Guten Morgen
Ich habe mir gestern ein neuen Mantel plus Schlauch gekauft die beiden möchte ich später wechseln das ventil ist das speziell? Ich muss noch eine Pumpe bei einer Freundin besorgen nur ich muss ja sagen was ich für eine brauche und als nächstes wie bekomme ich die luft raus?
Das ist ein Schrader-Ventil wie beim PKW üblich. Die Luft auszulassen ist einfach: im Ventil befindet sich ein dünner Stift, den man hineindrückt, um Druck abzulassen. Oder man hat das passende Ventilwerkzeug, mit dem man den Ventileinsatz herausschruben kann. Die Pumpe sollte einen mit Klemmhebel ausgestatteten Anschluss haben. Oder man füllt den Reifen bei einer Tankstelle.
Sorry für den Falschclick bei der Bewertung.
Na klar ist das ein „Auto“- Ventil.
Es fehlt die Überwurfmutter, die ein Dunlop-Ventil hat, um den Ventileinsatz festzuhalten.
Ungewöhnlich für das Schrader-Ventil ist allerdings der Konterring an der Felge.
Nö.
Du könntest ja den Schlauch mitnehmen und prüfen, ob die Pumpe passt.
Mich wundert dass man ein Rad hat, sich einen neuen Schlauch mit irgendeinem Ventil kauft und nicht mal eine passende Pumpe hat.
Musste man nie aufpumpen ? Macht man Radtouren ohne am Rad vorhandene Pumpe ?
Passt aber zu den seltsamen Ventilfragen der letzten Tage .
Ventil ist ein Autoventil, kannst du an der Tanke oder per Hand aufpumpen, ca. 2,5 bis 3 Bar. Eigentlich erklärt sich die Handhabung der Pumpe von allein; wichtig ist, den Hebel umzulegen. Das Ventil ist widerstandsfähig und geht nicht so leicht kaputt.
Achte darauf, nach der Montage der Räder die Bremsen wieder zu schließen.
Luft aus dem Reifen bekommst du, wenn du die Ventilkappe abgenommen hast und mit einem Schlüssel oder ähnlichem auf den Pin im Ventil drückst
Mir wurde beim Fahrradgeschäft gesagt, ich solle drauf achten, dass der Reifen immer 3,15 Bar hat, weil sonst der Mantel an den Seiten brüchig wird, indem er beim Fahren nicht straff gespannt ist, sondern immer wieder zusammengequetscht wird.
Der Reifendruck hängt ab von: der Reifenbreite, Fahrstil, dem Einsatzbereich, der Felge, dem Gewicht des Fahrers mit Rad und den individuellen Vorlieben.
Reifen altern aufgrund von Sonneneinstrahlung und Temperaturunterschieden.
Auf der Straße passt der angegebene Druckbereich für ein MTB recht gut, hier ist auch ein etwas zu wenig an Druck nicht so dramatisch.
Wenn es allerdings mit Speed ins Gelände geht, sieht das wahrscheinlich ganz anders aus. Ich habe allerdings meine Zweifel, dass das der geplante Einsatzzweck ist, daher habe ich dazu nichts weiter geschrieben.
Mich wundert viel mehr, dass man einfach einen neuen Mantel kauft. Da kommt es nämlich gerade bei MTB am Hinterrad auf den verfügbaren Platz an und normalerweise weiß man zwar ob 26", 27,5" oder was auch immer, aber eher weniger die Breite.
Beim Schlauch nimmt man halt tden, mit dem ‚kleinen dicken‘ (O-Ton) Ventil, weil das ‚lange dünne auch irgendwie komisch‘ aussieht. Passt normalerweise.
Nur wer weiß genau: ich fahre hinten MaierMüllerSchulze Muli-Grip mit 26x2,1 weil breiter schleifen würde und vorne MaierMüllerSchulze Gemsen-Grip mit 26x2,4. Das sind nur sehr wenige, und die haben ausreichend Equipment.
Es hindert dich ja keiner, mit genau 3,15 Bar zu fahren.
Das aber als allgemeingültig vorauszusetzen ist falsch, dazu gibt es noch zu viele weitere Parameter, die den Reifendruck beeinflussen. 2,5-3 Bar sind der Rahmen, der erst einmal vollkommen okay ist, den kann man natürlich noch anpassen. Mit ‚zu wenig Druck‘ sind übrigens meist die 3/4-Plattfüße, die man öfters auf der Straße sieht, gemeint.
Nur zur Verdeutlichung, ich nenne einige Räder mein Eigen und fahre diese ausgiebig. Die Reifendrücke liegen da zwischen 0,8 Bar (Fatbike, Vorderrad) und 10,3 Bar (Zeitfahrrad, Hinterrad). Auch das Fatbike hat trotz des niedrigen Reifendrucks und der Witterungseinflüsse keinen gerissenen Mantel.
Das war nicht der Inhalt meines Einwands. In meinem zweiten Link sind die empfohlenen Reifendrücke je nach Größe und Dicke aufgeführt, das habe ich zur Kenntnis genommen.