Hallo ,habe einen Sohn der jetzt 5 Jahre ist.Er ist in einem integrativen Kindergarten.Die Erzieherin meint das er nicht geeignet ist in eine Regelschule (malschwierigkeiten,trotzig,frech…).Ich sehe das nicht so.Meine Frage ist :wer entscheidet denn ob ein Kind in eien normale Regelschule oder in eine integratine Schule geht?? Ich denke das jetzt bald ein Brief von der Stadt kommt wo Adressen von integrativen Schulen draufstehen,kann ich trotzdem mein Kind auf eien normale Grundschule anmelden?? Danke
Hallo
Er ist in einem
integrativen Kindergarten.Die Erzieherin meint das er nicht
geeignet ist in eine Regelschule
(malschwierigkeiten,trotzig,frech…).Ich sehe das nicht
so.
Denkst du denn, dass es speziell an dieser Erzieherin liegt (ich meine, dass sie nicht mit ihm klarkommt, in falsch behandelt o.ä.)? Ansonsten kann man wohl davon ausgehen, dass sie im Kindergarten normalerweise schon mitbekommen, wie sich ein Kind in einer größeren Gruppe verhält. Wobei die Erzieherinnen sein Verhalten natürlich evtl. auch beeinflussen.
Ich
denke das jetzt bald ein Brief von der Stadt kommt wo Adressen
von integrativen Schulen draufstehen,kann ich trotzdem mein
Kind auf eien normale Grundschule anmelden??
Das weiß ich nicht, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich mein Kind auf einer integrativen Schule anmelden. Jedenfalls würde ich denken, dass die Pädagogen wesentlich besser sind als an einer normalen Schule. Die Kindergärtner haben jedenfalls am integrativen Kindergarten eine viel bessere Ausbildung als an einem normalen Kindergarten.
Viele Grüße
Simsy
HAllo, es liegt nicht an der Erzieherin,er hat schon ein paar probleme die mir auch auffallen.Aber trotzdem denke ich das er nicht in eiene intergrative Schule gehört da er nicht behindert oder zurückgeblieben ist.Habe irgendwie voll Angst.und außerdem denke ich die Kinder die auf eine integrative Schule gehen werden abgestempelt das heißt das sie auch nicht viel machen können im späteren Leben (beruflich).Ich mache mir echt SOrgen bin sehr verzweifelt,am liebsten würde ich ihn einfach in eine Regelschule anmelden da ich denke er wird es schaffen.Aber darf ich das einfach so??,danke
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Hallo
HAllo, es liegt nicht an der Erzieherin,er hat schon ein paar
probleme die mir auch auffallen.Aber trotzdem denke ich das
er nicht in eiene intergrative Schule gehört da er nicht
behindert oder zurückgeblieben ist.
Aber auf einer integrativen Schule sind doch behinderte und nicht behinderte Kinder, oder irre ich mich? Kann da nicht jedes Kind hingehören?
Habe irgendwie voll Angst.
Kann ich verstehen, aber Angst ja ist kein sehr guter Ratgeber.
und außerdem denke ich die Kinder die auf eine
integrative Schule gehen werden abgestempelt das heißt das sie
auch nicht viel machen können im späteren Leben
(beruflich).
Ich denk, die integrative Schule wäre ja erstmal die Grundschule. Und ich denke, dass er in dieser Schule bestimmt weit weniger abgestempelt wird als in einer anderen Schule, und das ist für ihn bestimmt wichtiger, als irgendwelche Abstempeleien außerhalb der Schule (bei den Eltern ist es natürlich umgekehrt).
Übrigens: Die Leute, die gern mal jemanden abstempeln, die suchen und finden meisten sowieso irgendwas.
Ich denke, dass er da wesentlich besser gefördert werden kann als in einer normalen Grundschule, womit die Wahrscheinlichkeit wächst, dass er nach der Grundschule einen guten Weg einschlagen kann. Und da interessiert es sowieso keinen mehr, auf welcher Grundschule einer mal war. Wer nicht von alleine davon erzählt - gefragt wird man nie danach.
Auf einer normalen Grundschule kann es leicht passieren, dass die Lehrer einen Schüler abstempeln, und das kann sehr ungute Auswirkungen haben. Ich denk, auf einer integrativen Schule ist man wesentlich sicherer vor sowas.
Ich mache mir echt SOrgen bin sehr verzweifelt,am
liebsten würde ich ihn einfach in eine Regelschule anmelden da
ich denke er wird es schaffen.Aber darf ich das einfach
so??
Je nach Bundesland denke ich eigentlich schon, allerdings kommt dann ja (in NRW jedenfalls) noch die Untersuchung durch die Schulärztin. Ob diese Untersuchungen wirklich zuverlässig sind, weiß ich nicht, aber die empfehlen dann unter Umständen die Vorschule (die aber wohl nicht viel bringt).
Ich würde mich vor allen Dingen erkundigen und schlau machen, denn Unwissenheit macht Angst.
- zur nächsten integrativen Schule gehen und vom Direktor das Konzept erläutern lassen. Dem Direktor diese Fragen stellen (ob man die Kinder von andern abgestempelt werden usw.), wie da seine Erfahrungen sind.^Und auf welche weiterführende Schulen die Kinder hinterher gehen können.
- Eventuell auf eigene Faust das Kind bei einem Diplom-Kinderpsychologen auf Schulreife durchchecken lassen.
- noch mal die Erzieherin fragen, wieso sie das meint, und was sie befürchten würde, wenn er auf die Regelschule geht. Vielleicht ist es ja der Gedanke, dass er in der Regelschule vielleicht nicht zu den Klassenbesten gehören würde, und so weiter, und dass er dann keinen leichten Stand hätte, was ihn dann zu viel belasten würde, oder sowas. In einer integrativen Schule wären da immer noch welche, denen er helfen müsste oder könnte. Das baut auf jeden Fall das Selbstbewusstsein auf.
Viele Grüße
Simsy
Hallo,
(malschwierigkeiten,trotzig,frech…)
Das hätte auch mein Sohn sein können
Bekommt er denn irgendwelche „Förderungen“ (Ergotherapie, Frühförderung o.ä.)?
Bereits vor der Schule kann man ja auf diese Art manche Defizite beseitigen.
so.Meine Frage ist
wer entscheidet denn ob ein Kind in eien
normale Regelschule oder in eine integratine Schule geht??
Es wird eine Einschuluntersuchung geben, auf deren Grundlage eine Empfehlung des Arztes erstellt wird. Je nach Bundesland gibt es verschiedene Vorgehensweisen der Entscheidung. Bei uns z.B. ist das Ergebnis dieser Einschulungsuntersuchung maßgeblich.
Es gibt übrigens auch Grundschulen, wo Kinder mit Integratiosnbedarf ganz normal eingeschult werden und dann extra Förderunterricht bekommen.
Beatrix
Hallo seri,
ich glaube du verstehst die Bedeutung einer Integrativen Schule falsch.
Eine integrative Schule besuchen „normale“ Kinder, Kinder mit Lernschwierigkeiten und behinderte Kinder gleichermaßen. In unserem Dorf gibt es eine einzige Grundschule, diese ist eine integrative Schule. Ich befürworte es sogar, dass Kinder in eine solche Schule gehen, da sie so den unbefangenen Umgang miteinander lernen. Desweiteren sind die Pädagogen meist besser ausgebildet.
Ich glaube für dein Kind ist es ein Vorteil, wenn es auf eine integrative Schule geht. Es wird sicherlich kein Nachteil dadurch entstehen.
Gruß
Phoebe
Hallo seri,
ich kann mich den anderen Ratgebern hier nur anschließen. Integrativ beschult zu werden, ist generell nicht von Nachteil für ein Kind, das noch Defizite der von dir beschriebenen Art aufweist. Unser Sohn besuchte im alter von 4 - 6 Jahre einen integrativen Motessori-Kindergarten - ohne dass es gesundheitlich des leisesten Anlass hierfür gab.
An der hiesigen Grundschule wurde dann eine integrative Klasse erstmalig zu seiner Einschulung eingerichtet (neben 4 „normalen“ Klassen). Darin waren neben körperlich und (leicht) geistig behinderten Kindern eben auch einige Kinder mit wasweißich für Problemchen und zudem auch etliche „unauffällige“ Kinder.
Der Personalschlüssel ist dort besser und oft sind auch noch einige Zivis mit anwesend. Ich glaube, die Anlagen der Kinder werden auf breiterer Ebene gefördert.
Vielleicht hättest du auch Interesse an einer Waldorfschule?
LG
sine
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Hallo Phoebe,
ich habe mich ehrlich gesagt nicht richtig informiert da ich jetzt am Freitag ein Gespräch mit dem Kindergarten habe.Meine bedenken ist eigentlich wenn er auf eine integrative Schule geht wird er nicht mehr als „normal“ angesehen.Kenne eine Mutter und ihr geht es genauso.Ich möchte wirklich nicht das mein Sohn ,nur weil er auf eine integrativschule geht als zurückgeblieben behindert u.s.w. angesehen wird.Kann man denn trotz integrativschule nach der 4 Klasse selber aussuchen auf welche Schule das kind gehen kann (Realschule GY>mnasium),oder ist das so das einmal integrativ für immer integrativ ist…
gruß
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Hallo seri,
dann solltest du dich besser informieren! Schließlich geht es um das Wohl deines Kindes.
Selbstverständlich besteht nach der integrativen Grundschule die Möglichkeit auf ganz normale weiterführende Schulen zu gehen. Sofern die Entwicklung des Kindes normal ist, natürlich vorrausgesetzt.
Wie gesagt, die integrative Schule unterscheidet sich von einer normalen Schule nur dadurch, dass die Kinder nicht in getrennte Schulen gesteckt werden. Das schrieb ich ja schon.
Ich schrieb ja schon, dass es bei uns gar keine andere Möglichkeit gibt als die Grundschulkinder in eine integrative Schule zu schicken. Es gibt nur diese eine Grundschule in unserem Dorf. Glaubst du dass deshalb all die Kinder hinterher Schwierigkeiten haben und abgestempelt werden. Ganz besimmt nicht.
Ich schätze, dass es für deinen Sohn eher sogar eine gute Chance ist. Vielleicht hat er auf einer normalen Grundschule Schwierigkeiten mitzukommen. Dann hast du auch nichts gewonnen.
Viele Grüße
Phoebe
Hi!
ich glaube du verstehst die Bedeutung einer Integrativen
Schule falsch.
Dem scheint mir auch so…
Eine integrative Schule besuchen „normale“ Kinder, Kinder mit
Lernschwierigkeiten und behinderte Kinder gleichermaßen.
Jep!
Ich kenne einige Eltern, die ihre Kinder auf eine integrative Schule schicken, ohne dass diese (lern-)behindert oder sonstwie auffällig wären.
Wie schon erwähnt, ist der Betreuungsschlüssel dort besser angesetzt als in einer Regelschule, und auch sonst ergeben sich für alle Kinder dort Vorteile.
Üben von Toleranz, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, etc.
Sollte sich dort herausstellen, dass Dein Kind es auf der Regelschule geschafft hätte- umso besser, viel besser als andersrum!
Und wer Integrative Einrichtungen abstempelt… hat schlichtweg keine Ahnung.
Warte mal noch ein paar Jahre, und es wirst immer mehr integrative Einrichtungen geben.
Viel Glück bei Deiner Entscheidung,
Gruß Dani
Hallo
Meine
bedenken ist eigentlich wenn er auf eine integrative Schule
geht wird er nicht mehr als „normal“ angesehen.Kenne eine
Mutter und ihr geht es genauso.
Das kann natürlich passieren. Manche Menschen sind einfach so.
Zur Klatscherei und übler Nachrede kann man sich grundsätzlich sagen:
Du bist verantwortlich für das, was du bist, aber nicht für das, was die Leute über dich reden.
Außerdem könntest du jetzt schon von dir aus mit den Nachbarn oder so darüber reden, dass du gehört hast, dass integrative Schulen kleinere Klassen und bessere Lehrer haben, und dass die für alle Kinder geeignet sind, auch für Kinder, die später auf das Gymnasium gehen.
Zwei oder drei Wochen später könntest du das wiederholen, und weitere 2 oder 3 Wochen später nochmal, und dabei dann auch erwähnen, dass du dir überlegst, deinen Sohn auch dort hinzuschicken. Du hättest nur eventuell Angst wegen dem Gerede der Leute.
Man kann auch irgendwo im Dorf so aus Versehen Informationszettel über integrative Schulen rumliegen lassen.
Dann käme das Thema jedenfalls mal zur Sprache, und vielleicht trägt das zur Horizonterweiterung der Dorfbewohner bei.
Ob die allerdings auf dich hören, hängt auch stark von deiner Stellung innerhalb des Dorfes ab. Aber wenn du sonst als eine „ganz normale Frau“ angesehen wirst, dürfte das so klappen.
Viele Grüße
Simsy.
Servus
ich habe 3 Kinder davon sind 2 in der Schule.
Gehe mal zu deinem Kinderarzt und erkläre ihm dein Prob.
Die Erzieher sehen dein Kind mit vielen Kindern am tag, ein paar stunden, und sind immer schnell mit diesen aussagen.
Es könnte auch sein das sich dein Kind langweilt und unterfordert ist.
Ich bin im Elternbeirat in der Schule und sehe auch da wie einfach es sich die Pädagogen oft machen.
Es wird sich heute keine zeit mehr genommen um die probleme der kinder
zu erforschen.
gruß Timo
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