Reicht es uns nun?

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#1

„Es reicht nicht zu sagen, Zuwanderung ist schön“, sagt Gabriel der WELT/N24 am 23.12. 06.24

Der Vizekanzler wies auf Grenzen der Integrationsfähigkeit hin. Für viele sei Deutschland das, „was Amerika im 19. Jahrhundert war – ein Sehnsuchtsort“. Doch könne das Land „nicht alle Sehnsüchte erfüllen“, mahnte der Außenminister. Für eine Million Flüchtlinge seien 25.000 zusätzliche Lehrer, 15.000 zusätzliche Erzieher und viele Tausend neue Wohnungen erforderlich. „Es reicht nicht zu sagen, Zuwanderung ist schön“, sagte er. „In Wahrheit integrieren wir gerade nicht genug, sondern überlassen viele Leute sich selbst.“

Frohe Weihnachten und alle Gute für 2018, MfG!

#2

Ich wüsste jetzt nicht, was an Zuwanderung „schön“ sein soll, zumal jeder diesen Begriff vermutlich mit anderen Inhalten füllt. Zuwanderung kann sinnvoll (im Sinne von wirtschaftlich, kulturell, gesellschaftlich) sein, oder eben nicht.

Ebenfalls die besten Grüsse!

#3

Zum wiederholten Male: Führe bitte einen Link zu den Artikeln an, über die du diskutieren möchtest. Das dauert keine fünf Sekunden und erleichtert es allen ungemein.

Gabriel sagt in dem Artikel übrigens auch noch anderes:

Gemeinden sollen nach Meinung von Sigmar Gabriel dafür belohnt werden, wenn sie Flüchtlinge aufnehmen – und zusätzlich den gleichen Betrag für ihre Bürger bekommen.
[…]
„Wir müssen die Städte und Gemeinden dafür belohnen, dass sie Flüchtlinge aufnehmen“, sagte der SPD-Politiker der Funke-Mediengruppe. „Sie sollen die Kosten der Integration vom Bund ersetzt bekommen. Und sie sollen den gleichen Betrag obendrauf bekommen für ihre Bürger.“
[…]
Solche Angebote sollten europaweit diskutiert werden, regte der frühere SPD-Vorsitzende an. „Die EU könnte ein Programm auflegen, um Kommunen in ärmeren Mitgliedstaaten bei der Finanzierung zu helfen.“ So würden die Länder belohnt, die Flüchtlinge aufnehmen.

Vor allem dem letzten Punkt kann ich einiges abgewinnen.

Lg

#4

@Goetz
Danke für deine freundlichen Grüße, normalerweise werde ich hier im Forum nur verdammt!
Ich erlaube mir „die Zuwanderung ist schön“ um eine Frage zu ergänzen.

  1. Gabriel sagt das, was hoffentlich viele von uns Deutschen denken.
  2. Ich sage: Sollte man nicht an unsere Armen Deutschen (Obdachlosen, armen Rentnerinnen) usw. denken?
    MfG!
#5

Sorry!
Ich verlinke „Linke“ Artikel nicht.
Jeder, der WWW einigermaßen beherrscht kann sich über meine Quellen- Angaben diesen Artikel doch holen und ausdrucken.
MfG!

#6

Und die Frauenrechte! Die sollte man auch plötzlich wiederentdecken, wenn es gegen Migranten geht.

#7

Aber sie lesen und darüber diskutieren kannst du schon? Naja, ich muss ja nicht alles verstehen…

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#8

Findest Du das sinnvoll?

Deinem Gegenüber irgendetwas vorzusetzen um dann diesen Zwangs-zu-verpflichten, sich erst einmal mühsam die Grundlage Deiner „Ausführung“ zu erarbeiten, immer mit der Gefahr, auf das Falsche zurückzugreifen?

Deine Separation von Nachweisen im Internet in Links und Rechts ist,
sorry wenn ich das so sage,
primitiv und dümmlich weil es keiner guten Diskussionkultur entspricht.

Welche Quellenangaben meinst Du? Ich dachte, Du machst so etwas nicht?

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#9

Oh mein Gott liebe Leute!

  1. Wenn ich meine Frage (Eingangsstatement) gleich selbst beantworte, so wäre das schlicht und einfach blöd!
  2. Wenn ich und diesen Artikel ganz mit Komma und Punkt hier abdrucke, so wäre ich auch blöd, wenn ich nicht vorher die Zustimmung der WELT/N24 eingeholt hätte.
  3. Also liebe Freunde schreibt doch sachliche und verständliche Antworten und keine „Beschwerden“.
    MfG!
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#10

Gabriel oder der Großeuropäer Schulz hätten diese Themen vor ein bis zwei Jahren reklamieren können, dann stünde ihre Partei wohl nicht in ihrer desolaten derzeitigen Situation.

Grundsätzlich ist der Vorschlag sehr schwammig, wenn man Gemeinden Unterstützung zukommen lassen will. Nicht kontrollierbar, was mit den Geldern geschieht. Bedauerlicherweise denkt SPD wieder in Institutionen anstelle Bürger. So hätte die EU seit Jahren mehr Programme gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit und ausbreitende Armut sowie für Bildung und Arbeitsplätze auflegen müssen.

Und letztlich versäumt Gabriel zu benennen, womit das alles finanziert werden soll.

Gabriel, der Populist. An den Bürgern vorbei…an Volkspartei vorbei…der Schulz-Zug ist mitsamt Gabriel entgleist. Das Geschwätz hilft da nichts mehr.

Franz

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#11

Sachlich wäre es gewesen, einfach einen Link anzufügen.

Das tut nicht weh,
hilft Anderen zu verstehen worauf Du Dich überhaupt beziehst,
stellt Zusammenhänge her.

Mit einem Link würdest Du Dir auch nicht selbst antworten.
Ein Link ist kein Zitat des Textes sondern nur eine Kopie der Internetadresse.
Um einen Link zu posten muss man niemanden fragen.

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#12

Ist doch viel schöner, einzelne Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen…

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#13

wie jetzt?!

…nach weltretterischer Anschauung ist der Herr jetzt ein Brauner? oder eine Masche wie sich die SPD die 14% von der AfD zurückholen will???

#14

Nur mal dazu … was ist daran denn eigentlich so negativ?

Gruß
F.

#15

Hast du den Artikel eigentlich gelesen?

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#16

Im Grunde natürlich nichts. Aber das kostet. Auf Dauer.

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#17

Welche Rechte werden denn beschnitten?

#18

Stört mich persönlich eher wenig, denn so ein Lehrer oder Erzieher führt das meiste ja postwendend über die Einkommenssteuer oder per Mehrwert- und Verbrauchssteuer wieder zurück.
Sinnvoll geschaffene Jobs, erhöhte Binnennachfrage und keine Verteilungswirkung von unten nach oben - in Gegensatz zu anderen „Rettungspaketen“ und „Konjunkturprogrammen“.
(vom Wohnungsbau mal abstrahiert, der ohnehin ein Sonderthema ist).

Gruß
F.

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#19

Wenn deine Frage zu einem Artikel durch das Lesen desselbigen beantwortet wird, darf man die Sinnhaftigkeit deiner Frage aber schon ein bisserl anzweifeln, oder?

Ich hatte dich um einen einfachen Link gebeten und mitnichten um den ganzen Artikel. Zudem hast du aus dem Artikel ohnehin zitierend übernommen, daher verstehe ich deinen Einwand hier nicht. Aber natürlich fällt auf, dass du Gabriels Aussagen völlig aus dem Zusammenhang gerissen und damit den Grundtenor verfälscht hast.

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#20

Keine.
Sie meint, dass verlässlich beim Thema „Flüchtlinge“ plötzlich hierzulande Menschen die „Frauenrechte (für ‚unsere Frauen‘)“ entdecken, die diese sonst gar nicht buchstabieren können.
So wie auch gern die „Optachloosen“ und andere authochtone „Looser“ entdeckt werden.
:wink:

Gruß
F.

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