Ich habe eine Lernbehinderung, wäre trotzdem eine reguläre Ausbildung machbar? Oder lieber eine geschützte Ausbildung Reha, mit sonderpädagogische Fachkräfte und Therapeuten die darauf gezielt sind junge Erwachsene mit lernbeeinträchtigung zu unterstützen erfolgreich zu sein.
Aber ich habe bisschen Komplexe dass ich dann mehr unterstützung und Förderung brauche, als gesunde uneingeschränkte junge Erwachsene.
Welcher Art wäre die Ausbildung ? Aber im Endeffekt ist jede Ausbildung eine x-beliebige Menge an Zusammenhängen, irgendwann einwirkenden Kräften, Verhaltenweisen,…
Machbar ist sehr viel.
Welche Ausbildung soll es denn sein und was schränkt Dich ein?
Hallo,
der örtlich zuständige Integrationsfachdienst
Integrationsfachdienst – Wikipedia
sollte für die berufliche Integration von Jugendlichen/jungen Erwachsenen Fachkräfte für Beratung und Unterstützung haben.
&tschüß
Wolfgang
Was für dich der bessere Weg ist, kann dir hier niemand sagen. Grundsätzlich möglich ist, dass man mit einer Lernbehinderung eine reguläre Ausbildung machen kann. Das hängt nicht nur davon ab, worin genau deine Behinderung liegt und wie stark du beeinträchtigt bist. Es hängt auch davon ab, welche Art von Ausbildung du machen möchtest. Außerdem spielt eine Rolle, was für ein Typ du bist.
Oft wachsen Menschen daran und werden stärker, wenn sie in einer guten Umgebung Dinge probieren, die sie sich vorher nicht getraut haben zu tun. Für andere Menschen ist das kein so guter Weg.
Gerade in handwerklichen Berufen kann es zum Beispiel passieren, dass man in kleineren Betrieben sehr gute Lehrmeister findet. Die sind dann froh, wenn sie auf Menschen treffen, die den Beruf mit Freude und Leidenschaft machen wollen. Dann kommen alle auch damit gut klar, wenn das Lernen vielleicht einen Gang langsamer geht.
Es gibt auch oft die Möglichkeit, ein Praktikum oder eine Probearbeit in einem Ausbildungsbetrieb zu machen. Vielleicht wäre das etwas für dich. So etwas kann man aber auch mit dem Integrationsfachdienst besprechen. Auch hierzu können sie beraten. Übrigens gibt es auch von dort aus Hilfe, wenn du dich für eine reguläre Ausbildung entscheidest.
Ansonsten kannst du dich auch hier beraten lassen, welche Möglichkeiten es noch bei dir in der Umgebung gibt.
https://www.teilhabeberatung.de/artikel/ergaenzende-unabhaengige-teilhabeberatung-eutb
Servus,
wenn Du Beiträge von ChatGPT verfassen lässt, wäre es gut, wenn Du sie entsprechend kennzeichnetest.
Glück auf!
MM
Es gibt natürlich die Möglichkeit auch eine reguläre Ausbildung zu machen. Und es gibt sicher auch Berufe, bei denen das Anforderungsprofil hierfür besser oder schlechter geeignet ist. Dabei sollte man allerdings nicht nur auf die praktischen Anforderungen schauen. Vielmehr gehört zu einer regulären Ausbildung auch der reguläre Berufsschulbesuch. Und der kann in Fällen wie deinem schon ein Problem sein. Das musst Du realistisch sehen, und um dies einzuschätzen solltest Du Dir auch Hilfe holen. Das kann durchaus funktionieren, wenn Du auch während der Ausbildung dann Unterstützung hast. Ich kannte mal einen Dachdeckermeister, der so gestartet ist, wie es aktuell bei Dir aussieht. Der hatte aber auch einen Sonderpädagogen in der Familie und auch sonst viel Unterstützung. Zusammen mit einem Bekannten, der sich um das kaufmännische gekümmert hat, hat der sogar einen eigenen Betrieb gegründet, der allerdings nicht lange bestand.
Auf der anderen Seite muss man aber auch sehen, dass solche Versuche nicht immer erfolgreich sind, und der Weg über spezielle Angebote größere Sicherheit bietet. Und vielfach klappt es wegen der Theorie auch gar nicht mit einer Ausbildung. Aber auch als Helfer kann man durchaus einen guten Job machen und im eigenen Beruf glücklich werden. Ein Verwandter von mir hat seine Erfüllung im Gartenbau gefunden, hat den Führerschein gemacht, bedient alle Geräte, arbeitet in einem tollen Team, verdient sein eigenes Geld, auch ohne offizielle Ausbildung.