hallo nochmal,
hatte wie gesagt ein Gespräch. Eigentlich wollte ich dass alle in meiner Gruppe anwesend sind. Leider war ein Kollege krank. Ich habe dann das Gespröch mit der Teamleiterin zusammen geführt. Habe gesagt dass ich ihre Unpünktlichkeit nicht (mehr) dulde. Der Teamleiterin hab ich gesagt sie möge es nun offiziell registrieren dass ich besagte Plaudertasche hiermit als Gruppenleiterin sozusagen mündlich abmahne.
Es wurde mir dann erklärt ich hätte grundsätzlich recht (mit Entschuldigung) aber sie hätte sich durch die Art und Weise angegriffen gefühlt wie ich es gesagt hätte. Habe gesagt dass es ja nicht das erste Mal mit der Verspätung war und dass ich da schon genervt war.
Leider fing die Dame dann mit „Problemen“ an die anscheinend bestehen würden wovon sie mir nichts gesagt hat. Hat aber mit dem Zuspätkommen nix zu tun 
. Habe dann gesagt dass ich mich gerne täglich -bevor die Kinder kommen- mit den Kollegen besprechen möchte, gerade um solche „Probleme“ zu vermeiden aber das ja nicht möglich ist wenn man zu spät kommt…kurz es ist grad bescheiden. Hatte das Gefühl dass sie nach Kleinigkeiten sucht um mir eine reinzudrücken…zum Glück sind grad Ferien! Es bleibt spannend . Wünsche dir (euch) einen guten Rutsch! Bleibt gesund!
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Ich drück dir die Daumen, dass die Situation sich bald zum Besseren wendet.
Manchmal spielt einem das Schickal in die Hände und das Problem löst sich von allein. Eine Schwanger- und anschließende Mutterschaft bei der Kollegin, die sie für ein, zwei Jahre aus deinem Radar nimmt oder ein neuer Lebenspartner, dessenwegen sie nach Bautzen, St. Veith am Flaum oder Krems a.d.D. zieht…
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