Reicht ein Virenprogramm

Hallo Leute,

ich habe auf meinem Laptop 3 Browser (Firefox, Google Chrom und MSN) aber nur ein Antivirenprogramm (z.Zt. noch Norton). Reicht das? Wollte Norton deinstallieren und wie auf meinen PC, der mit Vista läuft, Avira installieren, aber mit dem Windows 8 gibt es da Probleme beim Firefox. Deshalb jetzt meine Unsicherheit, ob auch alles mit einem Antivirenprogramm gesichert ist.

Danke und Grüße
Helga

Moin,

ja. Bitte kein zweites installieren. Im ernstfall reagiert der PC nicht mehr weil sich die Antivirenprogramme gegenseitig beharken.
Ein Antivirenprogramm reicht völlig aus.

Gruss Jakob

Moinmoin,

Windows 8 hat den Defender mit „MicroSoft-Security-Essentials“ bereits fest eingebunden. Ein weiterer Virenscanner macht nur dann Sinn, wenn er bei Tests besser abgeschnitten hat als MSSE.

Der beste Virenscanner ist aber immernoch dein Verstand. Öffne keine suspekten Mailanhänge, Starte keine Programme aus fragwürdigen Quellen, surfe nicht auf gefährlichen Webseiten, …

Installiere Virtual-PC von MS (kostenlos), installiere ein virtuelles BS und mach kritische Sachen in einer virtuellen Umgebung.

So bist du einigermassen geschützt.

Ein Virenscanner kann dich nicht so schützen wie dein Verstand.

Bei Firefox würde ich noch die Plugins „BrowserProtect“ und „WOT“ empfehlen, evtl. noch „Add Block Plus“.

LG
pep-it

Hallo,

wie erwähnt, einer reicht, ich kann da den avast empfehlen, den gibt auch kostenfrei.

hth

Hallo,

das ist so pauschal gesagt, nicht mehr ganz richtig. Es gibt heute durchaus Antivirenprogramme, die sich nicht gegenseitig auf die Füße treten. Ich habe z.B. Microsoft Security Essentials und Malwarebytes mit Onlineschutz (Payversion) parallel eingesetzt und bisher keine Behinderungen festgestellt. Dies gilt bestimmt auch für andere Kombinationen.

Früher war das anders …

LG Culles

Moin,

Dies gilt bestimmt auch für andere
Kombinationen.

Vielleicht ja, vielleicht nein?
Ein ordentliches Antivirenprogramm reicht doch aber völlig aus? Wozu ein zweites, welches eventuell massive Probleme verursacht?
Avira oder Avast als Bezahlversion (also mit e-mail- und Browserschutz) reicht normalerweise völlig aus.
Da der Fragesteller offensichtlich keine umfangreichen Kenntnisse hat halte ich es für sinnvoller keinen zweiten Virenscanner zu installieren.

Gruss Jakob

Hallo,
wenn Virenprogramme im Parallelbetrieb Probleme machen, dann merkt das der Anwender. In der Regel wird der Rechner dann nämlich entweder sehr langsam oder stürzt sogar ab.
Durch die Verwendung eines zweiten Virescanners erhöht sich die Erkennunsrate. Das versteht auch jemand, der keine umfangreiche PC-Kenntnisse hat.

LG Culles

Moin,

wenn Virenprogramme im Parallelbetrieb Probleme machen, dann
merkt das der Anwender. In der Regel wird der Rechner dann
nämlich entweder sehr langsam oder stürzt sogar ab.

Genau das wollte ich dem nicht so erfahrenen User ersparen :wink:

Durch die Verwendung eines zweiten Virescanners erhöht sich
die Erkennunsrate. Das versteht auch jemand, der keine
umfangreiche PC-Kenntnisse hat.

Die Erkennungsrate erhöht sich nicht zwangsläufig und bis auf wenige Leute, die aber auch sonst irgendwelche „Sicherheitstools“ installieren, kenne ich niemanden der 2 Scanner laufen hat.
Nach meiner Meinung braucht es das bei einem ordentlich konfigurierten Router und PC auch nicht.
Aber soll halt jeder machen was er will. Du magst das anders sehen, meine Erfahrung sagt mir das ein Scanner völlig ausreicht.

Gruss Jakob

die reichen sogar in der kostenfreien version dicke aus, ich konnte nichts bei der kostenpflichtigen finden, was das geld wert wäre.

Einspruch

die reichen sogar in der kostenfreien version dicke aus, ich
konnte nichts bei der kostenpflichtigen finden, was das geld
wert wäre.

Verhaltenskontrolle und kürzere Aktualisierungszyklen?

Die größte Schwachstelle von Virenscannern ist die Reaktionszeit, bis der neue Schädling in der Signaturdatenbank aufgenommen ist. Beide Maßnahmen helfen, die Nichterkennungsrate zu senken. (Details gab’s im letzten Test der c’t 5/2013)

Allerdings hat das persönliche Verhalten wesentlich größeren Einfluss als die Unterschiede von irgendwelchen Softwareprodukten. ABS, EPG, Sicherheitsgurt und Airbag kompensieren schließlich auch nicht das Risiko, wenn man gar nicht Autofahren kann.

Kostenlose Virenscanner sind meines Erachtens für den Normalbenutzer völlig ausreichend. Allerdings sollte man (nicht nur dann) regelmäßig Sicherungen von seinem System und den Daten auf ein nur zu diesem Zweck angeschlossenen Medium (externe Festplatte, NAS, Cloud) machen.

Ciao, Allesquatsch

Verhaltenskontrolle und kürzere Aktualisierungszyklen?

Die größte Schwachstelle von Virenscannern ist die
Reaktionszeit, bis der neue Schädling in der Signaturdatenbank
aufgenommen ist. Beide Maßnahmen helfen, die
Nichterkennungsrate zu senken. (Details gab’s im letzten Test
der c’t 5/2013)

also ich habe nur den avast in beiden version getestet und die verhaltenskontrolle bringen beide mit. updates gibt auch bei beiden gleichzeitig.

wobei der ct test noch die 7er getestet hat, in der 8er wurde einiges umgestellt.

Ja, bitte IMMER nur EIN Virenprogramm und EINE Firewall verwenden!
Das Problem ist, dass die sich sonst gegenseitig behindern können. Wenn du maximale Sicherheit willst bleib bei Norten, Kaspersky oder sonst einer Security-Suite, das sind Kompletprogramme die ineinandergreifen.