Reicht es uns nun?

Was auch nur eine zuerst recht linke Kampfparole einiger Feministinnen war (Wiezorek u.a.), die im Zuge des Kölner HBF aufkam, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Das wabberte sofort in den linken SPD-Flügel und die Grünen hinein. Ein billiges Schauermärchen für Leute, die z.B. in Frauenquoten ein Frauen"recht" sehen.

Siggi fabuliert vom sozialdemokratischen Traum, die Kasse zu plündern. Man nehme die Integrationskosten, befreie rot(grün) regierte Länder von ihnen, belaste den Bund und leere das Füllhorn, in dem jede Kommune das gleiche Geld auch gleich zweimal erhält. Typische Umverteilungspolitik a la SPD.

Dann besteht weder Zwang für Kommunen noch Länder zu sparen. Man kann im Gegenteil noch viel mehr verjubeln als zuvor. Für jedes noch so weltfremde Projekt. Und da ist der Phantasie wirklich keine Grenze gesetzt. Ausserdem würde man massiv Anreize für Kommunen schaffen (wg. der doppelten Auszahlung aus fremden Kassen) bei der Verteilung von Flüchtlingen besonders lautstark hier zu rufen. Es bringt dann ja wirklich Reingewinn (für die Kommune).

Das ist die SPD-Variante der Riesenchance und Freunde, die einst KGE über die geschenkten Menschen äußerte. Ob auch sie damit die Umverteilung von Geld zuerst im Sinne hatte?

Freude

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Scheinargument.
Der ordnungspolitische Grundgedanke zur Funktion und Tätigkeit des Staats in einer sozialen Marktwirtschaft ist ein anderer als EUROs umzudrehen:

Man hätte den vermehrten Personaleinsatz im Rahmen des Bildungswesens durchaus schon früher ansetzen müssen, wenn man an PISA, Digitalisierung und Co. denkt.

Integration ist aber keine ordnungspolitische Bildungsmaßnahme in diesem Sinne, sondern Investition in Basics wie Sprachkurse, Betreuung etc., für Menschen, deren Zukunft und damit (auch ökonomische) Reinvestition in die Gesellschaft größtenteils in den Sternen steht.

Darüberhinaus ist unklar, inwieweit die rein steuerfinanzierten Arbeitsplätze nachhaltig sein werden. Es droht IMHO eine vorübergehende Beschäftigung wie bei der BAMF mit mäßigem Erfolg. Der Druck einer selbstgestalteten Krise erfordert jetzt nur ordnungspolitische Zwangseingriffe.

Franz

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Das mag ja sein.
Hier gehts aber doch um die, die sonst mit „Frauenrechten“ wenig zu tun haben, aber verlässlich damit argumentieren, wenns um Dinge wie „Köln“ geht.
Die von Dir angesprochenen „Feministinnen“ sprechen ja permament von „Frauenrechten“.

Gruß
F.

Mit „Ordnungspolitik“ hängst du meinen Gedanken aber auch ein paar Meter zu hoch.
Würde ich nie verlangen, Ordnungspolitik über den Umweg Flüchtlings-Integration betreiben zu sollen.

klar

Gruß
F.

Der Punkt ist doch, dass auch diejenigen, die mit Frauenrechten im Zusammenhang mit dem Kölner HBF (und weiteren Vorkommnissen) argumentierten, mit Frauenrechten insoweit zu tun haben als es sich um Menschenrechte handelt.

Man muss nicht permanent mit einem Demoschild in der Gegend herumrennen, um für Frauenrechte und damit Menschenrechte wie z.B. körperl. Unversehrtheit zu sein.

Das soll nicht ausschliessen, dass es einige gab und gibt, die massive Kritik an der Flüchtlingspolitik im Zusammenhang mit dem Kölner HBF äusserten und gleichzeitig einen Dreck auf z.B. dieses Menschenrecht geben.

Gruß
vdmaster

Hallo!

  1. Frauenrechte=Männerrechte=Menschenrechte nach unseren Gesetzen, also geschlechtsneutral.
  2. Welche Rechte haben in Deutschland/ EU unsere nicht christlichen weiblichen Gäste/Flüchtlinge?
  3. Hierum sollten wir uns und der Papst sorgen, alles andere ist nur ein Ablenkungsmanöver!
  4. Dennoch bleibt die Frage: Warum belästigen mehr Männer die Frauen und warum belästigen Frauen weniger Männer? Das ist unabhängig von der Religion, so meine ich.
    MfG!

Alle, soweit die Basisrechte gemeint sind. Nicht gewährt wird bspw. im Regelfall das Wahlrecht.

Aber hallo!
Zuwanderung ist schön und notwendig, aber wir brauchen doch nur Akademiker, Dipl.Ing, deutschsprechende Fachkräfte, Handwerker und Pflegepersonal für unsere Alten.
Sonst wäre doch der herzliche Empfang aller Flüchtlinge/ Zuwanderer mit und ohne Pass mit den herzlich willkommen-Fähnchen z.B. am Bahnhof München ein Hohn.
MfG